Habe ich falsche Prioritäten gesetzt?
Ich bin 32 und wohne in einer Bruchbude. Meinen Job habe ich seit mehr als 10 Jahren und verdiene recht gut. Mein langjähriger Arbeitskollege und guter Kumpel sprach mich letztens auf mein neues Auto (neuer S63 AMG) an und kann nicht verstehen, weshalb mir mein Auto so wichtig ist. Er ist 35 und hat kürzlich sein eigenes Haus gebaut. Er fährt den neuen Kia Sportage und die aktuelle BMW R nineT.
9 Antworten
Objektiv betrachtet war es von deinem Kumpel Geld in ein Haus zu investieren klüger.
Aber es gibt nun mal Leute, die lieben ihr Auto, was ich nachvollziehen kann. Lieber sein Traumauto haben und pflegen und glücklich sein als in einem tollen Haus wohnen, aber unglücklich zu sein, weil man sein Traumauto nicht hat.
Das muss jeder selbst entscheiden, welche Prioritäten er für sich selbst setzt.
Ich stehe mehr auf der Seite Deines Kumpels.
Ein Haus kaufen / Bauen muss man wollen. Finanziell bringt es dir keine Vorteile bzw. nur unwesentlich im vergleich zum Mieten.
Ob nun ein teures Auto das ist was man unbedingt, braucht? Ich fahr nen kack Opel Corsa :D also mich brauchst du deswegen nicht Fragen ich sag dir jeder Cent zu viel ins Auto ist unnötig aber jeder macht das halt so wie er kann und will.
Ich geh dafür nicht einkaufen und koche nicht und hab dadurch einfach wesentlich mehr Freizeit zur Verfügung.
Meiner Meinung nach hast du tatsächlich falsche Prioritäten gesetzt.
Autos sind ein gutes Gesprächsthema und wer sich dafür interessiert, kann sich natürlich damit beschäftigen.
Aber Materialismus ist nicht wichtig. Materialistische Menschen sind meistens sehr toxisch.
Meiner Meinung nach: ja.