Grub kann unter UEFI nicht installiert werden?

4 Antworten

Ich hatte genau das gleiche Problem, auch unter Linux Mint 19. Ich musste Grub nachräglich manuell installieren. Die eigentliche Installation von Linux war nämlich erfolgreich. Nur Grub hat gefehlt.

Nachdem viele Anleitungen bei mir nicht erfolgreich waren, habe ich diese hier erfolgreich angewendet:

https://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=45476.0

Du musst den Code natürlich entsprechend deiner Komponenten anpassen.

Viel Erfolg!

Deaktiviere im UEFI secureboot. Dann funktioniert es. Bei mir war es genauso. Als ich dann secureboot deaktiviert habe, klappte die Installation im UEFI-Modus problemlos.

Den Linux Mint Stick sollte man mit dem Tool Etcher erstellen: https://etcher.io/ Etcher erstellt die Sticks so das sie sowohl auf BIOS und UEFI funktionieren. Ausserdem überprüft Etcher die ISO vor dem Schreiben auf Fehler. Nach dem Schreiben wird der Stick auch nochmal überprüft.

Etcher gibt es für Windows, Mac und Linux.

Etcher kann auch Betriebssystem-Images für Einplatinencomputer wie z.B. Raspberry Pi oder Banana Pi auf Speicherkarten schreiben.

Ich habe das ein paar mal machen müssen ... aber ich weiss nicht ob die die Installationsprozedur im letzten halben Jahr endlich an UEFI angepasst haben.

Wo ich das versucht habe, konnte MINT sich nicht selbsttätig auf einem UEFI-System installieren.

Man muss das manuel machen und erst einmal selbst die nötigen Partitionen anlegen und so benennen, dass Grub damit umgehen kann.

Wir installieren inzwischen kein LINUX System mehr auf einer Maschine auf der Windows im UEFI Modus installiert ist, weil Windows dann oftmals die Partitionsnamen bei Updates "verbessert" und dann ist der Computer nicht mehr in der Lage zu starten.

Wir haben erst nach Monaten ein Programm gefunden, mit dem man das dann wieder reparieren kann .. das war extrem schwierig.

Kaufe Dir eine Festplatte zum Herausnehmen, oder stelle vor dem Installieren von Mint, die Boot-Festplatte im BIOS um.

Um Mint im UEFI Modus zu installieren brauchst Du auch eine MINT Installations-Version auf einem USB Stick der UEFI fähig ist (den kannst Du mit der UEFI Version von Yumi erzeugen).

Silberfan  01.08.2018, 06:06

Wir installieren inzwischen kein LINUX System mehr auf einer Maschine auf der Windows im UEFI Modus installiert ist, weil Windows dann oftmals die Partitionsnamen bei Updates "verbessert" und dann ist der Computer nicht mehr in der Lage zu starten.

Kann man einfach umgehen. Man Installiert zuersteine Partition auf der Festplatte mit 1 GB mit Cfat oder NTFS , kann auch Ext 3 bzw. 4 sein ( je nachdem was man will) . danach installiert man Windows drauf und alle Patches dazu. zuletzt Installiert man Linux und durch die grub Installation wird hier alles auch angepasst und Windows hat keine Chance mehr Änderungen vorzunehmen. Bei einer vorinstallierten Windows Installation hat windows bereits die Vorherrschaft auf dem System erlangt und daher kann es tun und lassen was es will. daher kann es auch Veränderungen vornehmen die dann auch zu Problemen führen können. Durch die Installierte Boot Partition ( nenne es mal so) kann windows so nicht die vorherrschaft auf dem System erlangen und daher wäre das Problem auch mit Windows vom Tisch. aber auch hier kleiner Tip am Rande , Heutzutage gibt es keinen grund mehr Parallel Windows und Linux zu verwenden da oftmals man unter Wine mit Winetricks auch Windows Programme laufenlassen kann und Wer es auf die Spitze treiben will kann auch eine VB erstellen und darin Windows unter Linux Installieren zusammen mit den Guest Utils kann dann auch Windows Parallel zu Linux problemlos arbeiten . Aber mir scheint es so zu sein das das Notwendige Fachwissen euch da fehlt ,also die Leute die das Umsetzten können und zwar richtig.

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chaosklub  02.08.2018, 01:13
@Silberfan

Silberfan ... da hat es anscheinend einen Fehler in Deinem Text. Man kann Windows nicht auf einer 1Gb Partition installieren ... das braucht mehr als 30 Gb

Das mit dem Wine ist auch bastelei.

Von mir aus gesehen müsste es eine Möglichkeit geben, dass man (das geht mit minipartition tool) bei einer bestehenden Windows-Installation, die Partition verkleinern kann. Dann schafft man eine Partition für die Boot-Prozedur und eine bzw 2 Partitionen für LINUX.

Dann braucht es einen Bootmanager (wie den den es für WIndows XP gab) den man problemlos editieren kann. Der wird dann vom BIOS aufgerufen und startet entweder Windows, oder LINUX. Dann fällt der Zirkus mit der UEFI-Partition weg den die Updates von WIndows verursachen können.

Grub ist leider eine Fehlkonstruktion. Man kann es nicht einfach so editieren, wie den uralten Boot-Manager, den XP da verwendet hat. Das ist alles grandiose Pfuscherei.

Auch der Zirkus den man veranstalten muss, damit man zum Beispiel Mint auf einem Rechner auf dem es Windows im UEFI-Mode hat installieren kann, ist grenzwertig.

Die dämlichen Leute von LINUX (und auch die von Microsoft) müssen endlich lernen, dass über 90% der Computer-Nutzer keinen Bock darauf haben Hilfsprogrammierer zu werden.

Ein normaler Nutzer braucht den ganzen Umstand nicht. Dieser Umstand ist auch eine extreme Schweinerei für unsere Gesellschaft: die Menschen dürfen nicht dazu angehalten werden, für sie unsinnige Sachen zu lernen und zu machen.

Informatik ist Multiplikation von Prozeduren... da muss nicht jeder Nutzer lernen wie man ein Betriebssystem auf einem Computer installiert ... das muss automatisiert werden.

Bei der Windows Installation, müsste es eigentlich so sein, dass Windows nicht auf der festplatte installiert wird, sondern dass eine BASIS-Version auf die SSD bzw die Fetsplatte kopiert wird, die dann (wie die Versionen die im Werk auf die Festplatten kopiert werden) starten und verlangen, dass man bestimmte benutzerorientierte Optionen auswählt. Der ganze Schwachsinn, der da jetzt nötig ist, muss nur noch optionell angeboten werden.

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Rtothem 
Fragesteller
 01.08.2018, 10:00

Wie gerne ich eine zweite Festplatte dazu nutzen würde, aber es ist ein Laptop

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Silberfan  02.08.2018, 08:04
@Rtothem

Silberfan ... da hat es anscheinend einen Fehler in Deinem Text. Man kann Windows nicht auf einer 1Gb Partition installieren ... das braucht mehr als 30 Gb

Da hast du was Gründlich Missverstanden. die 1 GB Partition darauf SOLL NICHT WINDOWS INSTALLIERT WERDEN ! . Alle Nachfolgend eingerichtete Partition DARAUF SOLL WINDOWS INSTALLIERT WERDEN ! . die 1 GB dient lediglich als boot Partition damit die Betriebssystem darauf Ihre boot Informationen finden. durch grub wird das ganze zusammeen ( mit Linux ) verwaltet. GRUB ist somit deR UNIVERAL BOOTLOADER für Windows und Linux gleichermaßen. Deswegen soll kein windows auch auf die 1 GB Installiert werden . Dies zeigt mir auch wieder mal das das notwendige Fachwissen indem Bereich euch fehlt.

Das mit dem Wine ist auch bastelei.

FALSCH !

Man muss lediglich wissen welche Komponenten Tools/Programme XYZ unter Windows verwenden und diese in Wine Einpflegen. Dies ist keine Bastellei sonder lediglich Hintergrund wissen das zwingend Pflicht ist. Ich hab schon Kundeneigene Lösungen auf Windows basierend unter Linux mit Wine zum laufen gebracht. Man muss nur ( siehe Text weiter oben) das notwendige Hintergrund wissen Besitzen. Aber es zeigt mir auch das Ihr da Probleme damit habt. wobei das Normalerweise Pflichtprogramm ist so was zu wissen.

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Silberfan  02.08.2018, 08:05
@Silberfan

Von mir aus gesehen müsste es eine Möglichkeit geben, dass man (das geht mit minipartition tool) bei einer bestehenden Windows-Installation, die Partition verkleinern kann. Dann schafft man eine Partition für die Boot-Prozedur und eine bzw 2 Partitionen für LINUX.

FALSCHER ANSATZ !

Es gibt mittlerweile Isos für Windows 10 Installationen die man sich selbst beim Hersteller Microsoft beschaffen kann, zusammen mit seiner windows Registrierungs Key kann man so auch Mühelos Windows 10 Installieren. Man ist nicht auf gedeih und verderb auf die Bestehenden windowS Installationen angewiesne und muss diese auch zwingend einsetzten sowie versuchen irgendwie Notlösungen zu basteln um ja den vorinstallierten Müll zu verwenden. Man kann isch das Leben schwermachen damit ,keine frage aber auch hier sehe ich dringensten Informationsbedarf bei euch betreffend dem wissen dazu !

Es ist schade das Ihr nicht bei mir um die Ecke wohnt ,sonst wäre ich bei euch vorbeigekommen und hätte es euch gezeigt. Solche Texte erschüttern mich immer wieder wie Leute versuchen etwas übers Knie zu brechen wenn man weis das es auch anders und besser geht.

Grub ist leider eine Fehlkonstruktion. Man kann es nicht einfach so editieren, wie den uralten Boot-Manager, den XP da verwendet hat. Das ist alles grandiose Pfuscherei.

FALSCH!

Wenn du Lilo ( Linux Bootloader) gemint hättest ,wäre das noch zu verstehen gewesen aber Grub gibt es mittlerweile in der Version Grub 2 und es ist mit abstand der beste Bootloader für Betriebssystem der kostenlos zu bekommen ist. Ebenfalls ist er Problemlos editierbar wenn man auch hier weis wo und wie man was editieren muss. auch hier sehe ich Dringenden Informationsbedarf bei euch ! Ich bin selbst Linux Admin und habe viele kleinere Projekte schon erfolgreich umgesetzt. zuletzt eine kleine Warenhauskette deren Kassensysteme die in Indien auf 80 Filialen verteilt ist. Komplette Warenwirtschaft auf Linux zusammen mit Libre Office und einigen Scripten.Ich hatte lediglich 2 Leute in indien die zusammen mit mir die daten von Deutschland aus auf die Server Übertragen haben und auch die passenden erstellten ISO Dateien auf die Kassen aufgespielt sowie eingerichtet haben. Das ist jetzt 3 Jahre her und es funktioniert Inkl. aller Updates absolut EINWANDFREI !

Und das ist nur ein Beispiel von vielen was möglich sit mit einer Linux Distribution wenn man weis was man da tut !

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Silberfan  02.08.2018, 08:06
@Silberfan

Auch der Zirkus den man veranstalten muss, damit man zum Beispiel Mint auf einem Rechner auf dem es Windows im UEFI-Mode hat installieren kann, ist grenzwertig.

Hat man das wissen dazu nicht und hat man sich auch nicht korrekt Informiert ,ist es klar das man Ohne Hintergrundwissen Probleme bekommt. Aber das ist bei Windows mit den Programmen nicht anders. Viele denken das man mit einfach der software auf die Kiste klatschen es alles getan ist. dieses Wunschdenken ist leider in der Realität nicht Umsetzbar.

Aber wenn man die reihenfolge einhält wie ich im vorherigen Text beschrieben habe ,wird man auch mit UEFI keine Probleme bekommen. Wenn man andere Lösungen Bevorzugt oder was anderes Umsetzten will ist sich vorab zu Informieren Zwingend Pflicht. mit ein paar Berichten und anleitungen aus irgendwelchen foren ,sich zusammenlesen und hoffen das es schon wird ,damit ist es nicht getan

Die dämlichen Leute von LINUX (und auch die von Microsoft) müssen endlich lernen, dass über 90% der Computer-Nutzer keinen Bock darauf haben Hilfsprogrammierer zu werden.

Ich würde es eher anders Formulieren.

Die dummen Nutzer sollen endlich mal die Finger von Bastellösungen lassen und auch Leute an die Sache lassen die Ahnung haben und nicht immer wieder versuchen irgendwas auf die Beine zustellen wovon Sie keine Ahnung haben !

Wenn sie sich immer wieder mit Problemen rumärgern wollen und auch fehlerhafte Software Lösungen verwenden wollen ,dann sollen sie auch bei Windows bleiben. will man was vernünftiges haben, sollte man auch Leute dran lassen die Wissen was sie tun . Notfalls kann man diese auch fragen die dann vor Ort die Lösungen umsetzten wo Laien einfach Versagen mangels Wissen !

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Silberfan  02.08.2018, 08:06
@Silberfan

Ein normaler Nutzer braucht den ganzen Umstand nicht. Dieser Umstand ist auch eine extreme Schweinerei für unsere Gesellschaft: die Menschen dürfen nicht dazu angehalten werden, für sie unsinnige Sachen zu lernen und zu machen.

Ein Normaler Nutzer sollte auch sich solche Projekte nicht antun wenn er nicht weis was er tut. Dafür sind die Leute zuständig die dann das ganze korrekt Umsetzten können. Wenn man aber selbst sich dran setzt das Wissen dazu nicht hat und dann noch sich drüber Beschwert das es nicht Funktioniert ,kann man sich auch darüber seine eigene Meinung bilden !

Informatik ist Multiplikation von Prozeduren... da muss nicht jeder Nutzer lernen wie man ein Betriebssystem auf einem Computer installiert ... das muss automatisiert werden.

Das ist alles schon laaaange passiert. Ohne Hintergrundwissen wie und wo wird es aber auch nicht funktionieren. Und Letzteres da mangelt es bei den meisten Nutzern . Was auch gut so ist ,denn würde jeder alles wissen gäbe es keine Administratoren mehr ! die den Müll geradebiegen müssen den Nutzer Verbockt haben.

Bei der Windows Installation, müsste es eigentlich so sein, dass Windows nicht auf der festplatte installiert wird, sondern dass eine BASIS-Version auf die SSD bzw die Fetsplatte kopiert wird, die dann (wie die Versionen die im Werk auf die Festplatten kopiert werden) starten und verlangen, dass man bestimmte benutzerorientierte Optionen auswählt. Der ganze Schwachsinn, der da jetzt nötig ist, muss nur noch optionell angeboten werden.

https://linuxmint.com/download.php

Unter Linux kannst jederzeit die Installation so anpassen wie man es braucht, Komponenten entfernen , hinzufügen ,erweitern, Konfigurieren, Anpassen ,etc. Frei so wie jeder es haben will. Ms windows ist was es ist ,eine einfacher Trojaner der Kostenpflichtig für all diejenigen erstellt worden ist die zu faul sind sich zu Informieren , die sich das Nutzen ach so schön vorstellen und glauben sich in Sicherheit zu wiegen. Dabei werden sie ausgehorcht alles getrackt ,zwischengespeichert ,gepuffert ,etc. und Ms kann die Daten in aller ruhe auswerten für seine Zwecke verwenden auf die kosten anderer nur Weil sie zu dumm waren sich zu Informieren.

https://www.deskmodder.de/blog/2015/08/30/10-gruende-gegen-einen-wechsel-auf-windows-10/

https://www.zdnet.de/88253055/nutzer-streben-wegen-windows-10-problemen-sammelklage-gegen-microsoft-an/

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chaosklub  05.08.2018, 01:12
@Rtothem

LINUX Mint (oder ähnlich) kann man auch auf einer externen Festplatte/SSD installieren. Insbesondere wenn die an ein schnelles USB angeschlossen wird, geht das dann sehr gut.

Wir haben derartig oft Ärger mit versauten UEFI-Start Prozeduren, dass ich von einer Installation von 2 Betriebssystemen auf einer Festplatte abrate.

Aber wenn Du das Windows was da drauf ist, noch nicht eingerichtet hast, ist es wahrscheinlich eine gute Idee, wenn Du mal die Methode von Silberfan ausprobierst ...ich habe das noch nicht selbst versucht, aber der Denkansatz scheint mir ziemlich gut zu sein.

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Wichtigster Aspekt: Boote das Installationsmedium unbedingt im UEFI-Modus, damit die UEFI-Umgebung auch erkannt werden kann. (Stichwort: efivarfs wird benötigt).

Man kann die Installation von grub natürlich manuell durchziehen, dann sollte man aber sehr intimer Kenner der Materie sein.

Silberfan  01.08.2018, 05:59

Das wollte ich auch gerade schreiben ,aber da war jemand schneller :-)

Man kann Manuell wie auch über UEFI direkt diese Sachen ansetzten. das macht ja bei Linux die Sache so Interessant und das alles sogar Kostenlos ! . Unter Windows müsste man garantiert nen Tool nehmen das Kostenpflichtig wäre um das gleiche oder Ähnliches zu erreichen :-) . Ganz zu schweigen das Windows schon selbst Geld kostet.

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KarlRanseierIII  02.08.2018, 23:56
@Silberfan

Hehe, naja, grub2 ist ja quasi schon ein halbes OS ;-) - Es ist schon nicht ganz so einfach selbigen zu seinem Glück zu zwingen, wenn man den ganzen Script-Verhau nicht direkt nutzen kann und die Arbeit zu Fuß machen muß - Für einen Anfänger, der erstmal nur das OS installieren möchte definitiv etwas 'drüber'.

Wenn es einen in die Rescue-Shell semmelt und man nicht alles Teile im Kopf hat ist es auch recht frickelig - Aber man kann ja auch die Config von der UEFI-Shell aus editieren :)= ... aber auch das ist für Anfänger kaum stemmbar.

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chaosklub  05.08.2018, 01:14

Booten kann man das Installations-Medium im Uefi Modus, wenn man es mit der UEFI Version von Yumi auf dem USB Stick installiert.

Und Silberfan: Windows kostet inzwischen auch nur noch so ca 10 EUro ... da sinddie Kosten kein Argument mehr. Und fast alle tools für WIndows sind auch gratis zu bekommen.

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KarlRanseierIII  05.08.2018, 01:29
@chaosklub

Yumi? Einfach das Image 1:1 rüberschreiben und gut ist. Gerade bei UEFI, denn dort ist der Startprozess unabhängig vom Medium immer gleich.

Anmerkung: Eigentlich ist GRUB nutzloser Ballast bei UEFI, ich installiere den gar nicht mehr ...

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chaosklub  05.08.2018, 04:55
@KarlRanseierIII

Ich habe das in den letzten 3 Monaten nicht mehr verfolgt. Yumi verwenden wir, weil man damit mehrere ISO's auf einen USB Stick installieren kann (auch die ISO von Windows). Yumi gibt es in 2 Versionen ... eine davon für UEFI. Es kann sein, dass das mit der UEFI Version nur deshalb nötig ist, weil Yumi mehrere ISO's auf die USB installieren kann.

Das mit dem ohne Grub Installieren klingt interessant ... wenn Du da eine Anleitung hast, hätte ich die gerne privat (per FA).

Ich nehme an, dass Grub nicht mit den verblödeten Änderungen zurecht kommt, die manche UPDATES von Windows verursachen. (Wir können Mint meistens nur mit manueller Erschaffung von Partitionen installieren und die nennt Windows manchmal um... dann fängt Grub an zu spinnen ... und Grub kann man anscheinend nicht editieren).

Mir hat dieses Idiotenproblem schon 2 Computerbetriebssysteme zerschossen ... deshalb habe ich Mint nur noch auf einem speziellen Notebook, was mit Windows sowieso nicht zu gebrauchen ist, weil es dafür zu langsam ist.

Nachdem die Computer zerschossen waren, habe ich ziemlich lange nach Lösungen gesucht und habe dann ein Programm gefunden, was Grub rausgeschmissen hat, danach booten die dann wieder in Windows und man kann die Linux-Partitionen entfernen.

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KarlRanseierIII  05.08.2018, 05:34
@chaosklub

Was meinst Du denn mit, man kann Grub nicht editieren?

Eigentlich sollte GRUB die Dateisysteme über deren UUID finden, Partitions-UUID und -Label spielen dann keine Rolle mehr. Fallback ist normalerweise die Partitionsnummer.

menuentry 'SystemRescueCD' {
        set root='hd0,gpt2'
        search --no-floppy --fs-uuid --set=root 0cf645c9-2e06-4bac-bfc3-2b67a8a635ca
        echo 'Loading SystemRescueCD kernel'
        linux /sysresc.kern setkmap=de nodmraid nomdadm nodhcp eth0=192.168.0.1/24 gateway=192.168.0.100 dns=8.8.8.8
        echo 'Loading SystemRescueCD initram'
        initrd /sysresc.initram
}

So sollte das (beispielhaft) in einer Konfiguration aussehen - Es sind sehr spezielle Umgebungen, in denen mkconfig nicht so ganz das liefert, was man möchte.

Will man auf GRUB verzichten, muß man nur einen UEFI-Booteintrag erzeugen, entweder in der Firmware direkt, über die UEFI-Shell oder über z.B. efibootmgr.

Erklärt wird es hier z.B. für Debian:

https://wiki.debian.org/EFIStub

Einzige Voraussetzung ist, daß der Kernel ein EFI-Stub hat (in diesem Fall kannst Du den Kernel z.B. auch als Kommando in der UEFI-Shell ausführen und booten).

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