Glaubt ihr an das schädliche Auge?
Berühmt-berüchtigter Spruch „Auge machen“
Könnte sowas wirklich auch geben?
Durch Neid, Missgunst und Hass jemanden damit durch böser und neidischer Blick zukünftig schaden, sodass er/sie sehr oft Pech im Alltag, beruflich oder Privates bekommen? Sowas wie negative Energie?
Vielen glauben auch an die Wirkung von Mediation und Yoga also wieso sollte man sich auch an sowas glauben, vielleicht steckt da wirklich was dahinter, nur wir wissen es nicht. Noch ein Beispiel wäre Karma und Schicksal, ein spirituelles Konzept was sich auf Energien beruhen.
Könnte sowas mal wirklich geben oder sind es nur Fantasien die niemals die Realität entsprechen können?
12 Antworten
Einen bösen Blick gibt es so nicht. Man kann einen allein durch Ansehen keinen Schaden zufügen. Allerdings bedeutet es für viele eine Provokation wenn man sie direkt ansieht weil eben so aussieht als würde man irgendetwas wollen. Darum kann es schon Aggressionen hervorrufen wenn man einen fremden einfach so anstarrt. In der Stadt usw vermeidet man darum den direkten Blickkontakt. Ein Blick selbst kann nicht schaden aber direktes Anstarren provoziert doch. Man niemanden durch einen Blick verfluchen so daß er Pech hat. Das ist Unsinn. Es gibt überhaupt keine Sachen usw die Pech oder Glück bringen. Alles Quatsch.
Das ist absoluter "religiös"-esoterischer Quatsch !!!
ein spirituelles Konzept was sich auf Energien beruhen.
Gibt es nicht, selbst wenn man es in verständlichem DEUTSCH ausdrückt.
Dabei handelt es sich wie bei "Reinkarnationen", "Gott" - heiten, "Messiasse", "Karma" und "Himmel-Höllen" um reine Phantasieprodukte um Menschen zu beherrschen oder - im Falle "Esoterik" - abzuzocken.
Durch Neid, Missgunst und Hass jemanden damit durch böser und neidischer Blick zukünftig schaden, sodass er/sie sehr oft Pech im Alltag, beruflich oder Privates bekommen?
Das klingt wie ein Huhn auf Droge. Nicht aber wie verständliches DEUTSCH.
Vielen glauben auch an
Glauben kann man bekanntlich viel
Wer sich einbildet, jemand habe ihn verflucht, oder den bösen Blick auf ihn geworfen, wird dann tatsächlich mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei Folgen bemerken:
Erstens leidet die Person an selektiver Wahrnehmung: Da die eigene Aufmerksamkeit selbst auf triviales "Pech" konzentriert ist, nimmt man es mehr wahr.
Das bedeutet nicht, dass die Person tatsächlich mehr Missgeschicke erlebt - sie achtet nur mehr darauf und deshalb scheint es mehr zu sein.
Zweitens leidet die Person womöglich an den Folgen von Autosuggestion - wer sich einredet, ein "Pechvogel" zu sein, stellt sich öfter selbst ein Bein.
Das Ergebnis:
Jedes noch so kleine Missgeschick bestätigt die bereits vorgefasste Meinung "verflucht" zu sein und steigert dadurch die suggestive Wirkung.
Mit Magie, übernatürlichen Mächten oder irgendwelchen Wunderkräften hat das natürlich alles nichts zu tun - das ist reine Psychologie.
Vielen glauben auch an die Wirkung von Mediation und Yoga
Im Fall von Yoga bin ich nicht im Bilde, aber zu verschiedenen Formen von Meditation gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, auch mit EEG und CT-Aufnahmen - es geht also bereits über bloßes "Glauben" hinaus.
Noch ein Beispiel wäre Karma und Schicksal, ein spirituelles Konzept was sich auf Energien beruhen.
"Karma" und "Schicksal" sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge.
Ein Schicksal meint ein vorherbestimmtes, unabänderliches Schicksal, das womöglich als Strafe für irgendwelche Sünden verstanden wird.
Karma hat nichts mit ausgleichender Gerechtigkeit, Belohnung und Bestrafung zu tun, sondern bezeichnet das Prinzip von Ursache und Wirkung.
Mit irgendeiner "Energie" (welcher überhaupt?) sehe ich keinen Zusammenhang.
Könnte sowas mal wirklich geben oder sind es nur Fantasien die niemals die Realität entsprechen können?
Die Vorstellung von Flüchen und bösen Blicken sind aus meiner Sicht wissenschaftlich unhaltbarer Aberglaube.
Dass Meditation oder Yoga Menschen hilft, sich gesünder und besser zu fühlen, ist ja belegt. Das andere ist einfach nur ein Mythos.
Yoga und Meditation lösen bestimmte biochemische Vorgänge im Körper aus, die man nachweisen kann.
Das andere, nun ja. Soweit ich weiß beruht sowas wie Voodoo vor allem am Glauben daran.
Es ist verständlich genug. Nur weil Du es nicht versteht, bedeutet es nicht, es sei stilistisch unkorrekt. Oder wie würdest du es besser schreiben?