Gibt’s Empfehlungen beim Kauf einer Heißluftfritteuse?
Ich würde mir gerne eine Heißluftfritteuse kaufen und beschäftige mich schon seit einigen Tagen damit.
Mich würde mal interessieren, welche Erfahrungen ihr gemacht habt, was für euch wichtig ist? Preis/Leistung sollte einfach auch passen.
So Dinge wie:
Wie viel Watt?
Wie groß der Korb?
Reinigung?
und und und…
Worauf wäre es euer Meinung nach sinnvoll vor dem Kauf zu achten?
3 Antworten
Neumodischer Quatsch. Gar keine Heißluftfritteuse, sondern eine normale Fritteuse für Fett kaufen. Alles andere ist nur heiße Luft. Pommes gehören ins Fett, damit sie richtig schmecken und die richtige Konsistenz haben!
Wer kauft denn vorfrittierte TK-Pommes oder ähnliche TK-Kartoffelzubereitungen?!? *würg* Sowas mache ich aus frischen Kartoffeln.
Dann hast Du Sinn und Zweck einer HL-Fritte vermutlich noch nicht wirklich verstanden.
Ja kann ich und tue dies schon mein ganzes Leben lang mit Begeisterung. Mit frischen Zutaten ! Frittiertes gibt es eher selten und dann mit einem ganz normalen Gusseisentopf, also ohne Fritteuse ! Und ja, ich habe den "Sinn und Zweck" (soweit man von Sinn reden kann) verstanden: Ein Gerät für Leute, die zu faul sind aus frischen Kartoffeln Pommes usw. zu machen.
Warum sprichchst Du energetisch von
Ein Gerät für Leute, die zu faul sind aus frischen Kartoffeln Pommes usw. zu machen.
Gute Pommes müssen immer in zwei Stufen frittiert werden. Ich wage daher mal zu bezweifeln, das es im Vorfritting die Industrie nicht besser und ökologisch besser in der Bilanz könnte, als wenn 1000 Menschen privat pro Tonne & Jahr diesen Zampano daheim praktizieren müssen wollten.
Setzen & 6 daher in ökologischen Aspekten.
Gegen Deinen Grundeinsatz zu nur gewissen Anlässen schreibe ich jedoch damit nichts negativ gegen Dich. Zumal ich aber selbst auch schon schrieb, dass die HLF natürlich auch ihre Grenzen in der Optimalität hat.
Aber sie ist halt ökologisch und nährungstechnisch (fettarm) durchaus hier und dort teils erheblich im Vorteil gegenüber Backofen im Vollformat, Pfanne und / oder Ölfritte.
Deine sonstigen Kochkünste tangiere ich im Sinne dieses Threads nicht näher, da sie zur grundlegenden Fragestellung in sich keinerlei Relevanz hätten.
Ökologisch (angeblich) interessiert mich in diesem Zusammenhang nicht, wnen auch sonst sehr im Leben. Beim Kochen mit grundsätzlich frischen Zutaten geht es um Genuss und Lebensart. Eine TK-Tüte käme mir schon aus dem Grund nicht ins Haus. Verwendet man gesunde Fette, muss man sich um mögliche gesundheitliche Folgen keine Sorgen machen. Und jam ich frittiere die frisch geschnittenen Kartoffelstücke (Pommes, Wedges...usw). kurz an, um sie dann nachher zu Ende zu frittieren.
Hallo,
zunächst wäre erst einmal wichtig zu überlegen, welche Gerichte genau für wie viele Personen in dem Gerät zubereitet werden können sollen.
Im Endeffekt sind Heissluftfritteusen von der Funktionsweise her eng mit einem Umluftherd verwandt, nur das dort ein stärkerer und senkrecht in Zyklontechnik ausgerichteter Luftwirbel im inneren herrscht.
Wenn Du ein Gerät mit mindestens etwa 15 bis 18 Liter Garraumvolumen nimmst, solltest Du zudem auch gleich etwas mit Ober- / und ( zuschaltbar ) Unterhitze und Glastüre nehmen.
Dann kannst Du auf jeden Fall schon mal Pizzen bis etwa 26 cm Durchmesser, oder einen ganzen Beutel Chicken-Wings samt Pommes gemeinsam darin zubereiten. Paniertes wird in der HF allerdings nicht so gut gelingen wie klassisch in einer Pfanne mit Öl.
Wenn ich mich jedoch noch einmal entscheiden könnte, würde ich lieber etwas größeres als bisher mit etwa 30 × 25 cm Garraumfläche nehmen, da Penny oder Netto für diese Abmessungen auch alternative Auflaufbleche mit tiefem Boden, oder kleine Email-Schalen in Abmessungen für zwei Schalen nebeneinander anbietet.
Ich hatte mir vor ca. 2 Jahren für etwa 150 Euro eine HF von Klarstein zugelegt mit ca. 26 × 26 cm Garraumfläche und Glastür samt Ober- / Unterhitze und Rotisserie. Mit dabei waren ein Backblech, welches auch als Ölauffangschale dienen kann, ein Backkorb, ein Grillrost und ein Rotisseriespieß. Optional kann dafür beim Hersteller auch noch ein Rotisseriekorb nachgekauft werden, sowie bei Bedarf auch noch zusätzlich die o.g. Ausstattungsteile einzeln.
Persönlich habe ich mir selber zwei kleine Emaillschalen und eine 24 cm Pfanne mit Keramikbeschichtung als Backblechersatz dazu geholt. Bei der Pfanne entfernte ich für diese Zwecke natürlich den Griff, und bis 250 Grad sollte die Keramikbeschichtung unbedingt aushalten. Das original mitgelieferte Backblech kleide ich mit Alufolie aus und nutze es dann nur noch ganz unten als Ölauffangschale.
LG
Die Größe, es macht keinen Sinn, für 4 Personen eine Minifritteuse zu kaufen.
Wir haben eine für 2 Personen (sind auch 2) , die geht nur bei relativ kleinen Portionen richtig gut. Pommes für ausnahmsweise 3 Personen mach ich in 2 Etappen. (Ambiano, gab es billig bei ALDI, zum Ausprobieren.) Grad- und Zeitanzeige individuell einstellbar. So steht es auch auf dem Packungen - Wattzahl unwichtig. Ich komm damit gut klar und bin zufriedener als ich erwartet hatte.
Reinigung müsste bei allen gleich einfach sein. Einfach unter heißes Wasser halten oder mal mit spülen.
Bei meiner hat mich gestört, dass man die nicht abschalten kann, sondern immer den Stecker ziehen muss. Ich wollte die aber gerne stehen lassen. Ich hab jetzt einen abstellbaren Stecker vorgeschaltet.
Ich wollte die aber gerne stehen lassen. Ich hab jetzt einen abstellbaren Stecker vorgeschaltet.
Richtig, so habe ich es bei meiner HF auch gemacht. :-)
Unsinn, denn TK-Pommes sind meist bereits in Öl vorfrittiert. Die Dinger werden damit in einer HF durchaus was. Ähnlich wie viele andere Kartoffelsnacks aus dem TK.