Gibt es eine Universität in Deutschland, die mit Oxford, Harvard, Yale und co. mithalten kann?

20 Antworten

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Bedenke, die kochen auch nur mit Wasser. Man hört manchmal läuten, die Qualität der Lehre sei nicht immer so überragend wie der Ruf.

Womit diese Unis punkten, sind ihre Erfolge in der Forschung. Dazu braucht man Geld, das haben sie. Und oft auch den Mut, eingefahrene Wege zu verlassen. Der fehlt mir hier in Deutschland sehr häufig.

Kristall08  18.08.2013, 17:39

..., das ....

Grusel!

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Gegengift  19.08.2013, 02:03
@Kristall08

Wenn de dich davor schon gruselst ... ^^ Kein Wunder, dass es so viele schlechte Horrorstreifen gibt nä

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Kristall08  19.08.2013, 15:42
@Gegengift

Mich gruselt's, weil man so blöde Fehler immer erst dann sieht, wenn die Zeit zum Korrigieren abgelaufen ist....

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Sommerbild  19.08.2013, 17:39
@Kristall08

Passiert - Du kochst halt auch nur mit Wasser. Mach dir mal deswegen keine Gedanken - die Antwort ist nähmlich super! :)

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Francescolg  02.04.2016, 16:54
@Kristall08

Ein typisches Beispiel von "Deutscher Mentalität", wegen einem einzigen Rechtschreibfehler, gleich einen ganzen Beitrag "nieder zu machen" (oder schlecht zu reden), unbeachtet seiner weiteren (vielleicht sehr guten, richtigen oder gar bahnbrechenden) Inhalte.

Ich kann das auf ganz viele Lebensbereiche übertragen: Den Singlemarkt, Beziehungen, oder gar Schule und Politik! Dabei ist eigentlich nur -vor Gericht- so eine Versessenheit auf Fehlerfreiheit gut gegründet und nicht in einem -sozialen Netzwerk- (ohne gescheite Korrektur-Funktion). Aber soweit kann man nicht denken, wenn Engstirnigkeit (das ständige Erwarten von Korrektheit und Fehlerfreiheit) vorherrschend ist, bevor man einen Gesprächspartner ernst nimmt..

Nicht das "Was", sondern das Wie gilt hier D. leider als das A und O. Deswegen wird häufig der Fehler begangen, nur auf die Form und erst dann auf den Inhalt zu schauen. Das ist ähnlich, wie der junge, alleinstehende Mann, der bei einer Frau nur auf Äußere achtet (wo dann egal ist, wie sie drauf ist, wie die denkt, welche Worte aus ihrem Mund kommen), genau so!

Ebenso bei Bewerbungsverfahren, hier wird auch mehr auf Form und weniger auf die tatsächlichen "skills" des Bewerbers geschaut. Solches Vorgehen hat Vorteile und Nachteile!

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Kristall08  04.04.2016, 20:27
@Francescolg

Entspann dich!

 wegen einem einzigen Rechtschreibfehler, gleich einen ganzen Beitrag "nieder zu machen" 



Das bin ich selber gewesen mit dem Kommentar. Und ich arbeite auch als Lektorin, deswegen ärgere ich mich natürlich, wenn ich einen Fehler (und dann noch so einen dummen) übersehe. ;)

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Offiziell kann Deutschland mit den USA und London bzw. deren Unis nicht unbedingt mithalten - inofiziell sehr wohl - soweit ich es beurteilen kann- das ist meine Meinung, aber jeder andere Mensch wird es zumindest zum Teil anders sehen.

Diese Unis sind nicht wirklich so toll wie ihr Ruf. Was man an diesen Unis sammeln kann ist jede Menge Vitamin B.

8 US Präsidenten haben in Harvard studiert (auch der aktuelle Präsident).

Von den letzten 4 US Präsidenten haben 3 in Yale studiert. Alle drei haben der Verbindung Skull & Bones angehört.

Da schicken Leute ihre Kinder nicht hauptsächlich deswegen hin, weil die Qualität dort besser ist als an allen anderen Unis, sondern weil man dort eine hohe Chance hat eine persönliche Bindung zum nächsten US-Präsidenten zu bekommen, bevor er Präsident wird. Das sind alles "Eine-Hand-wäscht-die-andere-Amigo-Klüngeleien". In Deutschland nennt man so etwas Seilschaften.

In England ist es das gleiche nur mit Cambridge und Oxford.

Natürlich werden diese Universitäten von Ehemaligen gesponsort, die mittlerweile zu Reichtum gekommen sind (oder viel wahrscheinlicher, wo die Familie schon seit Generationen steinreich ist) und diese Unis verfügen dementsprechend über sehr umfangreiche finanzielle Mittel. Schlecht sind sie also alleine deswegen schon nicht, aber die Top Ten Unis in Deutschland können da locker mithalten.

Ja einige, aber nicht alle, und es kommt auf die Fakultät an.

Da man heutzutage nicht mehr alle Unis in Deutschland über einen Kamm scheren will hat man die "Exzellenz" eingeführt http://de.wikipedia.org/wiki/Exzellenzinitiative . Natürlich bringt dieses Programm jede Menge Geld und Ruhm der Uni/ FH, und man will damit nicht in einklang mit den Redbricks oder Ivy leage kommen, dennoch hat es an Unis diesen Status.

Ich selbst studiere derzeit an keiner Universität die zur Exzellenz fehlt, und bekomme deshlab mit wie sehr darüber geflucht wird, und welche Schattenseiten dieses Programm hat: 1. Unnötiger Ruhm der sich meistens nur auf bestimmte Fakultäten bezieht, trotzdem auf alle anderen Abfärbt - und das zu unnrecht! Da kannst du Chemie in Stadt X studieren und denkst du bist an ner ganz tollen Uni, und kriegst danach raus: hey die haben den Exzellenzstatus für Geisteswissenschaften. Dafür wäre Chemie in Stadt Y weit aus günstiger und "besser" zu lernen ( z.b. weil da mehr Dozenten auf einen Studenten kommen) 2. Bundesländer schießen unnötig Geld in eine Uni, die schon ganz toll ist. So wurde vergangenes Jahr nach Mainz Millionenn gesendet, damit die Exzellenzstatus bekommen. Diese haben das dann nicht geschafft und Trier muss nun Stellen streichen um Millionnen zu sparen. ( Und das bei einer Sozialdemokratischen Regierung und "Hochschulautonomie)

Generell: Nein, Unis in den USA sind nicht lächerlich, sondern anders. Man wird z.b. Anwalt indem man erst Bio studiert und dann im Master Jura, das ist nun mal deren System, das durchaus Sinn macht, weil die ja auch ein anderes Schulsystem haben. Berichte wie "die sind da an der Uni auf dem stand der Klasse 10 hier" stimmen nur bedingt, es gibt schließlich auch Aufbaukurse, Collages oder Kurse für Schüler, die sind einfacher. Genauso gibt es einfache Kurse, Seminare und Vorlesungen in Deutschland an Exzellenz-Unis. Allerdings steigert sich dann das Niveau recht schnell, variirt zwischen Dozenten etc. pp.

Ja so ziemlich alle?! Ein Lehrer mit dem ich persönlich auch privat viel zu tun gehabt habe, sagte mir mal das er 1 Jahr in Amerika studierte und es total lächerlich wäre, was und wie diese dort vorgehen. Obama hat sogar selber zugegeben das er unser Bildungssystem (Duales Studium) wahnsinnig gut findet und er dieses auch in Zukunft anstreben will. Der Ruf dieser Universitäten sind wahrscheinlich besser als ihre Kompetenzen und Leistungen die sie den Schülern übertragen. Nichts gegen die Uni's in Amerika aber wir in Deutschland haben es in dieser Hinsicht um einiges besser, auch weil wir unser Studium teilweise vollkommen vom Staat finanziert bekommen, wo hingegen die Amis mit beginn ihrer Pubertät anfangen müssen zu sparen. Dafür haben die Amis viele anderen Sachen besser als wir in Deutschland. Was mich total beeindruckt und mich mit dem Gedanken spielen lässt nach Amerika auszuwandern ist einfach der Lifestyle, die Preise sind weitaus niedriger, die Schönheit und die Möglichkeiten des Landes. Passt jetzt nicht zu deiner Frage aber diese habe ich ja bereits auch subjektiv beantwortet :P

l.g. Andy

flamingo70 
Fragesteller
 18.08.2013, 20:12

Ok und was ist mit britischen Universitäten?

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xScaRFacE  19.08.2013, 11:01
@flamingo70

Da bin ich ehrlich gesagt ein wenig überfragt :) Stell doch einfach noch eine frage rein, vielleicht weiß ja ein anderer mehr zu den britischen Universitäten als ich.

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Acabane  19.08.2013, 15:20
@xScaRFacE

Auch die Briten zahlen Semestergebühren von mehreren tausend Dollar..

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