Klar ist das möglich. Ich habe schon seit Jahren einen besten Freund und da gab es keine Sekunde lang irgendeine sexuelle Anspannung zwischen uns. Ich lebe in einer wundervollen Beziehung und die zwei verstehen sich genauso. Er hat auch lange in einer Beziehung gelebt-auch nie Probleme. Wir reden über vieles und vertrauen uns blind. Trotzdem ist er EIN Freund und nicht MEIN Freund. Und das wird sich nie ändern. Das wissen wir beide und sind da auch beide sehr froh drum. 

Es kann aber auch schief gehen. Dann sollte man offen und ehrlich sein und das dem Gegenüber mitteilen. Auch auf die Gefahr hin, dass der Kontakt etwas einschläft. Manchmal entstehen Schwärmereien, die aber wieder vorrüber gehen. Wenn man sich allerdings richtig verliebt und die Gefühle nicht erwidert werden, empfiehlt es sich meiner Erfahrung nach auf Abstand zu gehen.

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Hängt nicht nur von Stockmaß sondern auch von Bemuskelung des Vierbeiners ab. Ich bin 1.73, 60kg und reite eine Ponystute mit Stkm. 1.49m. Sie ist zwar nicht die allerkräftigste,aber recht gut bemuskelt und auch kein komplett zartes Ding. In meinem Fall würde ich bei guter Bemuskelung nichts unter 1.45m reiten (kräftige Isländer gehen noch), sonst hängen nämlich die Beine unter'm Bauch und Schenkeldruck adé.

Pauschal würde ein gut bemuskeltes Endmaßpony sicher passen,aber es hängt immer vom individuellen Tier ab.

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Alsoo... ich fang mal mit Connemara-Jungstute numero Uno an (5):

http://www.stutenmilch.de/ die haben wir von hier. Allerdings sind die Ponys/Pferde,die man dort kauft,ohne Papiere und komplett roh. Bei uns war das kein Problem,da wir mit ihr nicht unbedingt züchten wollen und wir auch mit rohen Absetzern viel Erfahrung hatten (Meine Mutter,ich noch nicht so arg). Die Verkaufspferde dort sind gesund und super sozialisiert,es hat aber wirklich nur Sinn,wenn man viel ERFAHRUNG und AHNUNG hat! Unsere Stute ist nun ein ganz wunderbares Reitpony.

Unseren Connemarawallach: Von einer befreundeten Züchterin,da war er 16,jetzt ist er 23. Die Stute meiner Mutter war damals überraschend verstorben und da meine Mutter ihre Ponys als Therapiepferde einsetzt,war das nicht nur ein emotionales Desaster,sondern auch ein Problem für die Arbeit. Unser Wallach stand bei den Züchtern eh nur rum,obwohl er super ausgebildet ist. Also haben wir den für lau bekommen,mit der Vorraussetzung,er kriegt hier zu tun und wird nicht weiter verkauft. Und was bin ich froh,den Süßen zu haben!

Die Shettys (zwei): Die Stute als sie 6 war vom Tierschutz,der sie aus einer alten Baracke holte,in der sie vermutlich die 6 Jahre stand. Die ist jetzt 20 und auch ein ganz tolles Pony. Den Wallach vom Gnadenhof einer Freundin,mit 2. Den wollt keiner,weil er so frech war.

die alte Connemarastute (28): Reiterhof. Altes Schulpony,hat ewig gebraucht,bis wir die vernünftig wieder hinbekommen haben. Kopfscheu,andererseits aber komplett reitstumpf.

Zu guter letzt meine Connemarastute (4 1/2): Ist bei uns geboren,wir kauften ihre Mutter trächtig. Die Mutter fanden wir bei dhd-Kleinanzeigen. Die steht aber inzwischen woanders.

Grundsätzlich gilt aber: Nur ein Pony/Pferd zulegen,wenn man sich über Kosten,Verantwortung und Zukunft im Klaren ist. Wenn man wenig Erfahrung hat-keine gute Idee.

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Was erwarten Hundezüchter vom Käufer?

Hallo,

erstmal ein wenig Geschichte; vor 7 Jahren erzählte uns eine Bekannte das die Hündin ihrer Freundin "aus Versehen" Welpen bekam. Golden Retriever Welpen, die Frau hat sich größte Mühe gegeben die Süßen als mehr als nur "Unfallprodukte" dastehen zu lassen, mit Papieren und allem drum und dran. Den Tag darauf gingen wir hin und naja, beim Anblick von 7 Welpen ist man natürlich sowieso hin und weg. Habe mir einen jungen Rüden ausgesucht, die folgenden Tage alles mögliche eingekauft und naja - 1 Woche später hörten wir auf dem Anrufbeantworter wie sie uns auf einmal doch für ungeeignet hielt weil wir zuvor ja noch nie einen Hund hatten und da meine Mutter alleinerziehend ist und ich noch in die Schule ging wir vermutlich keine Zeit für den Hund hätten. Was aus "meinem" Welpen wurde kann ich nur vermuten, hoffe nur er ist nicht im Tierheim gelandet, denn von den Welpen die angeblich in die Nachbarschaft verkauft wurden hat man nur zeitweise was gesehen. Schade, bei uns hätte der Welpe einen Platz auf Lebenszeit gehabt.

Ein Happy End gab's trotzdem, wir gingen zu einer anderen Züchterin und meine Mutter erfüllte sich den Traum vom Beagle, heute 7jährig und von Anfang an kerngesund und nicht vernachlässigt (dabei arbeitet meine Mutter nur am Wochenende und das seit Jahren, sprich wenn ich daheim bin und mich mit dem Langohr beschäftige, welch Ironie).

Meine Frage ist nun aber, wie versuchen Züchter ihre Kunden einzuschätzen? Fragen sie sie einfach nur ein wenig aus wie bei uns, oder reicht ihnen schon welches Auto da ihre Auffahrt hochrollt? Und sind kleinere Familien unbedingt schlechter aus der Sicht der Züchter? Klingt ziemlich knifflig, immerhin entscheidet man da irgendwo immernoch über das Leben des Hundes, ob er jetzt seinen Platz in der Welt findet oder die Besitzer schneller wechselt als er sich an seinen Namen gewöhnen kann bis er im Tierheim landet, in einem Keller vermodert oder tagein tagaus Gassi geführt wird... so oder so, ein gewisses Maß an Menschenkenntnis und Verantwortung wird wohl immer abverlangt.

Vielleicht sind ein paar Hundezüchter unter uns, was sagt ihr dazu? Wie geht es euch bei euren Welpen (auch gefühlstechnisch)? Haltet ihr Kontakt mit den Käufern und wisst was mit euren Welpen passiert (ist)? :-)

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Naja,es gibt solche und solche. Und manchmal jene,bei denen sich das auf einmal komplett ändert. Letztlich ist die Zucht aber einem Geldziel verschrieben und viel zu viele Züchter geben ihre Welpen recht bereitwillig und flott ab.

Kann das Beispiel der Züchter meiner Goldie-Dame nennen. Ich hatte mir damals monatelang das Geld für sie zusammen gespart und hatte vorab auch schon viel Kontakt mit den Züchtern. Ich war 12,allerdings bekam ich natürlich sehr viel Unterstützung meiner Eltern plus wir leben auf einem alten Hof mit drei anderen Hunden. Damals waren die Züchter seehr genau. Die wollten wissen wer sich um den Hund kümmern soll,was die anderen Hunde für Typen sind,wie lange meine Eltern arbeiten,ob der Hund allein sein wird etc. Und ich fand das super! Die haben eben kritisch geschaut ob der Hund an einen vernünftigen Ort kommt. Wir kamen auch nicht nur einmal hin und haben sie geholt,wir waren mehrfach da.

Inzwischen ist die Süße knapp 9 Jahre alt und mein ganzer Stolz. ABER die Züchter haben sich sehr verändert.. Die haben ihre ganze Zucht auf eine Überproduktion eingestellt,die Hündinnen werden immer früher gedeckt und müssen immer mehr Würfe aushalten. Wenn sie nicht mehr "taugen",werden sie verkauft oder womöglich eingeschläfert. Ich hab mich damals bemüht jedes Jahr einen "Jahresrückblick" zu schreiben,damit die Züchterin weiß,dass es der Hündin gut geht. Die letzten Jahre hat sie das überhaupt nicht mehr interessiert. Als Blanka (meine Hündin) 3 war,wollten wir dort zu Besuch hinfahren. Da war die Mutterhündin schon "weg". (Blanka's Wurf war grad mal ihr zweiter,die war vielleicht 4?). Wo sie war wollte sie nicht sagen.

Fazit,nach Labradorzüchtern,Goldiezüchtern und Tierheimhunden: Manchmal ist es besser,eine Frage zu viel zu stellen als zu wenig! Mich sollen sie ruhig aushorchen,dann weiß ich zumindest,denen geht es durchaus auch darum,einen guten Platz für den Hund zu finden. :-) Und das Bauchgefühl ist fast immer richtig. Wir haben auch mal einen "Unfallwurf" gehabt und die Welpen wurden ausschließlich nach langer Befragung und Bauchgefühl abgegeben,auch wenn sich viele darüber beschwert haben. Außerdem nur mit Schutzvertrag und Bestätigung,dass wir spätestens nach 6 Monaten noch was von den hören,gern regelmäßig.

Lg!

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