Funktionierte das Prinzip von "Shareware" wirklich?

3 Antworten

Es gab ja einige nützliche Tools, Spiele oder Programme. Aber so richtig habe ich nie jemand getroffen, der da sich mal näher beschäftigt hat.

Womit beschäftigt? Mit nützlichen Werkzeugen, Spielen oder Programmen? Hm, gewagte These.

Ic hweiß noch, dass ich so ein Matheprogramm hatte (was echt gut war) wo man das Geld überweißen oder per Post an den Entwickler schicken konnte (waren noch DM).

Ich habe das öfter gemacht. Die Autoren haben aber sicher nicht erwartet, dass das jeder macht. Sie haben eher idealistisch ihr Programm der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt und darauf gehofft, durch dieses Bezahlmodell etwas Anerkennung in Form von Geld zurück zu erhalten.

Hat das jemand mal gemacht? Was waren typische Shareware programme damals? Heute haben wir ja dafür Werbung...

Auch heute gibt es noch so etwas, nur wird es nicht mehr so genannt. Häufig wird Software heute auch als Open Source veröffentlicht, die Entwickler hoffen auf Spenden. Es gibt auf einem Rechner exakt ein Programm, welches ich kaufen musste. Alles andere ist kostenfrei verfügbar, aber man kann an die Entwickler spenden. Und nein, Werbung gibt es nicht.

Shareware gibt es ja immer noch.

Im Grunde fällt jedes Programm welches gratis zum Teil benutzt werden kann aber der volle Funktionsumfang erst nach Aktivierung verfügbar ist darunter.

WinRAR zB gibt dir als Nutzer einfach einen unbegrenzten Testzeitraum. Wirklich zahlen musst du nicht, außer es handelt sich um ein Unternehmen.

Auch Windows selbst kannst du ganz ohne Key privat legal betreiben, aber eben nur mit eingeschränkten Funktionsumfang.

Shareware ist lediglich eine von mehreren Vertriebsformen, die es auch heute noch gibt. Es handelt sich dabei lediglich um Software, die mit mal mehr und mal weniger Einschränkungen genutzt werden kann, ohne dass sie direkt gekauft werden muss.