Friert Mineralwasser erst bei tieferen Temps ein, weil es viele Mineralien enthält?
Hab die Beobachtung gemacht, dass wenn ich ein six pack stilles Minerallwasser aus dem Discounter draussen lasse, friert es bei -3 bis -4 Grad nicht ein aber normales Wasser im Garten in anderen Behältern friert schon ein.
5 Antworten
Huch, ich hätte sogar vermutet das es schneller gefriert, wegen der Partikel drinnen.
Dann vermute ich wegen dem Druck, aber du hast ja geschrieben: Stilles
Google lieferte gleich die Antwort:
Auch Mineralwasser gefriert nicht etwa schon bei null Grad, sondern in der Regel auch erst bei minus 5. Das liegt an den darin gelösten Salzen und dem Kohlenstoffdioxid, wobei gilt: Je mehr, desto tiefer ist der Gefrierpunkt.
Mineralwasser enthält in der Regel nur sehr wenige Mineralien. Lediglich ein Bruchteil eines Gramms pro Liter.
Das hat keinen nennenswerten Einfluss auf den Gefrierpunkt. Ich tippe eher auf Druck und ein Mangel an Kristallisationskeimen. Selbst stilles Mineralwasser kann vor dem Öffnen unter Druck stehen.
Ja, Mineralwasser bleibt bis etwa -5°C flüssig. Die Mineralsalze und der Druck durch das Kohlendioxid machen's möglich. Bei stillem Wasser mit nur wenig Mineralien wird es aber schon früher einfrieren.
Dass das unterschiedlich ist, liegt an den verschiedenen Materialien der Behältnisse, daran, ob sie häufiger oder weniger in der Sonne stehen, bei Tag und auch daran, ob sie nahe am Haus stehen, wo es nicht so kalt ist, wie im Garten.
Wenn dein Trinkwasser also auf einer Terrasse oder dem Balkon steht, friert es nicht so schnell ein, weils dort eine kleine Idee wärmer ist
Nur weil die Flaschen verschlossen sind und es keinen Kristallisationskeim gibt. Wenn Du die Flasche leicht schüttelst, gefriert sie schlagartig.
https://www.entdeckerlab.de/blog/wasser-gefriert-schlagartig/