Fragen zu Buchweizen (Zubereitung, Geschmack, Einkaufen)

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Er sollte auf jeden Fall gekocht werden, wenn man ihn nur aufquellen lässt, bleibt er etwas hart und ist nicht so gut verträglich (ist jedenfalls meine Erfahrung). Man kann ihn in Brühe kochen, oder auch wie Milchreis in Milch und dann süß essen. Ich persönlich finde ihn vom Geschmack her recht nussig. Schmeckt auf jeden Fall gut.

Ob geschrotet oder gemahlen hängt davon ab, was du damit machen willst. Aus dem Mehl kann man super Blinis machen und auch einfach damit backen. Einfach mal googeln.

hydralernae  13.02.2014, 11:01

PS: Bei mir gibt's den im Supermarkt, steht beim Reis und kostet nur 'n paar Cent.

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Lichtpflicht 
Fragesteller
 13.02.2014, 11:04
@hydralernae

Vielen Dank! Ich habe ihn noch nie im Supermarkt gesehen, muss also die Augen aufhalten :). Falls der Supermarkt eine bekannte Kette ist, bitte schreib mir doch den Namen.

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hydralernae  13.02.2014, 11:10
@Lichtpflicht

SKY, Aldi hat den aber auch. Wie gesagt, bei Reis/Grieß/Grütze. Hier ist allerdings auch Norddeutschland, da ist der etwas verbreiteter, so viel ich weiß.

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Ich liebe Buchweizen, esse den mehrmals in der Woche! Er schmeckt nussig und ist sehr gesund. Ich kaufe den hier in Hamburg beim Gemüsehändler, gesehen habe ich ihn auch bei Maktkauf, Rewe, Kaufland, Famila, auch bei Budnikowsky und DM, dort allerdings sehr viel teurer.

Als Korn kannst du ihn kochen wie Reis und dann als Eintopf-Einlage verwenden. Wenn du ihn in Gemüsebrühe kochst, ist das so ähnlich wie Couscous. Schmeckt aber gewöhnungsbedürftig.

Als Flocken ersetzt er im Müsli die Haferflocken. Schmeckt wie jede andere Flocke.

Als Grieß kannst du ihn als Soßenbinder benutzen oder Grießbrei bzw. Polenta kochen.

Als Mehl kannst du ihn mit Speisestärke mischen und praktisch wie Weizen verwenden. Google mal nach "Buchweizen-Pfannkuchen", die kann man auch ohne weitere Zutaten herstellen. Einfach Buchweizenmehl in Sprudelwasser oder Milch quellen lassen und braten. Das ist übrigens eine gute Basis für Gemüsebratlinge.

Bevor man Buchweizen zubereiten möchte, lässt man es für einige Minuten im kalten Wasser ziehen. Zum einen wird der Buchweizen gereinigt und zum anderen schwimmen winzig verbliebene schwarze Schallenreste an die Oberfläche. Danach gießt man es ab. Zum Kochen, sagen wir für zwei Personen nimmt auf eine volle Tasse Buchweizen drei Tassen Wasser. Man lässt diesen dann schön ausköcheln, bis der Buchweizen weich ist und genießbar, nach Bedarf fügt man etwas Wasser hin zu. Unbehandelt und ungekocht auf garkeinen Fall anbraten!!!! Was man aber machen kann, ist den gekochten Buchweizen mit angebratenen Zwiebeln und etwas Knobi vermischen, ein paar Butterflocken und Voila perfekte Beilage! Super lecker!

Als Süßspeise auch mit Milch zu genießen. Ich bevorzuge aber eher die deftigere Variante.