Frage an die Männer, die keine Beziehung zu einer Frau wollen, die ein Kind aus einer vorherigen Beziehung hat: warum wollt Ihr eine Frau ohne Kind?

Nichts davon so richtig, aber am ehesten das Thema "Kindsvater" - ich habe in meinem Freundeskreis erfahren, dass so was durchaus sehr gut laufen kann, aber auch miserabel und entwürdigend sein kann.

Entweder wird das "Glück" durch den Expartner/Kindsvater gestört, der die Kinder gegen die Mutter und den neuen Partner mobilisiert oder gar offen aufhetzt oder haben die Kiddies ein Problem damit, dass die Mutter einen neuen Partner hat und fangen an zu intrigieren und zu stänkern - vor allem wenn es ein Einzelkind ist und es lang mit der Mutter allein gelebt hat. Beides ist nicht schön und beides habe ich schon erlebt, am Ende geht die Beziehung dann doch wieder den Bach runter - entweder wegen dem Expartner/Kindsvater oder dem Kind selbst, zu dem die Mutter sicher eher halten wird als zu einem Mann. Das ist aus der Sicht absolut in Ordnung, aber ich weiß noch gut, wie viel Leid in diesen Konstellationen vorherrschte und das will ich selber nicht.

Es kann auch total gut laufen und viele Kinder haben ihre helle Freude an den neuen Partnern der Mutter erst recht wenn es mit dem eigenen Vater nicht gut lief, so was habe ich im Freundeskreis auch erlebt, aber unterm Strich sind die möglichen Negativaspekte für mich persönlich zu gravierend und ich möchte nicht das mitmachen, was Freunde von mir mitgemacht haben.

Sorge, dass ich einem Kind nicht der Vater sein kann den es verdienen und/oder brauchen würde. Aus diesem Grund will ich auch keine eigenen Kinder.

ich würde gerne von anfang an eigene kinder haben die man von klein auf aufwachsen sieht, ihr leben kennenlernt, ihnen erziehung beibringen kann, anstelle welche die schon älter sind aber auch jemand anderem als Vater gehören da würde man sich wie ein zweites rad am wagen fühlen als wenn man eigene kinder hat.

Ich hätte kein Problem damit, aber ein bisschen zu denken geben würde mir im ersten Moment vielleicht das mit den Genen und den Konflikten mit späteren eigenen Kindern. Aber an ersteres gewöhnt man sich und zweiteres ist auch längst nicht in jedem Fall so. :-)

Ich würde auch niemals "eigene" Kinder bevorzugen.

Es hat zu viele Nachteile

Wenn ich eine Frau kennenlerne, dann will ich Sie kennenlernen, mit ihr etwas erleben und darauf eine Familie aufbauen.

Wenn ich eine Frau kennenlerne, die mich direkt in eine Familie bringt + die Vergangenheit auch noch, da Sie aus einer gescheiterten Ehe kommt, das macht mich misstrauisch.

Meine Eltern haben bspw. mehrere Kinder mit anderen Partnern.

Ich habe 3 Halbgeschwister, Meine Schwester kommt von einem anderen Vater, meine zwei Brüder von anderen Müttern.

In all diesen Konzepten, gab es Probleme.
Ich hatte Probleme mit meinem Stiefvater und meiner Stiefmutter.
Man darf auch nicht vergessen, dass auch diese Partner ständig wechselten.

Es ist einfach zu viel und ich würde das nicht wollen.

Zudem kommen die expartner dazu, meine Stiefmutter regt sich über meine Mutter auf und Vice versa, das heißt da wird man auch reingezogen.

Wäre ich ein Kindheit oder der Mann der Beziehungen mit einer Mutter eingehen würde, die ein Kind hat, dann wäre das schon mal ein Problem.

Außer ich würde mich wirklich sehr sehr gut mit dem Kind verstehen und die Familiensituation ist nicht so stressig.

Also ich hatte mal einen Kumpel mit einer Mutter mit der ich mich sehr gut verstanden habe.
Sie hat mir mal sogar gesagt, wäre ich älter, dann würde sie mit mir zusammen kommen wollen. HAHAHAH

Also ich hab mich mit den beiden sehr gut verstanden, aber dann ist etwas passiert.

Ich habe Kontakt mit dem Vater aufgebaut und das mochte die Mutter gar nicht.
Ich hab das nicht für mich getan, sondern für meinen Kumpel, weil er das wollte, aber seine Mutter nicht.
Dann hatten wir Streit und am Ende habe ich Kontakt zu allen verloren.

Das heißt, es wird kompliziert, weil es nicht mein Kind ist, aber meine Frau, die Mutter ist und da stellt sich die Frage, wie viel hab ich zu sagen?

Dann kommt natürlich der genetische Aspekt hinzu.
Ich fände es sehr schön meine eigenen Kinder großzuziehen.
Ich will sehen, was ich aus meinen Kindern machen kann und wer sie sein werden.
Ich möchte ihnen helfen ihr individuelles Potenzial zu schöpfen.

Es kommt natürlich der Aspekt hinzu, mit wem verbringe ich Zeit und wen finanziere ich.

Mein Stiefvater geht regelmäßig mit meiner Mutter in den Urlaub, während meine Schwester und ich nix davon haben.

Seit Jahren.

Den einzigen Urlaub den wir hatten, also meine Schwester und ich, war unabhängig von meiner Mutter.
Das heißt wir sind nicht involviert.

Ich habe kein Bock auf mein Stiefvater und mein Stiefvater hat kein Bock auf mich.

Das merkt man auch, wenn er da ist.
Wir gehen uns aus dem Weg, alles sehr unangenehm.

Bei einem Streit kommt er dazwischen und stellt sich ausschließlich auf die Seite meiner Mutter.

Manchmal sagt er etwas wenn meine Mutter was falsch macht, aber dann bestraft meine Mutter ihn und distanziert sich bspw von ihm oder bezichtigt ihn des Verrats.

Also alles eine Katastrophe.

Hätte ich kein Bock drauf.

Würde ich auch niemanden empfehlen, außer man ist selbst Vater und sucht eine Mutter zum Daten keine Ahnung.