Fitness Studio möchte den Beitrag nicht zurückzahlen?
Hallo,
mein Fitness Studio befugt dich auf den AGBs im Vertrag das Sie die Beiträge nicht zurückzahlen wollen.
im Vertrag steht Das Mitglied hat keinen Anspruch auf Schadensersatz (z.B.Hohe Gewalt, Pandemie)
was kann man da machen ?
dann kamen die mit um die Ecke wenn ich mein Vertrag kündigen sollte kann ich es an der Kündigung dran hängen und so lange noch weiter trainieren.
Was genau für einen Beitrag meinst du ? Weil das Fitnessstudio wegen Corona geschlossen hatte ?
Genau das wurde ja letzte Woche vom bgh beschlossen
4 Antworten
Les37183 hat das entscheidende Urteil ja schon genannte. Einfach mal das Fitnessstudio darauf hinweisen, wahrscheinlich haben die das noch nicht mitbekommen.
Wenn das nichts hilft, per Einschreiben Einwurf zur Zahlung auffordern, Frist 14 Tage. Anschließend entweder Rechtsanwalt beauftragen oder selbst einen gerichtlichen Mahnbescheid beantragen.
Im Zweifel konsultiere einen Anwalt.
Würde dem Fitnessstudio eine Mail schreiben mit dem Hinweis auf das Urteil des BGHs vom 04.05.2022 , AZ: XII ZR 64/21
Und wenn nichts kommt einen Anwalt in Anspruch nehmen, der schreibt ein Aufforderungsschreiben, der Wert den du dem Anwalt zahlen muss richtet sich nach den Beitragen die du haben möchtest, aber das Fitnessstudio muss dann höchst wahrscheinlich auch die Anwaltsrechnung zahlen - Also kein Verlust für dich.
Schreib am besten direkt mit rein, dass du sonst anwaltliche Hilfe in Anspruch nehmen wirst und das für die dann noch Mehrkosten entstehen werden. Ob du dann einen Anwalt nimmst oder nicht ist egal aber vielleicht merken die dann dass du es ernst meinst
Du bist hier zweifellos im Recht. Das Urteil steht ! Sie können sich nicht herausreden. Wenn sie sich weigern, gehe vor Gericht, dann wird es eben noch teurer für sie. Keine Angst, nur Mut !