Findet ihr mich sympatisch?
Ich bin m 18 Nihilist, durschnittlicher Oberstufenschüler, Sozialist und Mitglied der Linksjugend sowie der Partei DIE LINKE
Also ich finde mich super sympatisch, ihr auch?
Das Ergebnis basiert auf 86 Abstimmungen
15 Antworten
Ob du sympathisch oder unsympathisch bist, kann man von der kurzen Aussage her nicht ableiten. Auch wenn du ein Sozialist bzw. links bist, kann es sein, dass du anderen gegenüber unhöflich oder ignorant bist.
Vielleicht aber bist du auch sehr höflich, hilfsbereit und sehr sozial, hast aber dafür Schweißfüße und bist ein schlechter Tänzer.
Das Problem von vielen Sozialisten/Linken ist, dass sie oftmals etwas naiv sind und in einer Welt leben, die mit der Realität nichts zu tun hat.
Hast du dich mal gefragt, wie es sein kann, dass die 'Die Linke' 2021 eigentlich aus dem Bundestag geflogen wäre, wenn diese drei Abgeordneten in Ostdeutschland nicht ihr Direktmandat geholt hätten, obwohl es so viel Armut und Ungerechtigkeit gibt?
Inzwischen sind die Mietpreise und Nebenkosten sowie Lebenshaltungskosten noch höher als 2021 und die 'Die Linke' kämpft tatsächlich bei jeder Wahl immer noch mit der 5 %-Hürde bzw. kommt erst gar nicht in die Landtage rein, außer vielleicht in dem verlotterten, dreckigen und heruntergekommenen Dreckloch Berlin. Wer regiert noch gleich als Zusatzgift in diesem heruntergekommenen Berlin neben der SPD und den Grünen? Genau, die 'Die Linke'!
Dann guckst du in das total hoch verschuldete und abgewirtschaftete Bremen mit einer der höchsten Arbeitslosigkeit und mit viel Armut. Dort regiert die selbe Giftmischung wie in Berlin mit der 'Die Linke' als Mittäter.
Von der Bildungspolitik dieser Bundesländer/Stadtstaaten brauchen wir erst gar nicht zu reden. Das Berliner oder Bremer Abitur ist im Vergleich zu Bayern, Baden-Württemberg und Hessen ein besserer Hauptschulabschluss. Vermutlich würde ein guter/sehr guter Hauptschüler der 10. Klasse in Bayern in Berlin und Bremen das Abitur mit 2,3 bestehen.
In der DDR-Zeit haben die Leute "den Erfolg" des Sozialismus kennengelernt. Im Vergleich zum Westen lebten sie in der Steinzeit mit leeren Regalen und Warteschlangen vor den Kaufhäusern. Das alles fanden die DDR-Bürger so genial, dass sie dem Elend eine Ende gemacht haben.
In der jetzigen Situation müsste die 'Die Linke' doch eigentlich bei 8 - 11 % in den Umfragen stehen. Allerdings lehnen 95 % diese naive Politik ab.
Der 78jährigen Rentnerin, die den ganzen Monat mit 180,00 - 200,00 € überleben muss, hat nichts davon, wenn in einem DAX-Konzern im Vorstand nun vier Frauen von acht Vorstandsmitgliedern 3 000 000,00 € im Jahr verdienen, statt einer oder zwei Frauen. Deswegen schmiert sie sich trotzdem am Heiligen Abend ein Rosinenbrot mit Margarine als Festessen. Auch feiert diese Rentnerin nicht das Schreiben des Energieversorgers mit Preiserhöhung, nur weil dieser von "Kund*innen" spricht.
Auch feiert ein Flüchtling nicht seinen Abschiebungsbescheid, weil er zu den FlüchtENDEN gehört.
Statt der Berliner Senat mit Beteiligung der 'DIE LINKE' sich um die Not der Bürger kümmert, schreiben sie ein "SPRACH-POLIZEI-Buch" mit 180 Seiten, damit die Beamten wissen, wie sie zu reden und zu gendern haben. Hätte man diese Arbeitszeit dafür eingesetzt, um Sozialwohnungen zu planen, Bau- oder Wohngeldanträge zu beantragen usw., wäre der Stadt und den Bürgern eher geholfen gewesen.
Leider wird sich wohl auch in diesem Dreckloch Berlin nichts ändern, außer, dass vielleicht die Anführerin von der rot-rot-grünen Zerstörertruppe nicht mehr von der SPD, sondern von den Grünen kommt. In diesem Fall "Berlin" ist es auch egal, wer lustlos das Salz in den Kuchenteig und den Zucker in das Nudelwasser wirft und sich einredet, dass das die neue Geschmacksrichtung der Gesellschaft sein MUSS!
Die Bürger fühlen sich von diesen abgehobenen Linken, die ihre Traumwelt erschaffen, nicht mehr verstanden und nicht mehr vertreten, weil die Bürger bzw. die Wähler in dieser Traum-Gender-Vormundswelt nicht mehr vorkommen.
Da du offensichtlich die Augen offen hast und das auch erkennst, dass die 'DIE LINKE' auf den Abgrund zuläuft, solltest du das auch in der Partei laut sagen und das der Parteiführung mitteilen oder aber zumindest zur SPD wechseln.
Ganz ehrlich, die 'DIE LINKE' wird zukünftig sehr sehr unbedeutend sein. Auch in Thüringen wird es für einen MP nicht mehr reichen, obwohl Herr Ramelow bestimmt nicht unsympathisch ist. Er ist für mich auch eher ein SPD-ler mit LINKEN-Parteibuch, so wie sein Kollege Kretschmann in Baden-Württemberg für mich ein CDU-Ministerpräsident mit dem Parteibuch der Grünen ist.
Ich werde bis zum bitteren Ende versuchen in der linken vlt einen kleinen Unterschied zu machen, wenn das dort nicht geht und ich merke das bringt nichts gehe ich vlt sogar zur spd
Spätestens wenn die 'DIE LINKE' 2025 aus dem Bundestag fliegt und kaum noch in den Landtagen vertreten sein wird, solltest du dann "deinen Kampf" aufgeben und die Pferde wechseln, weil dann diese Partei nicht mehr gesehen und gehört wird. Spätestens dann sollte man erkennen, dass diese linke Traumwelt gescheitert ist und von der Mehrheit der Bevölkerung nicht gewollt und abgelehnt wird.
Ich werde schauen ob sich was bis dahin ändert
Ich bin eigentlich ein Optimist. Hinsichtlich der Linken jedoch eher ein Pessimist.
Nicht jeder Andersdenkende ist gleich unsympathisch. Da ist halt etwas Toleranz gefordert und sonst nicht.
Aber Du bist ja als Oberstufenschüler noch auf dem Weg zu Reife. Dein Idealismus in allen Ehren: Bis Du wirklich erwachsen bist, kann sich Deine Meinung und Einstellung mit zunehmender Lebenserfahrung noch dreimal ändern und das ist gut so.
Anhand deines Satzes kann man nicht beurteilen, ob du sympathisch oder unsympathisch bist. Das solltest du als Oberstufenschüler eigentlich wissen. Oder möchtest du wissen, was wir über Nihilisten denken?
Die SED hat die DDR gegen die Wand gefahren, und die Nachfolger glauben immer noch, dass der Kuchen größer wird, wenn man ihn nur oft genug umverteilt.
Sympathie ist ein schwieriges Thema und liegt wie Schönheit im Auge des Betrachters. Du kannst all das sein, was du von dir schreibst - und dennoch sympathisch oder unsympathisch sein.
Gerade bei politischen Einstellungen ist es auch immer eine Frage, wie man sie rüberbringt. Kann man sich mit dir z. B. auch als CDU-Anhänger einfach so unterhalten, ohne dass es zu erbittertem Streit führt (AfD klammer ich mal aus)?
Erlaubt es dein Nihilismus dennoch, Menschen mit ethischen oder religiösen Anschauungen zu respektieren?
Bist du als Linker auf Kurs der Bundestagsfraktion oder feierst du Sarah Wagenknecht?
Was ich sagen will: Es ist nicht so einfach.
Vielleicht magst du aber denselben Fußballverein wie ich oder hörst ähnliche Musik. Dann fände ich dich wahrscheinlich auch sympathisch, wenn ich nicht selbst "linksgrünversifft" wäre.
Ich muss zugeben das die Linken in einigen Punkten viel zu viel Zeit investieren, jedoch in den wirklich wichtigen n sozialen Fragen zu wenig, und um ein bisschen was entgegenzuwirken bin ich in der Partei Mitglied.
Meiner Meinung nach Muss die Linke ihren Fokus auf soziale Themen richten