Findet ihr das Kinderspiel Wer hatt Angst vorm schwarzen Mann rassistisch?
Ich habe neulich mal gehört dass einige Leute es rassistisch finden da so schwarze als böse Kindesentführer dargestellt werden.
Ich würde die Frage mit nein beantworten vorallem da ich als Kind damals den schwarzen Mann niemals mit Dunkelhäutigen Menschen asozeirt habe. Ich hab mir unter dem schwarzen Mann eher eine art Geist in einer schwarzen Kutte vorgestellt
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29 Antworten
Kommt darauf an. Als wir das wo ich noch jünger war gesagt hatten, hatte ich eher jemand dunkel bis schwarz gekleidetes mit langem schwarzen Mantel im Kopf, wo man das Gesicht nicht sieht. Da spielte die Hautfarbe (bei mir zumindest) keine Rolle.
Wenn man jedoch „schwarz“ auf die Hautfarbe bezieht, finde ich es wenn nicht rassistisch, dann zumindest geschmacklos.
Nein es soll ja auch kein dunkelhäutigen darstellen, sondern einen aus den Liedern bekannten schwarzen Mann, welcher eigentlich aus Amerika stammt, aber ich weiß nicht wie er dort heißt
Es ist ein populäres Kinderlied gewesen in dem es hieß, dass der schwarze Mann unter ihren Betten warten würde und wenn sie nicht schlafen würde er sie fressen
Dies ist eine Abhandlung von einem spanischen Kinderlied, in dem die Kinder von riesigen Krabben gefressen werden wenn sie nicht schlafen
Mit schwarzer Mann , schwarz = dunkel
Sollte wie ich denke nur die Angst gesteigert werden, sowie das bei Horrorbüchern zB auch ist, man verwendet Wörter die und bekannt sind, aber uns schon in jungen Jahren Angst gemacht haben
Das Lied soll den Kindern ganz klar sagen dass sie schlafen sollen, heutzutage gibt es Abhandlungen von dem Lied, damit es kinderfreundlicher ist
Und bei dem Spiel das selbe
Da geht es mir so wie dir. "Der schwarze Mann" war für mich eher etwas unbekanntes, fremdes, dunkles. Ich hab ihn nie als Menschen geschweige denn als dunkelhäutigen Menschen gesehen.
Abgesehen davon war es einfach ein Spiel für alle das Spaß gemacht hat.
die eigene meinung ist nicht für alles ausschlaggebend - nur weil du dir keinen schwarzhäutigen mann, sondern einen geist vorgestellt hattest, heisst das nicht, dass andere leute das nicht anders assoziieren würden/dürften.
ich finde, dass es hier ein leichtes ist, mögliche beleidigungen zu vermeiden, indem man einfach statt "schwarzer mann" "böser mann/mensch" sagt.
und es wäre vielleicht auch eine einfache möglichkeit, die welt etwas von vorurteilen zu befreien z.b. die, dass die farbe schwarz etwas böses kennzeichnen würde. beispielsweise hocken schwarze hunde und katzen besonders lange im tierheim - aufgrund solcher, vielleicht auch unbewußter einstellungen. ich fände es gut, wenn man solche vorurteile erst gar nicht entstehen liesse, z.b. indem man eine andere, bewußte wortwahl trifft.
du hast kein recht, dass sich jemand für deine kultur interessieren müsste.
und wenn du die beleidung nicht verstehst, dann interessierst du dich eben nicht so viel für anderer leute kultur, wie du es von anderen forderst.
und wenn alle mal den "bösen mann" spielen, dann gibt es keine "nörgelei".
Doch. Es ist die Pflicht jener, die hier zuwandern, sich mit UNSERER Kultur auseinanderzusetzen. Es ist nicht deren Aufgabe, unsere Kultur zu hinterfragen oder gar Dinge zu fordern.
Wenn alle den schwarzen Mann spielen, gibt es auch keine Nörgelei. Logik?
die logik dann ist, dass dann alle wissen, dass es ein spiel ist und nicht eine bestimmte person der böse.
und pflicht ist es keineswegs, sich mit unserer kultur auseinander zu setzen bis in die tiefe von irgendwelchen albernen kinderspielen, wo nicht mal deutsche wissen, was deren ursprung ist. sonst könnte man nämlich mit dem begriff kultur so ziemlich jeden mist, der schon lange geändert wird, schützen.
und unsere aufgabe als mensch im sinne vom "homo sapiens sapiens", der das "vernüftig, einsichtsvoll" gleich zweimal für sich in anspruch nimmt, ist, sich mit den gegebenheiten auseinanderzusetzen - nicht, weil wir irgendwo zuwandern, sondern weil das angeblich die wichtigste eigenschaft des menschen ist. und dazu gehört auch, traditionen zu verändern, die nicht mehr zeitgemäß sind so wie der schwarze mann im kinderspiel.
und jetzt bitte ich dich, mich mit deiner meinung nicht weiter zu belästigen. dir bleibst es überlassen, eine eigene antwort auf oben stehende frage zu formulieren. aber du hast kein recht, mir deine meinung aufzudrängen.
Ach, und das weiß man beim Schwarzen Mann nicht? Es gibt übrigens das Klischee, dass Schwarze auch böse sind. Immerhin liegt in den USA auch die Verbrechensrate deutlich höher.
Doch, es ist Aufgabe der Migranten, sich mit der Kultur auseinanderzusetzen, in die sie einwandern. Das ist eine Selbstverständnlichkeit. Und das gilt für jeden Migranten. Auch für mich, wenn ich in ein fremdes Land auswandere. Dann habe ich die dortigen Gepflogenheiten zu respektieren. Ansonsten sollte ich mir vielleicht die Frage stellen, warum ich überhaupt dort einwandere.
Ich kann nicht von einem fremden Land verlangen, dass es seine Traditionen für mich ändert. Erst recht nicht als eingewanderte Minderhreit. Dann bin ich schlicht fehl am Platz. So einfach ist das.
Was du albern findest, interessiert im Übrigen niemanden.
nur dich, da du ständig hier ankommst und meine sachen liest.
und das über die verbrechensrate ist rassistisch.
und dein "doch" kannst du dir einglasen lassen - das interessiert genauso wenig, wie das, was ich albern finde.
Rassitisch? Ist ja lächerlich. Ein farbiger Mensch hat nun mal eine schwarze Haut. Punkt.
und trotzdem ist das "argument" von der höheren verbrechensrate unter schwarzen in der USA rassistisch - denn es klammert unter anderem aus, dass schwarze für das gleiche vergehen öfter und härter bestraft werden als weisse. man kann leicht zwei zahlen aneinander halten und behaupten, dass sie das eigene argument stützen. nur stimmen muss das dann noch lange nicht.
Kleine Kinder haben noch die Gabe, die Aura von Menschen zu sehen und damit im Wortsinn wahrzunehmen. Sofern ein Mensch um seinen Körper eine schwarze Aura hat, ist dieser nur zu fürchten, weshalb man vor einem solchen nur Angst haben kann.
Welche Beleidigungen? Es bedarf keiner Umbenennung, sondern einer Aufklärung. Wer immer auch meint, sich durch ein Kinderspiel beleidigt fühlen zu müssen, hat die Pflicht, sich vorher über den Hintergrund zu informieren. Das darf ich erwarten, wenn es um MEINE Kultur geht.
Zudem frage ich mich, inwiefern eine Umbennennung in Böser Mann einen Vorteil bringen soll. Derjenige, der den bösen Mann spielt, ist vielleicht beim nächsten Spiel kein weißer Junge. Und schwups, geht die Nörgelei von vorne los.