Feinstaub durch Aufwirbelung im Straßenverkehr?

3 Antworten

Feinstaub ist ein Staub dessen Körnung einen gewissen Durchmesser unterschreitet.

Der ist deswegen so gefährlich weil der durch die Lunge ins Blut eindringen kann und über die Poren der Haut aufgenommen werden kann.

Viren gehören übrigens auch zu "Feinstaub".

Feinstaub Rußpartikel die über die Lunge ins Blut aufgenommen werden alarmieren das Immunsystem. Das stellt fest, dass das keine Viren oder Bakterien sind und aktiviert dann andere Gegenmaßnahmen des Körpers um potentielle Gefahren des Fremdkörpers zu verhindern oder den Fremdkörper zu entfernen. Das steigert dann den Blutdruck.

Menschen die ständig bestimmten Feinstäuben ausgesetzt sind bekommen dadurch also chronischen Bluthochdruck. Das passiert vor allem durch Rußpartikel von Dieselmotoren. Aber auch durch andere Feinstäube die Benzinmotoren abgeben, nur nicht in den Mengen wie es ein Diesel macht. Dazu kommen Reifen- und Bremsen Abrieb.

Letzteres ist nämlich auch der Punkt warum Elektroautos umstritten sind. Die verursachen keine Verbrennungsrückstände, erzeugen aber auch Feinstaub. Also sind die nicht die ultimative Lösung des Fahrzeugproblems.

Seltsamerweise gibt jeder die Schuld am Feinstaub den Autos. Keiner spricht über die Verbrennungsrückstände von Heizungen. Guckt man sich die Gebiete mit Feinstaubproblemen an, gibt es da viele Ölheizungen.

Eine weitere hoch Problematische Feinstaubart ist Platin. Platin ist Allergieauslösend und "rieselt" aus alten Katalysatoren heraus. Der Grund für die Umstellung auf Rubidium ist nicht weil es angeblich billiger ist und/oder besser funktioniert sondern weil Platin als Feinstaub für Lebewesen sehr schädlich ist. Der Zusammenhang von Platin Katalysatoren und der hohen Zahl an Menschen mit Allergie ist allerdings nie bewiesen worden. Auf jeden Fall enthält Straßenstaub auch heute immer noch eine extrem hohe Konzentration von Platin.

Elektroautos und Wärmepumpen sind auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung was das Feinstaubproblem an geht. Aber eine ultimative Lösung gibt es leider nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Beim Fahrzeugbetrieb fallen alleine schon erhebliche mengen an Feinstäuben an. die kommen noch zu den Natürlichen Stoffen wie Blütenpollen und feine scmutzpartikel dazu..

Fahrzeugbezogen sind das auf dem Bremsstäube ( Kennt man von Verschmutzten Felgen ) aber auch Kupplungsmateriealien die abriebe haben und den Bekannten reifenabrieben.

Die sammeln sich auf Fahrbahnen und dem natürlichen Boden an werden aber durch Fahrzeuge ( in U Bahnhöfen gaz extrem den da kommt noch Rost dazu ) weiter verwirbelt und wieder in Beatmungsfähige luftschichten hochgewirbellt. In den USA vorzugsweise den heiseren Gegenden und Wüstenstädte werden die Strassen mit Wasserwagen besprüht. Zum einen aus Gründen er reinigung zum anderen um gerade diese Stäube zu binden was durch Wasserkontakt erfolgt.

Der reine anteil der Verbrennungsmotoren ist da vergleichsweise geringer .

Das Hauptproblem ist das man durch heutioge Fahrzeugseitige Abgasnachbehandlungssysteme die Partikel ja nicht vernichtet sondern nur soweit verkleinert das diese nicht mahr Messbar sind was zur erheblichen Gesundheitlichen Belastungen führen kann. Heist Lungengängig und damit auch Blutgängig .

Was früher mal zu Hustenauswurf in den Bronchien hängen blieb und abgehustet wurde das lagert sich heute kaum bemerkt in den Reinigungsorganen des Körpers ab und verursacht doch karzinome und ev Tumore.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit über 40 Jahren als Schrauber unterwegs . Meisterbrief

Reifenabrieb, aber auch Pollen gehören zum Feinstaub.