Falls ihr mal eine Katze/Kater hattet : Wie ist er gestorben?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Unnatürlicher Tod 59%
Natürlicher Tod 41%

15 Antworten

Unnatürlicher Tod

Moritz hatte FIV, Pauli Nierenversagen und Flory Krebs. Es ist immer sehr schwer, seine Lieblinge auf diesem letzten Weg zum TA zu begleiten. Aber ich habe die Pflicht, sie nicht leiden zu lassen. Man kommt nach einigen Wochen darüber hinweg. Unsere zugelaufene Sushi erfreut mich jeden Tag aufs Neue. Vielleicht ist ihr ja ein natürlicher Tod vergönnt...

Natürlicher Tod

Ich war 17 oder so, ich weiß es nicht mehr genau. Es war hart.

Viel härter war es bei unserem ersten Hund. Den Leidensweg zu begleiten, zu wissen, was kommen würde, es aber immer wieder verdrängen, nicht wahrhaben wollen. Das ist jetzt über 20 Jahre her.Es hat sehr lange gedauert. Aktuell,haben wir wieder einen Hund, der noch mehr Familienmitglied ist, noch liebenswerter, noch integrierter. Er ist 9 und ich hab keine Ahnung wie es wird, wenn er mal nicht mehr ist. Wir haben mittlerweile 2 Kinder, 17 und 13, die sind vom Charakter auch sehr anfällig für sowas.

Eigentlich wollte ich persönlich wegen der Trauerphase damals nie wieder einen Hund, aber die Zeit mit ihnen ist halt doch sehr schön.

Eine Katze wurde mutwillig überfahren und ein Kater starb mit 8 Monaten an einer Erkältung.

Da ich zu dem Zeitpunkt noch 5 andere Katzen hatte, blieb nicht viel Zeit zum Trauern, aber ich denke noch heute an diese Katzen zurück, obwohl das einige Jahre zurück liegt. Allerdings denke ich heute eher an die Kapriolen und Streiche zurück, die die Beiden vollbrachten und so denke ich eher mit einem Lächeln an die 2.

Hallo Katjo187

da man Tiere einschläfern läßt, wenn sie alt und gebrechlich sind, würde ich nie von natürlichem Tod sprechen. Denn kein TA würde ein gesundes Tier einschläfern ! Wenn die Katze sich allerdings Abends auf die Couch legt und morgens einfach nicht mehr wach wird, weil sie im schlaf verstorben ist, ist das was anderes. Aber so etwas, kommt wohl selten vor. Ich habe es, in 40 Jahren Katzenhaltung, jedenfalls noch nie erlebt.

Ja, auch meine Tiere sind eines unnatürlichen Todes gestorben.

Früher hatten wir einige Freigänger, die wir verloren haben, weil sie überfahren wurden.

Eine Freigängerin hatte irgendwo Rattengift gefressen. 3 Tage haben wir versucht sie zu Retten, keine Chance. Das ist ein grausamer Tod.

Eine Katze, die wir aus dem Tierheim hatten, verstarb damals an FIP.

Eine Katze mussten wir, nach einem Schlaganfall, einschläfern lassen. Die alte Dame war schon 23 Jahre alt, war an Demenz/Alzheimer erkrankt und hatte dann, wie gesagt, auch noch den Schlaganfall.

Meine heutigen 6 Fellnasen sind alle Wohnungskatzen bzw. Katzen mit gesicherten Freigang. Das Grenzt das Risiko ein, gewisse Tode sterben zu müssen. Ich bin gespannt, wie alt die Gruppe so wird. Denn ein Kater leidet an einer Schilddrüsenüberfunktion. Da ist die Lebenserwartung schon mal geringer.

Alles Gute

LG

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Tierschutz/Pflegestelle & habe seit über 40 Jahren Katzen
Katjo187 
Fragesteller
 14.10.2019, 16:51

Was meinst du mit "Gesicherten Freigang"

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NaniW  14.10.2019, 16:58
@Katjo187

das die Katzen entweder ein Gehege, ein gesicherten Balkon oder Terrasse haben, oder an der Leine regelmäßig raus kommen. Am tollsten ist natürlich ein gesicherten Garten. Denn Katzen gehören nun mal schon lange nicht mehr ungesichert raus.

Meine 6 Fellnasen haben einen großen Balkon, der mit einem Katzennetz gesichert ist, mit Catwalk und Häuschen, Kratztonne, Bettchen und es gibt immer mal Aktionen wie z.B. im Sommer eine Schüssel Wasser mit Spielzeug, im Herbst eine Kiste Stroh oder Blätter und so weiter. Mit drei Katzen gehen mit Leine Gassi und die haben einen riesen Spaß dabei.

Alles Gute

LG

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ich hatte im Laufe der Jahrzehnte viele Katzen, die Meisten starben eines unnatürlichen Todes, manche mußten um ihnen längeres Leid zu ersparen vom Tierarzt eingeschläfert werden.

Einen Kater hatte ich der das Glück gepachtet hatte.

Er wurde in meinem Wohnzimmer geboren, in einer Wurfkiste die ich für seine Mutter gebaut hatte. Von dem Wurf behielten wir diesen einen Kater, seine Mutter überlebte ihn um zwei Jahre. Unser Kater war sein Leben lang Freigänger und manchmal war er wochenlang verschwunden - dann erschien er wieder bestens ernährt und gepflegt und tat so als sein nichts geschehen. Mit der Zeit erfuhren wir das er sich mehrere Familien in der Nachbarschaft ausgesucht hatte welche glaubten er sei ihnen "zugelaufen".

Seine weiten Reisen hörten erst auf als er alt wurde, da blieb er am Haus und im Garten. Mit 18 Jahren war er erkennbar "tüdelig" geworden.

Er starb friedlich im Schlaf an Altersschwäche mit fast 22 Jahren in der Kiste darin er einst geboren wurde. Zu seiner Beerdigung im Garten kamen auch seine "anderen Familien".

Wir kamen darüber hinweg weil er ein sehr langes, sehr gutes Leben hatte.