Euer "Astrid Lindgren-Moment"?
Ich bin Astrid Lindgren Fan und mindestens einmal im Jahr packt es mich und ich liebe es Michel oder Pippi Langstrumpf mir anzusehen, zu lesen oder zu hören. Diesjahr war es grade auch mal wieder soweit. Da hab ich mich nun gefragt welcher unter euch Fans euere persönliche Lieblingsstelle/-szene/euer Liblingsabschnitt aus ihren Werekn ist.
Wichtig versucht zumindes aus jedem Teil nur eine Sache rauszupicken. Ich möchte keine X-Momente aus einem Buch von euch erfahren sondern - gerne aus vielen Filmen/Bücher ect. den prägensten bzw. den der sich bei euch am festesten im Hirn festgesetzt hat.
Ich weiß dass das wohl gar nicht so leicht ist und dass Lindgrens Werke in ihrer Gesamtheit toll sind. Dennoch: Gibt bestimmt Stellen die euch besonders aufgefallen sind.
Welche wählst du und warum sind es diese?
Vielen Dank und liebe Grüße.
Die Umfrage ist Optional und wenn ihr mehrere Lieblingswerke benennt guckt halt bei welchen Charakter ihr am häufigsten etwas benennt..
Ich hoffe übrigens das die Frage nicht zu durcheinader klingt...
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
9 Antworten
Ronja Räubertochter finde ich von Astrid Lindgrens Büchern immer noch am besten, weil die Hauptperson ein starkes, mutiges Mädchen ist, das seinen eigenen Weg geht. Außerdem finde ich die Verfilmung gut gelungen, wo mich meistens ein Film gegenüber dem Buch eher enttäuscht. Ich finde das Buch irgendwie auch moderner bzw. zeitloser als die anderen Kinderbücher.
Astrid Lindgren hat einfach viele gute Kinderbücher geschrieben, die ich gern gelesen habe - wie Kalle Blomquist, Rasmus und der Landstreicher usw.
Kalle Blomquist hat einige ganz spannende Momente - fand ich zumindest damals. Und dass Pippi Langstrumpf, weil sie nie zur Schule geht, eben auch keine Ferien hat, finde ich auch einprägsam.
Mit Pippi, Madita, Michel und all den anderen Bekannten Figuren konnte ich nie was anfangen. Die waren mir immer zu laut und aufdringlich. Ich mochte die ruhigen Geschichten lieber.
- Klingt meine Linde
- Rupp Rüpel
- Die Schafe von Kappela
- Junker Nils von Eka
Ich mag, auch heute noch, Geschichten, die nicht alles erklären, die dem Leser überlassen, was passiert und mehr mit Andeutungen arbeiten, als mit einem offensichtlichen Zaunpfahl.
Das Märchenbuch von Astrid Lindgren. Da gibt es das Märchen "Mio, mein Mio". Ich erinnere mich gar nicht mal wirklich an die Geschichte. Aber es gibt dort eine Stelle, wo jemand fliehen musste und hungrig war. Ich hatte in dem Moment auch gerade Hunger beim Lesen. In der Geschichte steckte sich der Hungrige einen leeren Löffel in den Mund und der Löffel war auf einmal mit Essen gefüllt. Ich hatte mir auch einen solchen Löffel gewünscht. Das ist mir in Erinnerung geblieben.
Ich fand immer die Szene toll, in der Pippi, Tommi und Annika ausreissen und auf Kleiner Onkel durch den wunderschönen Wald reiten, Walderdbeeren essen und "Faul sein ist wunderschön" singen. Das hatte was vom Schlaraffenland und von Abenteuer, sowas wollte ich auch immer erleben.
Ich erinnere mich auch noch an Mio mein Mio. Das war eher so keine Erinnerung. Michel aus lonneberger und pipilangstrumpg und Gebrüder Löwenherz gehören auch alle mit dazu.