Essay über den Tod?

7 Antworten

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Es ist nicht die Angst vor dem Tod an sich, also dem "nicht existieren" wie vor der Geburt, sondern die Angst vor dem Sterben. Zitat von Epikur: "Das schauerlichste Übel also, der Tod, geht uns nichts an; denn solange wir existieren, ist der Tod nicht da, und wenn der Tod da ist, existieren wir nicht mehr." Das ist einerseits tröstlich andererseits ist die eigene Nichtexistenz aber auch unvorstellbar

Eines Tages müssen wir dieses Gebäude (des Körpers) verlassen, das nur zeitlich begrenzt besteht und wie ein Bauwerk aus Ziegel und Mörtel mit der Zeit verfällt. Gegen dieses "Todesurteil", das den Naturgesetzen entspricht, kann man keinen Einspruch erheben. Wir haben Angst vor dem Tod, weil er Todeskampf und Leid mit sich bringt, und auch weil wir nicht wissen, was uns im Jenseits erwartet. Wir fürchten Krankheiten, weil sie uns der Schwelle zum Tod näher bringen, und so kämpfen wir ums Überleben, obwohl wir wissen, dass uns das Ende gewiss ist. Keine beruhigenden Worte von Ärzten, Freunden, Verwandten oder Priestern können unserem Herzen Frieden und Trost bringen, wenn dieser natürliche Verfallsprozess beginnt. Das ist der natürliche Lauf der Dinge und wir können die Natur nicht austricksen.

Das Leben Tod ist und niemand Angst haben muss :D

Ps: Killer Nickname 😂👍

AppleOpfer 
Fragesteller
 05.01.2022, 23:02

Danke ;)

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1) Unterschiede: Jemand, der an das Leben nach dem Tod glaubt vs. jemand, der nicht an das Leben nach dem Tod glaubt

2) Warum ein Mensch vor dem Tod Angst hat, obwohl es eine Sache ist, die früher oder später passiert.

3) Thema Philosophie: Recherchiere mal über die Stoiker (altes Rom). Die haben eine interessante Ansicht zum Tod.

Würde darüber Schreiben Wovor genau sich die Menschen bezüglich des Todes fürchten. Ist es Angst was danach mit einem passiert? Oder eher wie man stirbt z. B. Angst vor schmerzen?