Gegenargumente Internet verblödet Essay?
Hallo :)
Ich schreibe momentan für das Fach Philosophie ein Essay zum Thema „Trägt das Internet dazu bei, dass Menschen Verblöden“ und mir fallen ehrlich gesagt keine Argumente die dagegen sprechen ein 😂
hättet ihr Ideen?
6 Antworten
In autoritären Staaten kann das Internet für Demokratiebewegungen ein wichtiges Instrument sein.
Ohne Internet wüsste ich nicht wie ich derzeit studieren sollte ..
Vorlesungen nur online (wenn überhaupt)
Bib teilweise geschlossen
Und allgemein habe ich über Internetseiten mich hervorragend auf meine Prüfungen vorbereiten können. Schneller, detaillierter, mit aktuelleren Wissen als mit Lehrbüchern.
Also ohne Internet könnte ich nicht (sogut) studieren.
Und vorm Studium konnte ich mir den Schulunterricht selber durch das Internet beibringen.
Das Internet ist ein Tool, es hängt ab was du damit konsumierst.
Das kann Blödsinn sein, genauso wie du im Fernsehen mit RTL verblöden kannst.
Oder etwas lehrreiches oder du nutzt es um mit Freunden zu kommunizieren
Uti, non abuti, wussten schon die römischen Philosophen. "Gebrauchen, nicht missbrauchen" ist in etwa die deutsche Übersetzung.
Natürlich kann man im Internet auch viel Zeit totschlagen und sich den Kopf mit nutzlosem Blödsinn anfüllen. Das geht aber im Fernsehprogramm auch.
Wer aber lernt oder gelernt hat, Informationen zu suchen, zu sichten und auszuwerten, findet im Internet eine Fülle an nützlichen Dingen, die vor allem sehr schnell zur Verfügung stehen. Lesen können muss man aber trotzdem.
Die größere Verblödungsgefahr sehe ich eher im Smartphone, das den Hirnen mittlerweile viel zu viel Arbeit abnimmt und stattdessen mit einer Unzahl an Apps, Features und Gimmicks flutet, so dass Fertigkeiten wie beispielsweise das Kopfrechnen ziemlich verloren gehen.
Wer beim Kochen anstatt des Kochbuchs das Laptop aufgeklappt hat, nutzt nur andere kulinarische Informationsmöglichkeiten. Mit dem Smartphone wird wohl eher Lieferando bemüht, ein Essen herbeizufahren.
Die Abgrenzung und Abneigung zum Smartphone fühlt sich ein wenig forciert an. Zum Rezepte im Internet nachschauen benutze ich immer mein Smartphone, weil ich das in die Küche nehmen kann und in die Tasche stecken kann. Einen Laptop habe ich nicht, würde ich aber sowieso von der Küche fernhalten, während ich koche.
Das Internet hat eine Menge wissen das jederzeit aufgerufen werden kann. Man kann sich über alles informieren etc.
Das Internet ist nicht das Problem eher wie es benutzt wird.
... die dagegen sprechen? Klar gibt es die: Es gibt Wikipedia, es gibt Gute Frage - das sind Einrichtungen, bei denen man lernen kann.
Ein Kochbuch geht aber nicht kaputt, wenn man Soße draukleckert