Erfahrungen mit der Anti-Krebs-Ernährung von Dr.Coy zur gesünderen Ernährung?

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Französische Wissenschaftler haben 2004 untersucht, wie bestimmte Antioxidantien wirken, die in der Apfelschale enthalten sind. Die als Procyanidine bezeichneten Polyphenole können Krebszellen abtöten, indem sie das Selbstmordprogramm dieser Zellen aktivieren. Außerdem wirkt die regelmäßige Einnahme der Antioxidantien vorbeugend und verringert das Risiko von Dickdarmkrebs. Das ergaben Versuche mit Zellkulturen und Ratten, über die die Forscher im Oktober 2004 auf einer Tagung der American Association for Cancer Research in Seattle berichteten.

Polyphenole wirken als Antioxidantien, indem sie die DNA und andere Zellbestandteile vor der Schädigung durch freie Radikale schützen. Die Forscher trennten das Gemisch der aus Apfelschalen isolierten Polyphenole auf: in solche, die wie die Flavonoide aus kleineren Einzelmolekülen bestehen (monomere Polyphenole) und solche, die wie die Procyanidine aus mehreren dieser Moleküle zusammengesetzt sind (oligomere und polymere Polyphenole). Beide Stoffklassen wurden getrennt getestet. Dabei zeigte sich, dass die Procyanidine das Wachstum von Tumorzellen wesentlich effektiver hemmen. Weitere Versuche sollen dazu führen, den genauen Mechanismus aufzudecken, auf dem ihre Krebs hemmende Wirkung beruht, sagte Raul.

Die vorbeugende Schutzwirkung der Antioxidantien wiesen die Wissenschaftler mit Ratten nach, denen eine Darmkrebs auslösende Substanz verabreicht worden war. Danach setzten sie dem Trinkwasser der Tiere aus Äpfeln gewonnene Procyanidine zu. Nach sechs Wochen hatten diese Ratten nur halb so viele Vorstufen von Dickdarmkarzinomen entwickelt wie die unbehandelten Kontrollen. Raul empfiehlt, als Krebs vorbeugende Maßnahme häufig Äpfel zu essen - mitsamt der Schale. Auch rote Weintrauben und Schokolade enthalten größere Mengen an Procyanidinen.

Links: French National Institute for Health and Medical Research (INSERM): http://www.inserm.fr/servcom/servcom.nsf/(Web+Startup+Page)?ReadForm&english

Quelle: American Association for Cancer Research

Die Erkenntnisse gehen schon in die erste Hälfte des letzten Jahrhunderts zurück, es ist also nichts neues. Leider werden die Kohlenhydrate immer noch als ultimative Nährstoffe angepriesen und selbst Diabetikern ans Herz gelegt, obwohl das für sie das blmnke Gift ist. Ich bin überzeugt davon, dass diese KH-arme Ernährung Sinn macht - natürlich auch hinsichtlich des anderen Stoffwechsels der Krebszellen. Ich habe keinen Krebs, ernähre mich aber selbst so - was ich davon habe? Keine Müdigkeit nach dem Essen mehr, weil es keine großen Schwankungen im Insulinspiegel gibt, abgenommen, normales Hungergefühl (nicht dieses ständige Essen-müssen wie unter KH-lastiger Ernährung) und bessere Blutwerte. Natürlich wird die Medizin nicht so begeistert sein, denn dann verlieren sie einen ganzen Haufen Patienten...

Das Risiko an Krebs zu erkranken - ist an un für sich schon eine Umschreibung oder Verallgemeinerung der medizinischen Fakten. Ein Risiko selbst von 1 Prozent bleibt eine genauso ernszunehmende Tatsache wie bei einem Risiko von 90 Prozent. Es kommt dabei wohl auch auf die Krebsart an. Viele sind genetisch bedingt und können durch Ernährung überhaupt nicht beeinflusst werden.

Das würde ja bedeuten das man die Ursache einer Krebserkrankung kennt. Wie kann man dann dafür, über so einen Mist, auch nur einen Gedanken daran verschwenden. Glaube versetzt Berge.

Da ich besagten Dr. Coy nicht kenne, sage ich hier nur eines.

Ausgewogenheit!

Genussgifte reduzieren oder meiden.

Das macht es.

Aber Garantie gibt es keine.