Engagierst Du Dich politisch oder ehrenamtlich (in einer Partei, bei der freiwilligen Feuerwehr, in der Jugendhilfe, bei Fridays for Future...) und wenn ja, wo?

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Die Frage wurde im Rahmen der Aktion „Wahl-Special“ von einem ausgewählten Politiker an die gutefrage-Community gerichtet. Ab Montag, den 13. September 2021, bis Freitag, den 17. September, stellen Spitzenpolitiker und angehende Parlamentarier Fragen an ihre potentiellen Wähler auf gutefrage.

Weitere Informationen zur Aktion findest Du hier: https://www.gutefrage.net/aktionen/wahlspecial/

20 Antworten

Ich lebe nicht in Deutschland, engagiere mich mit Geldspenden für ein regionales Tierheim.

Ich rette keine Wale oder sonstiges, sondern leiste vor Ort die Hilfe die erforderlich ist.

Ich war Polizeibeamter bis ich merkte, das der Preußische Rock zwar wärmt, aber auch sehr eng sitzt, weshalb ich mich in die private Sicherheitsbranche abwerben ließ.

Das Deutschland nur mit -wegen den Ehrenamtlichen funktioniert, ist ein politisches Totalversagen.

Politiker verlassen sich zunehmend darauf das Bürger aktiv werden, wie zB in dem R-G-R regierten Berlin.

Damit Omas keine Angst haben müssen
Unglaublich! Remmo-Boss will den Görli sicher machen
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/unglaublich-remmo-boss-will-den-goerli-sicher-machen

Das Gewaltmonopol hat der Staat und nicht Parallel-Gesellschaften, galt einmal.

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 - (Psychologie, Politik, Philosophie und Gesellschaft)  - (Psychologie, Politik, Philosophie und Gesellschaft)

Ich habe ehrenamtlich ohne jede Entschädigung 1x wö im Altenheim vorgelesen. (Sitzende Tätigkeit) Das wurde von den Bewohnern auch immer sehr positiv aufgenommen.

Wegen Corona musste das beendet werden.

Jetzt normalisiert sich die Lage wieder und auch ich bin voll geimpft. Leider hat die Leitung des Heims gewechselt und man will mich nicht mehr... einen Grund hat man mir nicht genannt.

Aus gesundheitlichen/körperlichen Gründen ist mir eine andere ehrenamtliche Tätigkeit leider nicht möglich.

Bei allem Verständnis für die Vorsicht der Heimleitung finde ich es sehr schade, dass dieses von den Bewohnern gerne angenommene Angebot einfach ausgebremst wird.

Was ich mir von der Politik wünsche:

Dass gerade dort, wo Ehrenämter möglich sind, diese nicht von Heimleitungen u.a. aus nicht einmal erklärter Motivation heraus derart ausgebremst wird! Stärkung solcher Ämter und ev. Finanzierung der Aufwandsentschädigung aus staatlichen Mitteln wäre da meine Idee.

Eine zentrale Datenbank aller Heime wäre hilfreich, wo eben auch solche Angebote gelistet werden als Qualitätsmerkmal... so könnten zB Heime, die solche Ehrenämter im Hause möglich machen, ausgezeichnet werden.

Ich engagiere mich hier auf gutefrage.net und auch sonst helfe ich meinen Mitmenschen oft und führe auch Debatten über Themen, wie sie in der Politik anzutreffen sind.
Eine offizielle ehrenamtliche oder politische Tätigkeit führe ich allerdings nicht aus.

Die Politik wird daran nicht viel ändern können, außer sie schafft sich selbst ab und bietet mir damit die Möglichkeit, ausreichend Chancen zu sehen, etwas in von dieser bislang korrumpierten Bereichen zu verändern.
(Und ja, das habe ich bewusst etwas drastischer formuliert. Im Grunde passt schlicht zu vieles nicht, als dass ich das alles hier nennen könnte)

Änderungen, die außerhalb des politischen Einflussbereiches liegen könnten wohl wahrscheinlicher etwas an meiner Motivation zur offiziellen politischen oder ehrenamtlichen Partizipation ändern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Laie mit Interesse an Psychologie

Nein, weil mich meine Arbeit im Altenheim so auslaugt, das ich mich privat wenig engagiere, mir fehlt einfach die Kraft dazu.

Also, bei aller Liebe kann ich mir nicht vorstellen, dass Herr Hofreiter diese Antworten tatsächlich alle liest oder die Fragen stellt. Ich vermute, dass werden eher Mitarbeiter sein?

Ich habe viel ehrenamtliches gemacht in meinem Leben. Ich habe Kinderfreizeiten geplant und durchgeführt für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Dafür hab ich einige Wochen meines Urlaubes geopfert und hab es auch gern getan. Ich habe ich eine ganze Weile bei den Jusos engagiert (ja, auch ich war mal naiv-jung und links ;) Ich habe kleinere Kulturevents (Konzerte, Liverollenspiele) auf Selbstkosten organisiert. Ich arbeite in einem sozialen Beruf und helfe jungen Menschen.