Einheit der Gleichgewichtskonstanten K bei Gasen

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Also das kann man so machen, muss man aber nicht. In einem homogegen Gasgleichgewicht machst du die Berechnung einfach davon abhängig, was gegeben ist. Die Berechnung über die Partialdrücke erfolgt in analoger Weise zu den Konzentrationen. Die Beziehung ist p = cRT .

Für eine Reaktion:

xA + yB <-> mC + nD

gilt das MWG:

        p^m (C) * p^n (D)
K(p) = ------------------
        p^x (A) * p^y (B)
MentalKaputt 
Fragesteller
 28.03.2013, 23:05

Cool :D

Leider klärt das noch nicht meine Frage, welche Einheit ich nehme. Ich frage am besten so. Was ist die generelle Einheit für Partialdruck in der Chemie?

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ky4f12  29.03.2013, 01:51
@MentalKaputt

Klassisch rechnet man mit kPa oder bar. Du kannst aber auch Torr oder atm nehmen. Wichtig ist nur, dass du mit den Einheiten konsequent bleibst.

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In südlichen Bundesländern wird auch bei Gasen die Konzentration verwendet, also mol/L. Das geht immer. Man kann natürlich auch die Druckeinheit verwenden: Pa, oder hPa. Normaldurck ist 1013 hPa. sprich: Pascal.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Gelernt ist gelernt

Leider ist das aber eine der im Abi möglichen Aufgaben. Ich hoffe, dass meine Frage deswegen jetzt nicht gestrichen wird, wie die letzten 3 Mal (weil ich die Aufgabe zur Verdeutlichung drin hatte), aber bei der Reaktion von 2 NO + O2 wird zu 2 NO2 ist die Einheit l/mol sozusagen

Da die Anzahl der Faktoren in Zähler und Nenner des MWG eh bei jeder Reaktion anders ist, hat die Angabe einer Einheit für K eh keinen Sinn. Daher gibt man sie i.d.R. gar nicht an.