e-Funktion umkehrbar?

5 Antworten

Ich habe mal die Umkehrfunktion gebildet.

Original:  f(x) = (x^2)*e^(-(1/2*x))      und zwar mit dieser Beklammerung. 
Erstaunlicherweise kommt heraus:
e^(-x/2) * x²

Da sehe ich keinen Unterschied zur Originalfunktion (wie auch z.B. bei 1/x). Also sehe ich auch keinen Grund zu einer besonderen Intervallbildung.
Die Kurve hat keine negativen y-Werte. Das behindert aber nicht ihren Definitionsbereich.

Stellungnahmen würden mich aber interessieren; ich könnte mich auch danebengelegt haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Unterricht - ohne Schulbetrieb
martin7812  15.06.2015, 21:07

Die Funktion hat einen Hoch- und einen Tiefpunkt.

Die Gerade y=1 wird vom Funktionsgraphen von f(x) an 3 Stellen geschnitten.

Wenn f wirklich ihre eigene Umkehrfunktion wäre, wäre das nicht möglich.

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Volens  15.06.2015, 22:02
@martin7812

Ich habe das nicht selbst gerechnet, - klar. Dennoch habe ich ich es nachzuvollziehen versucht, was Wofram da ausgerechnet hat: es scheint plausibel, obwohl ci es anders erwartet hätte. Warum auch sollte das Programm einen Fehler machen? Der Vorgang ist jederzeit nachvollziehbar.

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Wann/wo ist eine Funktion umkehrbar?

Wo sind Grenzen der Bereiche der Umkehrbarkeit?

Wie bestimmt man diese Grenzen?

Tipp: schau dir mal an, wie man die Definitionsbereiche der Arkusfunktionen (Umkehrfunktionen der trigonometrischen Funktionen) bestimmt.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobby, Studium, gebe Nachhilfe

f(x) ist umkehrbar in den Bereichen, wo f(x) streng monoton 

(wachsend oder fallend) ist, also für x < 0, für 0 < x < 4 und für x > 4.

Die e-Funktion ist überall umkehrbar, x² hingegen nur auf einer hälfte der Zahlen.

Was soll -1/2x bedeuten?  Schreib das bitte eindeutig und benutz Klammern, wenn erforderlich.