Du gehst zum Arzt und er sagt dir: du hast Krebs....wie würdest du reagieren?
Wie würdest du reagieren, wenn der Arzt dir sagt: Sie haben Krebs
Was denkst du, wie du in so einem Moment reagieren würdest?
Antwort:
Ich würde.....(Antwort in der Umfrage)
Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen
14 Antworten
Ich hatte schon einmal Krebs.
Da habe ich gefragt: "Was ist zu tun?"
1. Nierenkrebs 8 cm: da kam nur eine Operation infrage.
2. Lungenmetastasen: die angedrohte Immun-Chemotherapie habe ich abgelehnt.
Übelkeit und Kotzen wäre ständige Begleitung gewesen, Erfolgsaussicht 40 - 80%.
(Später sagte mir ein Urologe: Erfolgsaussichten bei 5%!)
Dann lieber gesund sterben. Meine Frau sagte: 'Egal, wie du dich entscheidest, ich begleite dich.' Dann kam der Zufall mir zu Hilfe, ein anthroposophischer Arzt verordnete mir Iscador, ein Mistel-Präparat, ich spritzte es mir selber und die Metastasen flohen. Das war vor 22 Jahren.
So ist bei jedem Problem die wichtigste Frage: was ist zu tun? Und klaren Kopf behalten. Angst vor Krankheit und Sterben löst kein Problem.
Jeder Arzt kann Iscador verschreiben, auch auf ein Kassenrezept. Iscador ist ein reguläres Arzneimittel.
Aber:
1. Es gibt eine ganze Reihe verschiedener Misteln von verschiedenen Bäumen. Und der Arzt sollte wissen, welche Mistel für welchen Krebs "zuständig" ist.
2. Es gibt viele Ärzte, die kennen Iscador nicht oder meinen, es sei unwirksamer anthroposophischer Quatsch.
Ich bin damals einmalig weit zu jenem Arzt gefahren, der einer Nachbarin geholfen hatte. Danach hat mein Hausarzt mir das Iscador auf Kassenrezept verordnet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Misteltherapie#Klinische_Forschung
Ein Onkologe wird das nicht machen, weil es nachweislich nicht über dne Placeboeffekt hinaus wirkt.
Dann hat Iscador also den Placeboeffekt benutzt, um meine Lungenmetastasen zu beseitigen. Auch interessant.
Um ganz ehrlich zu sein, ich habe keine Ahnung wie ich drauf reagieren würde. Ich weiß nur wie ich reagiert hab als mir gesagt wurde das meine Tante Krebs hatte. Manche die hier eine Antwort geben reagieren vielleicht auch komplett anders als sie jetzt vermuten.
Wie z.B die Personen die kämpfen gewählt haben. Vielleicht wird die Chemo zu anstrengend, so dass man fast nicht mehr ohne hilfe aufstehen kann. (war bei meiner Tante so)
Ich freue mich, dass der gefunden wurde. Dann kann man etwas dagegen tun.
Kühl und gefasst.
Eine Vorstufe von Hautkrebs hatte ich schon einmal.
Operation und weg. Noch lokal begrenzt und gut. Danach regelmäßig Vorsorge.
Mein Vater ist mit 66 an der bösartigsten Form von Leukämie gestorben bei der keine Knochenmarkspende helfen kann. Das ist echt ein Todesurteil und er wusste es ein Jahr lang bevor er starb.
Das ist natürlich eine andere Hausnummer.
Krebs ist nicht gleich Krebs.
Daher kann man Deine Frage nicht pauschal beantworten.
Ich glaube, dass ich erst mal echt aus allen Wolken fallen würde und voll Panik hätte. Oder ich wäre halt in dieser Schockstarre und würde vielleicht sogar ohnmächtig werden. Danach würde ich gegen den Krebs kämpfen.
Kann auch ein Onkologe Iscador verschreiben?