Dobermann ja/nein?
Ich habe mich wirklich ausführlich mit dieser Rasse beschäftigt und dies wäre auch nicht mein erster Hund. Mir ist klar, dass der Hund sowohl körperlich als auch psychisch ausgelastet werden muss, damit er ein ausgeglichener Begleiter ist. Da kommt man unter 3 Std täglich kaum weg.. Meine Frage ist nun auch, muss er täglich komplett ausgepowert werden oder reichen auch 2x die Woche Hundesport oder eine psychische Auslastung und Rest der Woche dann Spaziergänge mit Ballwerfen oder Trainingseinheiten? Klar kostet so ein Hund Zeit und Geld, aber es gibt Tage wo man natürlich auch mal etwas Zeit einsparen muss. Wie sieht es da mit seinem Verhalten aus?
2 Antworten
https://www.gutefrage.net/frage/dobermann-als-ersten-hund-2
Da habe ich eine recht ausführliche Antwort zum Wesen und den typischen Eigenschaften, und eventuellen Problematiken, formuliert.
Jeden Tag ein ganzes "Auslastungsprogramm" braucht kein Hund. Zumindest sollten Hunde lernen, mal einen Tag lang nichts zu tun und einfach zu entspannen, auch ohne 3h wandern und 2h Hundesport davor. Anders erzieht man sich einen hyperaktiven Junkie heran.
Ballwerfen ist kontraproduktiv, sinnvolle Aufgaben dagegen eine gute und notwendige Art der Auslastung (Suchspiele, Fährtenarbeit, Dummytraining,...).
DCM wäre ein großes Thema beim Dobi, das ganz viele Leute davon abhält, sich einen anzuschaffen. Darüber solltest du dich auch noch dringend informieren.
Aber wäre es nicht schade sich keinen mehr zu holen, eben wegen der Angst vor DCM?
Ich habe gelesen das diese Herzkrankheit so gut wie jeden 2. Dobi erwischt. Mit diesem Thema müsste ich mich tatsächlich noch einmal auseinandersetzen, wenn es soweit ist.
Informier dich über DCM und dann überleg dir ob du immer noch einen Dobermann möchtest.