https://www.gutefrage.net/frage/dobermann-als-ersten-hund-2

Da habe ich eine recht ausführliche Antwort zum Wesen und den typischen Eigenschaften, und eventuellen Problematiken, formuliert.

Jeden Tag ein ganzes "Auslastungsprogramm" braucht kein Hund. Zumindest sollten Hunde lernen, mal einen Tag lang nichts zu tun und einfach zu entspannen, auch ohne 3h wandern und 2h Hundesport davor. Anders erzieht man sich einen hyperaktiven Junkie heran.

Ballwerfen ist kontraproduktiv, sinnvolle Aufgaben dagegen eine gute und notwendige Art der Auslastung (Suchspiele, Fährtenarbeit, Dummytraining,...).

DCM wäre ein großes Thema beim Dobi, das ganz viele Leute davon abhält, sich einen anzuschaffen. Darüber solltest du dich auch noch dringend informieren.

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Bei uns ist das eigentlich jeden Tag anders, sind aber geschätzt um die 3-4h. Je nach Lust, Laune, Wetter und Zeit auch mal weniger. Besonders nach ereignisreichen Tagen gehen wir auch mal nur kurze Pipirunden.

Am Wochenende kommen auch mal 6h zustande, weil er einfach zu unseren Aktivitäten mitkommt: Wandern, Stadtbummel, Schwimmen am See etc.

Wir machen zusätzlich Obedience und Fährtenarbeit, je nach Zeit und Lust ein paar Mal die Woche.
Zum Joggen darf er auch manchmal mit.

Er ist ein Dobermann.

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Muss man Malinois Barfen damit sie fitter sind?

Barf ist gut, aber auch nur, wenn mans richtig macht. Man muss keinen Hund barfen.

Wie lange können Malinois lange alleine zuhause bleiben?

So lange, wie man es mit dem Hund geübt hat. Das Maximum für jeden trainierten Hund wären ca. 5h täglich.

Wo bekomme ich einen guten Malinois her?

https://www.vdh.de/home/

Kann ich mit einem Malinois nur 1 Stunde Morgens gehen ohne dass er mir die Wohnung/Haus verwüstet?

Nein. Arbeitsrassen brauchen ausgedehnte Spaziergänge plus die Möglichkeit, ihrer Arbeit nachzugehen bzw. geeignete Alternativen, z.B. Hundesport.
Ist ein Hund grundsätzlich ausgelastet und hat gelernt, Ruhe zu halten, dann gehen faule Tage natürlich auch bzw. sind notwendig, sollten aber eben nicht die Regel sein.

Bindet ein Malinois sich stark an eine Person?

Malinois sind Ein-Mann-Hunde, die sich stark an einer einzigen Person orientieren und sich oftmals auch nur von dieser führen lassen.

Aufgrund deiner Fragen solltest du dir solch eine "Elite" an Arbeitsrasse aber wirklich aus dem Kopf schlagen.

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Das ist sehr unschön dem Hund gegenüber. Der hat in einer Woche gar nicht die Zeit, überhaupt mal anzukommen und muss dann direkt wieder weg, nur damit die Menschen mal "probieren" können oder damit das Kind der Familie seinen Spaß hat.
Hunde binden sich an Menschen und ständige Wechsel sind weder gut für die Psyche, noch für das körperliche Befinden.

Das einzige was ihr probieren könntet wäre, Urlaubsbetreuung anzubieten bzw. momentan eher Corona-Betreuung.

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Irgendwas, das zum Motto "kann viel, muss aber nicht" passt.

Ich nehme nicht an, dass du 4 mal die Woche auf dem Hundeplatz stehen, Turniere laufen und eben einen Hund explizit für Agility willst.

Deine Eltern arbeiten sicher und du bist Schülerin. Also ein Hund, der auch mal mit weniger auskommen kann und euch dann nicht die Bude auseinander nimmt.

Schau mal in FCI Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde, nach. Was Richtung Malteser, Pudel, Papillon, Kromfohrländer,...
Machen alles mit, brauchen es aber nicht täglich und sind auch sonst recht "einfach".

Vorausgesetzt natürlich, ihr habt die passenden Umstände für einen Welpen (Rundumbetreuung 24/7, etwa ein Jahr lang immer jemand daheim) und dass deine Eltern wirklich gerne die Hauptverantwortung mit allen negativen Aspekten der Hundehaltung tragen möchten.

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Dobermänner sind in den richtigen Händen tolle Hunde, wie jede andere Rasse eigentlich auch.

Aggressiv sind sie dann auch nicht.

Was der Dobi aber mitbringt ist Wach- und Schutztrieb (und davon wirklich eine Menge!), eine gewissen Eigenständigkeit (selbst Entscheidungen treffen wollen, vieles hinterfragen), eine recht niedrige Reizschwelle und ein grundsätzlich eher unruhiges, nervöses Wesen.
Dazu sind sie überaus sensibel und vertragen eine harte Hand überhaupt nicht.

Bei solchen Eigenschaften kann man sehr schnell, sehr viel falsch machen und genau dann wird der Hund verhaltensauffällig.

Ich gehe sehr stark davon aus, dass der Dobi da nur als Statussymbol angeschafft wurde.
Er sieht noch sehr jung aus... Mal schauen, ob der Hund immer noch da ist, wenn er 2-3 Jahre alt ist oder ob ihnen der unausgelastete, anspruchsvolle Gebrauchshund doch zu viel wird.
Ich glaube auch nicht, dass die mit dem Hund auch nur ein Mal im Leben rausgehen wird... Sie hat sicherlich Leute dafür.
Da der Dobi ein absoluter Ein-Mann-Hund ist, wird er schon bald am Rad drehen mit dem ganzen hin- und her.

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Der Deutsche Pinscher ist meiner Ansicht nach ein toller Begleithund, der viel mitmacht, aber nicht ganz so viel braucht um zufrieden zu sein. Mehr als ein reiner Gesellschafts-und Begleithund, aber weniger als ein Gebrauchs-oder Arbeitshund. So ein Mittelding eben.

Charakterlich soll er dem Dobermann ähnlich sein.

Sie haben Jagdtrieb, der soll aber gut/angenehm zu kontrollieren sein... Natürlich mit entsprechendem Training. Und dann eben noch der Wachtrieb, den ihr euch aber anscheinend explizit wünscht.

Ich liebe Dobermänner, würde mir aber keinen mehr anschaffen aufgrund von DCM. Der Deutsche Pinscher wäre aber eine Rasse, die ich als gesunde „Alternative“ in Betracht ziehen würde.

Zum Dobermann habe ich dir sicher schonmal eine ausführliche Antwort gegeben, falls du danach gefragt hast. Falls nicht, kannst du die Suchfunktion hier auf GF nutzen und eine der neueren Fragen zum Dobermann ansehen- da wird sicher irgendwo etwas ausführliches von mir stehen.

Zum Hovawart kann ich nichts/wenig sagen. Würde ich mir aber nie selbst zutrauen- haben irgendwie von allem ein bisschen zu viel für meinen Geschmack. Ich bin eigentlich vorsichtig mit sowas, aber einen Hovawart würde ich selbst dem belesensten und informiertesten Ersthundehalter nicht in die Hand drücken.

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Alternativen bieten: Zergel o.ä.
Wenn er drauf und dran ist, irgendwo ungewünscht reinzutackern, einfach etwas anbieten, das er stattdessen ins Maul nehmen darf.

Abbruchsignal einführen, wird auch für die Zukunft von großem Vorteil sein. Auch Kommandos wie "Nein" müssen erstmal beigebracht werden.

Wenn er die Alternative nicht annimmt und das Abbruchsignal noch nicht aufgebaut ist, wird Ignorieren eine gute Lösung sein, bei der man fast nichts falsch machen kann. Dann aber auch konsequent bleiben und nicht nach 2min nachgeben, weil man keine Lust mehr hat :)

Da ich mir recht sicher bin, dass hier noch irgendwer mit blöden "Tipps" ankommen wird: Hund bitte nicht wegsperren, nicht anschreien, nicht auf den Boden drücken oder anderweitig "unterwerfen".

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Dobermänner können tolle Familienhunde sein, auch, wenn es fürs typische Familienleben deutlich geeignetere Rassen gibt. Viele Dobis sind Ein-Mann-Hunde und fixieren sich auf eine bestimmte Person, statt sich von jedem (aus ihrer Sicht) dahergelaufenen führen zu lassen.

Wie schwer die Erziehung ist, kann man pauschal nicht sagen. Man sollte aber auf jeden Fall eine ruhige Person sein, die dem Hund klar und deutlich vermitteln kann, was sie möchte, ohne grob oder unfair zu werden. Wer das kann, wird mit einem Dobi einen tollen Begleiter bekommen. Wer das nicht kann, wird eventuell eine tickende Zeitbombe führen.

Leider leiden sehr viele Dobermänner an DCM, einer Herzmuskelerkrankung, die ohne besondere Symptome zu plötzlichem Herzversagen führt. Und selbst, wenn es festgestellt werden kann, stirbt der Hund innerhalb kurzer Zeit.

Einen Dobermann würde ich nicht in einer Wohnung halten. Das sind Wachhunde höchster Klasse, sehr aufmerksam und finden zunächst alles komisch, was sich ums Haus herum so bewegt. Die Nachbarn hätten sicherlich keine Freude daran. Das kann (und sollte) man zwar unter Kontrolle wissen, aber ich persönlich finde es unfair, dem Hund das zu verbieten, wofür er gezüchtet wurde. Ich kenne aber auch welche, bei denen das problemlos funktioniert.

Dobermänner möchten arbeiten. Man muss nicht unbedingt fünf Mal die Woche auf dem Hundeplatz stehen und sechs Stunden am Tag durch die Pampa rennen, aber nur mit Spaziergängen wird ein Dobi auf Dauer nicht glücklich.

Das Aussehen sollte niemals der entscheidende Grund dafür sein, sich eine bestimmte Rasse zuzulegen. Dobis sind hübsch, aber das bringt einem auch nichts mehr, wenn man mit ihren Eigenschaften nicht zurecht kommt und dann hat man ein riesen Problem.

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Das geht nicht so einfach. Nicht umsonst gibt es Personen, die Barfpläne für andere erstellen- das ist ein riesiges Thema, in das man sich monatelang einlesen kann.

Unter anderem kommts drauf an, wie groß/schwer der Hund ist, wie viel Energie er am Tag verbraucht&&&

Wenn man einfach drauf los „kocht“, wird der Hund schon zügig etliche Mängel aufweisen.

Also: Lese dich selbst ein und hole dir einen Ernährungsberater ins Boot, der dir da unter die Arme greifen kann.

Ich glaube dir nach den ganzen Fragen nicht unbedingt, dass du das mit der „Diät“ (solange nix zum Fressen geben, bis er von sich aus frisst) wirklich durchgezogen hast. Kein Hund verhungert vor vollem Napf: das widerspricht jeglichen Trieben, die jedes Lebewesen so besitzt. Unserer ist auch kein besonders guter Esser, aber verhungert ist er trotzdem nicht.

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Situationsabhängig: Hab ich meinen eigenen Hund dabei oder nicht, wie ist der andere Hund drauf (meint er es ernst oder ist er eher unsicher), wo ist der andere Hundehalter und wie reagiert er,...

Die meisten Hunde lassen sich einfach wegschicken bzw. suchen das Weite, sobald ihnen die Situation zu ungemütlich wird.

Von unseren unzähligen unschönen Begegnungen mit Hunden aller Art hatte bisher nur einer eine tatsächliche Beschädigungsabsicht. Für ca.10 Jahre Hundehaltung ist das eine ziemlich niedrige Quote, wie ich finde.

Grob gesagt: Stehen bleiben, Verhalten des anderen Hundes analysieren, Handeln.

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Deutsche Pinscher wurden überwiegend auf Höfen gehalten, wo sie unter anderem auch Kleintiere (Mäuse, Ratten, Mader) jagen sollten.
Der Dobermann hingegen wird schon seit Ewigkeiten lediglich als Wach- und Gebrauchshund (Militär, Polizei) eingesetzt.

Ansonsten sollte es keine gravierenden Unterschiede geben. Ich habe noch keinen Deutschen Pinscher persönlich getroffen, aber laut der Rassebeschreibung sind sie sich sehr, sehr ähnlich.

Beide Rassen benötigen eine souveräne, ruhige, klare Führungsperson und eine Aufgabe.

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Die Hunde so erziehen, dass sie unter keinen Umständen den Garten verlassen...

Die Hunde draußen immer (!) beaufsichtigen.

Notfalls halt ne Schleppleine ran und irgendwo befestigen.

Hunde rein nehmen, bevor sie entwischen können.

Sollte eigentlich mehr als schlussfolgernd und selbsterklärend sein.

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Das ist nicht abhängig von der Rasse.

Die einzigen richtigen Ausnahmen wären wohl Herdenschutzhunde, die allerdings genau das machen sollten: eine Herde schützen. Alleine in der Wohnung ohne Aufgabe wären auch die nicht glücklich.

Die meisten anderen selbstständigen Rassen (nordische Rassen, Hunde vom Urtyp) sind Ein-Mann-Hunde oder/und fühlen sich im (größeren) Rudel besonders wohl.

Antrainieren kann man das alleine bleiben. Das dauert aber gut und gerne mal einige Monate, sodass etwa das erste Lebensjahr (bei einem Welpen) immer jemand da sein sollte.

Ein erwachsener Hund, der es gelernt hat, sollte täglich/regelmäßig nicht länger als 4/5h alleine bleiben müssen.

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Wir machen überall da Bilder, wo ich einen schönen Spot finde. Das kann sowohl im Wald, auf der Wiese als auch in der Stadt sein. Halt einfach die Augen offen.

Beim Motiv ist deiner Kreativität keine Grenze gesetzt, aber auch spontane Schnappschüsse können toll sein.

Trickbilder (Hund im Männchen, Hund hält was im Maul,...), Bewegungsbilder (Hund am Spielen, Hund rennt auf dich zu, Hund fängt Frisbee, Hund rennt Ball hinterher,...), einfache Portraits/Seitenportraits, Ganzkörperbilder (Hund im Fluss auf einem Stein, Hund auf einer schönen Brücke, Hund vor einem schönen Gebäude, Hund vor einem blühenden Baum,...), Bilder mit Holi Pulver, Bilder mit dir& dem Hund &&&

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Damals gab es (meines Wissens nach) einfach nur "Hütehunde", keine expliziten Hütehund-Rassen. Die ganzen "Verzweigungen" kamen erst nach und nach und mehr oder weniger zufällig.
Es gab keine Rassestandards. Der einzige wichtige Aspekt war die Arbeitstauglichkeit.

Durch die Hütetrails (Hütehund-Wettbewerbe) wurden besonders talentierte, geeignete Hütehunde entdeckt. Diese wurden dann für die weitere Zucht eingesetzt.
Aussehen und Gesundheit waren dabei egal- hauptsache der Hund war in dem gut, wofür er eingesetzt werden sollte.
Old Hemp war einer dieser besonders talentierten Hütehunde und so waren seine Welpen mehr als beliebt. Entsprechend viel Nachwuchs gab es und so entstand nach und nach der typische Border Collie.
Der Vater von Old Hemp soll ein sehr netter, freundlicher Rüde gewesen sein, der zum hüten jedoch nicht zu gebrauchen war, seine Mutter hingegen ein reines Arbeitstier und ideal für die Arbeit. So kam es, dass Old Hemp sowohl ein freundliches Wesen, aber auch das Hütetalent besaß.

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Wir hatten selbst mehrere Jahre lang eine franz. Bulldogge. Sie ist und war charakterlich eine wundervolle Hündin, hat auch lange Spaziergänge mitgemacht und war für alles zu haben.

Die Gesundheit aber... naja. Der Hund tut einem beinahe tagtäglich leid. Das ständige Gegrunze und starke hecheln nach ein wenig herumtollen ist alles andere als schön mit anzusehen.

Sie gehört noch zu den wenigen franz.Bulldoggen, die keine Allergien/Futterunverträglichkeiten hat und die nicht operiert werden muss(te).

Lass die Finger von Qualzuchten.

Wenn du einen „einfachen“ Hund für Spaziergänge und ein wenig Basic-Training haben willst, solltest du dich in der Sektion „Gesellschafts-und Begleithunde“ umsehen. Denk dir aber die ganzen Qualzuchten weg, die da drin stecken.

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Direkt vorher waren wir lange mit ihr draußen und sie konnte sich austoben, daran könnte es also eigentlich nicht liegen. 

Falsch! Gerade Welpen sind unnormal schnell überfordert und drehen da erstrecht auf. Bei einem Aussie dürfte das nochmal extremer sein.

Das ist normales Welpenverhalten. Sie kennen erst ihre Geschwister und Mutter und sind da auch schon mal grober unterwegs. Dass man mit uns Menschen anders umgehen muss, müssen sie erstmal lernen.

aus und nein mit bestimmter Tonlage, sie auf den Boden drücken, Hand sanft aber bestimmt um ihre Schnauze legen

“Aus und Nein“ bringt dir nix, wenn du das Kommando nicht aufgebaut hast...woher soll der Hund wissen, was das bedeutet.

Auf den Boden drücken ist ein No-Go! Damit puscht du den Hund nur und verdirbst eure Bindung.

Wenn der Welpe so aufdreht, bricht man das Spiel ab und wartet, bis wieder Ruhe einkehrt.

Kümmert euch drum, dass ihr viel, viel Ruhe übt, sonst habt ihr später einen Aussie von der unruhigen Sorte.

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Akitas sind allgemein eher Einzelgänger und oft nicht besonders verträglich mit Artgenossen- egal ob Hündin oder Rüde.

Abgesehen davon, können aber durchaus auch zwei Rüden gut miteinander auskommen... Kommt eben auf die einzelnen Hunde und deren Charakter an.

Züchter kennen ihre Welpen sehr gut. Da kann man dann den Zweithund passend zum Charakter des Ersthundes aussuschen.

Eine Hündin würde ich persönlich nicht dazuholen. Die Läufigkeit wird für Stress sorgen.

Hol dir aber keinen Akita, nur weil deine Nachbarn einen haben. Das sind ziemlich spezielle, anspruchsvolle Hunde, die dringend einen erfahrenen Hundeführer brauchen.

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Informiere dich über Zughundesport (z.B. Bikejöring) und Schlittenhundesport.

Den kann man aber nur im Winter, frühen Frühling und späten Herbst ausführen. Wie du den Hund im Sommer artgerecht auslasten willst, musst du dir überlegen (außer du lebst da, wo auch im Sommer nicht mehr als 15 Grad herrschen).
Bei geeigneten Temperaturen sollten Touren von mehreren Kilometern im zweistelligen Bereich drin sein (nach entsprechendem Training). Das raubt dir gut und gerne mehrere Stunden täglich. Auch hat nicht jeder geeignete Strecken vor der Haustür (Asphalt und andere "harte" Untergründe sind eher nicht geeignet).

Huskys sind eigenständige Hunde und kommen auch gut ohne ihren Menschen klar- sie brauchen einen nicht und verhalten sich entsprechend. Einen "Fuss-Platz-Sitz-Hund" wirst du mit einem Husky nicht bekommen, genauso wenig wie einen "typischen Alltags-/Begleithund".
Der Jagdtrieb sollte keinesfalls unterschätzt werden und führt oft dazu, dass der Husky nur an der Leine geführt werden kann (Jagdtrieb+ extreme Selbstständigkeit sind quasi das K.O-Kriterium für den Freilauf, sofern man nicht sehr erfahren ist und eben weiß, wie man damit umgehen muss).

Ein Husky wird genauso alt wie jeder gesunde Hund, also bis zu um die 15 Jahre alt.

Huskys sind schöne Hunde (ich vermute, du interessierst dich allein deswegen für sie?). Allerdings bringt dir der schönste Hund absolut nichts, wenn du nicht mit ihm klar kommst. Das ist nicht fair dem Lebewesen ggü., das dann 15 Jahre lang unausgelastet und unverstanden in der Bude hocken muss, weil es keine andere Wahl hat.

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