Die meistgehasste Religion in Österreich?

11 Antworten

Hass ist ein großes Wort, dessen Inhalt wahrscheinlich nicht einmal der Islam in Österreich füllt.

Aber, dass der Islam aufgrund der Situation - "Erdogan" - islamische Bruderkriege weltweit - islamischer Terror und islamische Flüchtlinge im Lande, die meistabgelehnte und kritisierte Religion ist, kann ich mir für Österreich durchaus vorstellen. Dasselbe trifft übrigens auch auf Deutschland zu.

Das Judentum dagegen wird eher traditionell und aus Besitzneid von noch einigen alten oder unbelehrbaren Holzköpfen "gehasst", welche glauben alle Juden wären Großkapitalisten.

Oft gehört - Judentum meistgehasste Religion - in welchen Kreisen bewegst Du dich?

In Zahlen ist es sicher das Christentum.

https://www.opendoors.de/

In der Biografie "Hass gelernt Liebe erlebt" von Yassier Eric erfährt man wie muslimische Knaben in Afrika zum Hass auf Christen und Juden getrieben werden. Dies bevor die Knaben überhaupt ein Mitglied dieser Religionen kennen lernen. Dies führte dazu, dass die Jugendlichen später einen Mordanschlag auf einen christlichen Schüler verüben.

Hfhfkdkd 
Fragesteller
 29.03.2018, 21:32

In Österreich

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Bodesurry  29.03.2018, 22:07
@Hfhfkdkd

Schwer zu sagen, da die meisten Leute ihre Meinung nicht offen kundtun. Judenhass ist wegen der Vergangenheit nicht salonfähig, aber da. Islamfeindlichkeit kann man sicher offener äußern, aber auch wird jeder das sehr vorsichtig äußern.

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Also dass eine Religion speziell "gehasst" wird, ist mir allgemein nicht bekannt. Allenfalls dass eine Religion abgelehnt wird.

Welche Religion von den Menschen am meisten abgelehnt wird, könnte man evtl. daran erkennen, wieviele Menschen aus dieser Religion austreten.

Was den Islam betrifft:

Der islam ist --nach westlicher Vorstellung-- keine Religion, sondern ein ideologisch/gesellschafts-politisches Konstrukt, das sich dabei auf Religion beruft.

Der Unterschied zum Christentum liegt u.a. darin, dass für Christen gilt:

Wartet geduldig auf den Tag des Herrn, denn --wie Jesus äußerte-- ist sein Reich nicht auf/von dieser Welt. Eine Umgestaltung eines Staates nach christlichem Vorbild, wird nicht speziell angestrebt

Für Muslime hingegen gilt, dass sie versuchen sollen, jeglichen Staat nach der Sharia zu formen.

Da die Sharia nicht mit einer freiheitlich demokratischen Grundordnung zu vereinbaren ist, muss sie natürlich abgelehnt werden.

Freiheitlich demokratischen Grundordnung bedeutet, dass Menschen für Menschen Regeln und Gesetze machen, und alle bereit sind, sich daran zu halten.

Dem kann natürlich jeder Muslim inhaltlich zustimmen und sagen:

"ja, ich will gerne nach von Menschen für Menschen gemachten Regeln leben..."

Sollte ein Muslim jedoch sagen:

"für mich gelten die Regeln Allahs, und die stehen für mich über der freiheitlich demokratischen Grundordnung "....dann ist er einer, der den Staat und seine Regeln in weiten Teilen ablehnt.

Und wer den Staat ablehnt, in dem er/sie lebt...muss sich nicht wundern, ebenfalls auf Ablehnung zu stoßen.

Das Glück der Religionsfreiheit sollte eigentlich jeglichen solchen Muslim, dankbar und still, seine Religion privat leben lassen.

Muslimhelper  23.08.2018, 15:48

Naja muslime wie ich würden gerne in einem Scharia Staat leben. Das System hier finde ich nicht besser als die Scharia und ich lehne das System ab, da es von Menschen gemacht ist.. Aber damit schade ich niemandem, dabei berufe ich mich auf meine Meinungsfreiheit und es ist dennoch möglich als muslim hier friedlich mit anderen zusammenzuleben.

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Lacrimis92  23.08.2018, 18:23
@Muslimhelper

Kann ich absolut nicht gutheißen... Zum einen soll Staat und Religion getrennt sein was auch im Sinne des Qur'an ist und dazu wird aus Staatsgesetz der glaube zum zwang was ebenfalls gegen den Qur'an spricht... Ein Gottesstaat ist also unislamisch

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wildcarts2  23.08.2018, 15:56
Der islam ist --nach westlicher Vorstellung-- keine Religion, sondern ein ideologisch/gesellschafts-politisches Konstrukt, das sich dabei auf Religion beruft.

Das ergibt keinen Sinn, denn Religion IST ein politisches Konstrukt.

Für Muslime hingegen gilt, dass sie versuchen sollen, jeglichen Staat nach der Sharia zu formen.

Richtig. Ist aber bei jeder anderen Religion auch so.

Das Christentum will alle zu Christen bekehren, das Judentum will eine Welt, die nur aus Juden besteht... etc.

Das ist doch die Essenz von Religion: Weltherrschaft.

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VogelFaull  23.08.2018, 16:04
@wildcarts2

wildcarts2

Das Christentum will alle zu Christen bekehren, das Judentum will eine Welt, die nur aus Juden besteht.

Nein. Dann würde das Judentum missionieren. Macht es aber nicht.

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wildcarts2  23.08.2018, 16:24
@VogelFaull

Ich habe nie gesagt das Judentum würde missionieren. In ihrer Vorstellung wird es einen König geben, der sie von allen Feinden befreien würde. Jeder der sich nicht gegen sie stellt, könne dann mit ihnen in Frieden leben, solange sie ihren Gott anerkennen und Dienste verrichten.

Ziel JEDER Religion ist es, die ganze Welt zu bekehren bzw. umzugestalten, so dass es niemanden gibt der ihr widerspricht.

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VogelFaull  23.08.2018, 16:30
@wildcarts2

Und wie soll ohne Missionierung eine Welt voller Juden entstehen, die sich Juden deiner Wahrnehmung nach so sehr wünschen?

Ich habe nie gesagt das Judentum würde missionieren
Ziel JEDER Religion ist es, die ganze Welt zu bekehren

Passt nicht zusammen, oder?

Du kannst natürlich eine Quelle liefern - Talmud, Torah oder jüdische Religionsgelehrte -, die dich überzeugt hat, Juden würden irgendwen bekehren wollen.

Ich bin da ziemlich gespannt.

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VogelFaull  23.08.2018, 16:02

Jogi57L

Der islam ist --nach westlicher Vorstellung-- keine Religion, sondern ein ideologisch/gesellschafts-politisches Konstrukt, das sich dabei auf Religion beruft.

Nicht nach "westlicher Vorstellung". Nach deiner Vorstellung.

Und auf welche Religion soll sich dieses "ideologisch/gesellschaftspolitische Konstrukt" deiner weiteren Vorstellung nach beziehen?

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Jogi57L  23.08.2018, 16:31
@VogelFaull

könnte "man" so interpretieren...

Andere Frage..

WAS ist denn eine "westliche Vorstellung"

--> meistens doch wohl, dass 'menschen multikulturell und plurar zusammen leben, und sich gegenseitig achten, respektieren, und sich --allenfalls- an ihrer Verschiedenartigkeit erfreuen und voneinander lernen, UND: sich iwi mögen..

sollte ich da "falsch" liegen, korrigiere ich selbstverständlich die getätigte Aussage

Und auf welche Religion soll sich dieses " ideologisch/gesellschaftspolitische Konstrukt" deinerweiteren Vorstellung nach beziehen?

nur auf die Religionen, deren Mitglieder aus der religiösen Lehre ableiten...einen "Gottesstaat" errichten zu sollen/müssen

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VogelFaull  23.08.2018, 16:34
@Jogi57L

Es gibt keine homogene oder genormte oder auch nur definierte "westliche Vorstellung". Wie auch?

Die von dir genannten Werte teile ich dennoch, bin aber pessimistisch, was ihre (allgemeine) Gültigkeit angeht.

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Zurecht wird in ganz Europa der Islam am meisten abgelehnt. Keine andere Religion akzeptiert so wenig Menschen mit anderen Überzeugungen und beabsichtigt so sehr, gewaltsam die Alleinherrschaft zu erreichen.

Hfhfkdkd 
Fragesteller
 31.03.2018, 14:13

Wenn du schon den Koran brutal findest, dann solltest du dir mal die Biebel durchlesen

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DrScience  31.03.2018, 15:52
@Hfhfkdkd

Erschreckender Unfug von Hfhfkdkd.

Speziell das alte Testament enthält zwar zahlreiche ERZÄHLUNGEN von Gewalt. Aber NIRGENDS Aufforderungen, daß heutige Gläubige das auch tun sollen. Und KEIN christlicher Priester in Europa fordert heute zu Gewalt auf - Imame, Mufties etc. dagegen sehr wohl.

Im Koran wird ca. 100 mal zur Gewalt gegen Andersdenkende aufgefordert. Und zwar gültig bis zum heutigen Tag. Und in den Hadithen 1000 mal!!

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Typderkomischis  10.05.2021, 21:24
@DrScience

Das alte Testament ist doch die tora wohingegen das neue Testament das ist was die bibel ausmacht. Bitte informiere dich doch einmal bei leuten die den Islam leeren und nicht bei leuten die den Islam fürchten. Es schmerzt sehr zu sehn das solche Intoleranten und uninformierten Ansichten ausgerechnet aus dem ach so toleranten Europa kommen. Amen

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Muslimhelper  23.08.2018, 15:50

Du redest quatsch. In den ahadith (das ist übrigens der Plural von hadith) 1000 und im Koran 100 mal? Woher hast du das?

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Das ändert sich immer wieder...

Ich würde sagen der Katholizismus, weil die meisten Österreicher katholisch sind, aber nichts damit anfangen können, und diese Religion halt vielen Leuten aufgezwungen wird, was sie hassen...