Deutsche Männer & türkische Frauen
Hallo, ich wollte mal fragen ob ein deutscher Mann, in diesem falle Ich, und eine türkische Frau zusammen sein dürfen? Bitte dringend um Antworten, ob irgendetwas dagegen spricht. Weil wir im Herzen doch alle Menschen sind. :/
33 Antworten
Mein Großvater, ein Landwirt, pflegte immer zu sagen: "Junge, heirate nicht zu weit weg!" Das ist eine gute Regel. Er meinte damit, dass die kulturellen Unterschiede bei den Ehepartnern nicht zu groß sein sollten.
Meine Frau ist zwar Ausländerin und ich lebe im Ausland, aber wir gehören zum selben europäischen Kulturkreis, haben keine religiösen Unterschiede, keine Sprachschwierigkeiten. Unsere Großfamilien verstehen sich gut.
Ein Freund von mir sagte einmal scherzhaft: "Meine Frau muss über meine Witze lachen können!" Das gilt natürlich auch umgekehrt.
Wenn das alles bei dir zutrifft, sehe ich keine größeren Probleme. Du musst aber bedenken, dass du mit dem Lebenspartner seine Kultur, seine Großfamilie, seine Religion mitheiratest. Das kann eine Hilfe sein, wenn da gemeinsame große Schnittmengen sind, das kann aber auch eine furchtbare Last werden.
Im Herzen sind wir nun mal eben nicht alle Menschen.
Es ist das Vorrecht der Jugend so zu denken wie du. Jedoch hat Sonnenschnauz mit seiner Beschreibung doch recht, obwohl kein Mensch auf ihn hören wird, wenn er glaubt, seiner "großen Liebe" begegnet zu sein. - Das Hören kommt dann erst wieder, wenn man sich fragen muss, warum denn alles in die Brüche gegangen ist, wo es doch so wunderbar angefangen hat.
Im Prinzip sollte gar nichts dagegen sprechen, aber es gibt auf Leute, die finden es grauslig, wenn ihr kath. Kind mit evangel. Partner ankommt.
nach welchem aspekt zusammen sein? koran? moral? rassenlehre von vor 70 jahren?
das einzige was vllt dagegen sprechen könnte wären die eltern der türkin... falls die familie noch nicht ganz integriert ist, da es in solchen familien oft nicht akzeptiert wird, dass frauen frei ihren lebenspartner bestimmen dürfen..
was hat das damit zu tun? Es steht nun mal im Koran, dass die Frau einen Moslem heiraten muss. Dabei spielt es aber keine Rolle, ob der türkischer, deutscher oder chinesischer Herkunft ist!
Mein Gott, in der Bibel steht wir sollen Ochsen als Brandopfer darbringen. Wie oft siehst du einen Christen am Sonntag vor der Kirche einen Ochsen abfackeln?
Klar steht das im Koran. Eine Religion ist erfolgreich, wenn sie sich vor fremden Einflüssen schützt und möglichst effektiv ihre Verbreitung voran treibt. Effektiv ist es natürlich, wenn andersgläubige verliebte konvertieren müssen um ihre Liebste / ihren Liebsten heiraten zu dürfen. Liebe macht blind und dafür tut man alles. Eine Religion in deren heiligem Buch steht "werdet alle Schwul" stirbt nach einer Generation aus. Eine Religion wo im heiligen Buch steht" wenn du die heiraten willst, die du liebst musst du zu unserem Glauben wechseln" bekommt doppelten Zulauf. Erstens den Mann, der konvertiert und zweitens die Kinder, die die beiden bekommen.
...aber mal von alledem abgesehen gilt in Deutschland immer noch das Grundgesetz und die diversen Gesetzbücher (StGB, BGB, STVO, etc.) als Maßstab für das was man machen darf und nicht der Koran. Dort wird nirgends erwähnt, dass die Rassen- oder Religionszugehörigkeit irgendeine Ehe verbietet.
man kann sich natürlich von allen Religionen nur das nehmen, was einem passt. Aber wenn seine Freundin nun mal gläubig ist ( muslima ) dann geht sie nun mal nach ihrem Glauben. Und das ist richtig so. Es ist mir doch völlig egal, was im Grundgesetz steht. Würde da stehen " Chinesen dürfen nichts mit Afrikanern anfangen" würde ich mich auch nicht daran halten. Man tut das, an was man glaubt und was man möchte.
Ja ist ja kein Problem, den Anderen habe ich ja keine Angst eingejagt :) Vielleicht war das etwas blöd geschrieben, ich meine eben, was über solche kleinen Dinge steht, die einen Menschen derartig einschränken. Wenn du das so verstanden hast, dass ich umher renne und rumballere, weil mir das Grundgesetz egal ist, dann tust du mir Leid.
Wenn du das so verstanden hast, dass ich umher renne und rumballere,
Das nicht, aber Leute wie du wollen meine Freiheit beschränken, weil das in irgendeinem Buch steht, das irgendein Typ (dieses Wort habe ich geändert um deine religiösen Gefühle nicht zu verletzten und eigentlich finde ich es blöd, dass ich nicht schreibe was ich denke) vor 1500 Jahren geschrieben hat. Das macht mir Angst und eure schlimmste Waffe sind nicht Kugeln oder Bomben. Eure schlimmsten Waffen sind ein Buch und hetzerische Worte.
Das ist echt schade, wenn du das so aufnimmst. Der Koran ist ein WIssensbuch für die Muslime, und keineswegs eine Waffe. Ein richtiger Moslem akzeptiert jede Religion, und lässt sie leben. Denn das ist es, was der Koran will. Wir können Interessierten höchstens etwas über unsere Religion erzählen, aber mehr auch nicht. Ob sie konvertieren, das ist ihre Entscheidung und sollte durch nichts beeinflusst werden. Wenn du in deiner Freiheit beschränkt worden bist, kannst du jetzt nicht hier schreiben, dass solche Menschen wie ICH das tun. Man muss tolerant sein, auch im Islam. Deine Worte drücken nur den Hass gegenüber dieser Religion aus, ich bin mir sicher, du bist ra++istisch.
ich bin mir sicher, du bist ra++istisch.
Also jetzt wird es aber richtig krass. Fehlt nur noch die Nazikeule.
Zu meinen besten Freunden zähle ich zwei Türken, einen Pakistani und einen Senegalesen. Ich war früher in der AntiFa und bin auf die Straße gegangen um gegen Ausländerfeindlichkeit zu demonstrieren.
...und jetzt muss ich mich von dir als Rassist beschimpfen zu lassen?
Du hast recht, dass ich gegen jegliche Religion eingestellt bin. Religion hat aber nichts mit Rasse zu tun. Dabei Argumentiere ich gegen den Islam genauso wie gegen das Christentum und gegen sonst irgendeine Religion. Mit Ausnahme des Buddhismus, weil das eigentlich gar keine Religion ist, sondern eine Philosophie.
wenn du schon gegen diese Religion bist, dann behalte das für dich.
Wir leben in einem Land wo jeder seine Meinung kund tun darf. Jederzeit und wo es ihm in der Öffentlichkeit gerade passt. In einem Gottesstaat, wie ihn sich viele deiner Religionskollegen erträumen würde ich dafür hingerichtet werden, was ein Grund ist, warum ich gegen Religionen bin. Es gibt viele gemäßigte Gläubige, aber wenn es Staatsreligion wird, dann bestimmen nicht die gemäßigten wo es lang geht sondern die Fanatiker. Dann wird man gesteinigt, wenn man was gegen Allah sagt, dann wird man gehängt, wenn man homosexuell ist.
...und komm mir jetzt nicht mit "Das sind verblendete und so steht das nicht im Islam". Erzähl das mal Mahmoud Asgari (16 Jahre alt geworden) und Ayaz Marhoni (18 Jahre alt geworden). Ach nein, denen kannst du das nicht erzählen, weil die Tot sind. Erhängt weil sie Homosexuell waren. Mit 14 und 16 verhaftet und zwei Jahre gefoltert in Iranischen Gefängnissen mit Berufung auf den Islam und dem Segen aller Mufitis, die es da so gibt. Religion ist schon was tolles, oder?
Halt, das hätte ich jetzt nicht sagen dürfen. Da beleidige ich ja deine Religion. Klar, die Wahrheit darf man nur solange sagen, wie sie nicht mal ansatzweise gegen den Islam gerichtet ist.
Wenn mich das zu einem roten Tuch macht - auch gut.
War mir klar das soetwas kommt. Könnte jetzt dasselbe über die ganzen Schwei*e sagen, die anderer Religion waren oder sogar gar keine hatten/haben. Wenn du so auch auf der Straße redest, und dann mal von ein paar Leuten verschiedener Religion richtig heftig beschimpft wirst, fände ich das total gut. Das macht man einfach nicht, und obwohl ich homosexuelle eklig finde, sage ich nichts gegen sie, wenn ich sie auf dder Straße sehe. Vermutlich kennst du den Unterschied ( und der ist gewaltig ) zwischen Islamisten und richitgen Muslimen nicht. Islamisten ermorden auch Frauen, die ohne Kopftuch durch die gegend rennen. Sie kennen zwar den Koran ebenso wie wir, doch hat sich in ihren Köpfen trotzdem ein falsches Bild gebildet. Sie sind sehr frauenfeindlich. Im Islam sollte das nicht so sein. Es stimmt auch nicht, dass die Frau ewig an einen Mann gebunden ist. Sie kann sich ebenso von ihm trennen wie er von ihr. Nicht alles an einer Religion ( auch nicht alles, was im Koran steht ) ist wirklich fair gegenüber allen Menschen. Aber deine Einstellung würde ich schon als krankhaft bezeichnen, man würde fast meinen, du warst mal mit einem Islamist verheiratet.
Wenn es gar keine Religion gäbe würde zumindest eine Rechtfertigung, die einige dieser Menschen für ihr unsägliches Verhalten vorbringen wegfallen, Dann könnte keiner sagen "Gott will das so".
Also gegen Religion zu sein ist krankhaft?
Ich bin also ein krankhafter Rassist, der von Hass verblendet ist und keine Ahnung hat.
Das erzählt mir jemand, dem es egal ist was im deutschen Grundgesetz steht, wenn im Koran was anderes steht.
Also ich bin jetzt genug beleidigt worden. Im Gegensatz zu mir beleidigst du direkt meine Person. Ich finde deinen Glauben daneben, aber habe nirgendwo was gegen dich als Person geschrieben. Du wirst gleich persönlich.
Ein schönes leben noch.
nichts gegen mich geschrieben????? Ganz schön hinterhältig! Lese am Besten nochmal nach, was du geschrieben hast. Und vor allem die Unterstellungen, ich würde Homosexuelle nicht schützen, würde denken, sie verdienen nur Schlechtes usw.
Ebenfalls ein schönes Leben.
Dies klappt leider in den seltensten Fällen - meist weil die Familie dagegen ist.
Als Gegenbeispiel lässt sich ein Sohn von Helmut Kohl anführen, der mit einer Türkin glücklich verheiratet ist.
Das einzige was schief gehen kann ist das sie eine konservative Familie hat, die euch im schlimmsten Falle mit allen Mitteln auseinander bringen möchte. Ich finde es schade das so etwas überhaupt noch eine Rolle spielt, die Liebe ist eben nicht an Kulturen gebunden und das ist auch gut so :)
Wünsche dir viel Erfolg
Er meinte damit, dass die kulturellen Unterschiede bei den Ehepartnern nicht zu groß sein sollten
O.o wow... soll ich mal was dazu sagen? Höre auf dein Herz und liebe die Person die dich emotional berührt, ganz gleich welcher Herkunft, Religion oder sonst irgendetwas