Delphi Mythos lateinischer Text finden?

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Von Experten verbosus und Neugier4711 bestätigt

In Delphi (griechisch: Δελφοί [Delphoi]), früher Pytho (griechisch: Πυθώ) genannt, hat es einen Stein an einer Stelle gegeben, um einen Nabel (griechisch: ὀμφαλός [omphalos]; lateinisch: umbilicus) der Erde bzw. Mittelpunkt der Welt zu markieren.

Nach einem Mythos hat der Gott Zeus zwei Adler (bzw. andere Vögel) mit gleicher Schnelligkeit von zwei Enden der Welt losfliegen lassen, um den Mittelpunkt der Erde zu ermitteln, und sie trafen in Delphi aufeinander.

Eine Suche hat darüber mehrere altgriechische Texte und eine lateinische Textstelle beim spätantiken Dichter Claudianus ergeben.

Der Dichter Pindar(os) hat in einem Preislied/Preisgedicht auf einen Wettkampfsieger 462 v. Chr. auf eine Stelle Bezug genommen, wo die Pythia (weissagende Priesterin des Orakels von Delphi) tätig war und neben goldenen Adlern des Zeus saß: Pindar(os), Pythische Ode 4, 4 (6 – 7): χρυσέων Διὸς αἰετῶν πάρεδρος („Beisitzerin der goldenen Adler des Zeus“).

https://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A1999.01.0161%3Abook%3DP.%3Apoem%3D4

https://archive.org/details/pindarpin00pinduoft/page/208/mode/2up

Die Andeutung wird in Scholia („Schulstückchen“; erläuternde Anmerkungen in einer alten Handschrift) durch Angaben zur gemeinten Erzählung erklärt.

Scholia zu Pindar(os), Pythische Ode 4, 4 (6 – 7):

https://archive.org/details/scholiaveterainp02drac/page/94/mode/2up

https://archive.org/details/scholiaveterainp02drac/page/96/mode/2up

https://scaife.perseus.org/reader/urn:cts:greekLit:tlg5034.tlg001b.perseus-grc1:4.6

https://scaife.perseus.org/reader/urn:cts:greekLit:tlg5034.tlg001b.perseus-grc1:4.7

6 ἔνθα ποτὲ χρυσέων: λόγος τις τοιοῦτος περιηχεῖ, ὅτι ὁ Ζεὺς καταμετρήσασθαι τῆς οἰκουμένης τὸ μεσαίτατον βουληθεὶς ἴσους κατὰ τὸ τάχος ἀετοὺς ἐκ δύσεως καὶ ἀνατολῆς ἀφῆκεν· οἱ δὲ διϊπτάμενοι συνέπεσον ἀλλήλοις κατὰ τὴν Πυθῶνα, ὥστε τὴν σύμπτωσιν ὁρίζειν αὐτόθι τῆς ὅλης οἰκουμένης τὸ μεσαίτατον. ὕστερον δὲ σημεῖον τοῦ γεγονότος καὶ χρυσοῦς ἀετοὺς κατασκευάσας ἀνέθηκε τῷ τοῦ θεοῦ τεμένει.

7 a. Διὸς αἰετῶν πάρεδρος: ὅπου ποτὲ ἡ τῶν χρυσῶν τοῦ Διὸς ἀετῶν πάρεδρος καὶ ἱέρεια τοῦ Ἀπόλλωνος Πυθία οὐκ ἀποδημοῦντος τοῦ θεοῦ ἀλλὰ παρόντος ἐχρησμῴδησε συνοικιστὴν τῆς Λιβύης γενέσθαι τὸν Βάττον, ὅπως ἂν τὴν ἱερὰν νῆσον Θήραν καταλιπὼν ὁ Βάττος κτίσῃ τὴν τῆς Λιβύης γενέσθαι τὸν Βάττον, ὅπως ἂν τὴν ἱερὰν νῆσον Θήραν καταλιπὼν ὁ Βάττος κτίσῃ τὴν εὐάρματον καὶ ἱππικωτάτην πόλιν ἐν τῷ τροφιμωτάτῳ καὶ ἄκρῳ μέρει τῆς Λιβύης, καὶ τὸ τῆς Μηδείας ἔπος ἀνασώσῃ τὸ περὶ τῆς Θήρας, ὅτι δὴ ἑπτακαιδεκάτῃ γενεᾷ ἀποικία ἔσται ἐκ Θήρας εἰς Λιβύην, ὅπερ δὴ ἔπος ἡ τοῦ Αἰήτου παῖς ἡ ὀργίλη Μήδεια ἐκ τοῦ ἀθανάτου ἀπεφθέγξατο στόματος, ἡ τῶν Κόλχων βασιλίς.

b. ἄλλως· Διὸς αἰετῶν: ὅτι ὑπὸ Διὸς ἀφεθέντες ἐκ τῶν περάτων τῆς γῆς συνέπεσον ἐνταῦθα, καὶ οὕτως ἐγνώσθη τὸ μέσον τῆς γῆς. ὧν εἰκόνες οἱ χρυσοῖ ἀνέκειντο παρὰ τὸν ὀμφαλὸν ἀετοί· ἤρθησαν δὲ ἐν τῷ Φωκικῷ πολέμῳ, ὃν συνεστήσατο Φιλόμηλος.

„6 da, wo der goldenen: ein solcher Ausdruck lässt ringsum ertönen, dass Zeus, als er den Mittelpunkt der bewohnten Erde vermessen wollte, in Bezug auf Schnelligkeit gleiche Adler von Westen und Osten entsandte; als sie aber [die bewohnte Erde] durchflogen hatten, trafen sie miteinander in der Gegend um Pytho [= Delphi] zusammen, so dass das Zusammentreffen an Ort und Stelle den Mittelpunkt der ganzen bewohnten Erde bestimmte. Später aber hat man als Zeichen des Geschehenen auch angefertigte goldene Adler im Tempelbezirk des Gottes aufgestellt.

7 a. Beisitzerin der Adler des Zeus: wo einst die Beisitzerin der goldenen Adler des Zeus und Priesterin des Apollon, Pythia, während der Gott nicht in die Fremde verreist, sondern anwesend war, in Orakelgesang weissagte, dass Battos Libyen mit neuen Bewohnern bevölkern werde, damit Battos nach Verlassen der heiligen Insel Thera die wagenreiche und im Reiten höchst geübte Stadt im fruchtbarsten und vortrefflichsten Teil Libyens gründete und das Wort der Medeia über Thera in Erinnerung gebracht wurde, dass es im siebzehnten Geschlecht aus Thera eine Siedlungskolonie nach Libyen geben wird, welches Wort ja die Tochter des Aietes, die zornige Medeia, aus unsterblichem Mund verkündete, die Königin der Kolcher.

b. anders; der Adler des Zeus: Weil sie, als sie von Zeus entsandt worden waren, aus den äußersten Enden der Erde dort zusammentrafen, und auf diese Weise wurde die Mitte der Erde erkannt. Als deren Abbilder wurden die goldenen Adler seitlich neben dem Nabel aufgestellt; sie wurden aber in dem Phokischen Krieg weggenommen, den Philomelos hervorgebracht hatte.“

Scholia zu Sophokles, Oidipous Tryannos (griechisch: Οἰδίπους Τύραννος; König Ödipus; lateinischer Titel: Oedipus Rex), 480

https://archive.org/details/scholiainsophoc00unkngoog/page/184/mode/2up

τὰ μεσόμφαλα γᾶς ἀπονοσφίζων: ἀντὶ φυγών· τὸν τόπον δὲ εἶπεν ἀντὶ τῶν χρησμῶν· οἷον, τοὺς χρησμοὺς διαφεύγει μέχρι νῦν ὁ μηνυθεὶς ὑπὸ τοῦ θεοῦ· ὅτι δὲ ἡ Πυθὼν μεσόμφαλος δηλοῖ καὶ ἡ περὶ τοὺς ἀετοὺς ἱστορία καὶ ὅτι χρύσεοι ἀετοὶ διὰ τοῦτο ἀνάκεινται καὶ ὅτι τούτου χάριν ὁ Ζεὺς ἐκεῖσε τὸ μαντεῖον ἱδρύσατο.

„Das in der Mitte des Nabels der Welt [= das Orakel von Delphi] meidend: statt: »fliehend«. Den Ort aber nennt er statt der Orakelsprüche: Gleichwie er den Orakelsprüchen bis jetzt entflieht, er der vom Gott angegeben worden ist. Dass aber Pytho [= Delphi]  in der Mitte des Nabels liegt, zeigt sowohl die Geschichte über die Adler als auch, dass deshalb goldene Adler aufgestellt sind und dass Zeus deswegen dort das Orakel gründete."

Scholia zu Euripides, Orestes (griechisch: Ὀρέστης; Orestes; lateinischer Titel: Orestes) 331

https://archive.org/details/bub_gb_qIOkKvKoZcQC/page/n147/mode/2up

https://euripidesscholia.org/Edition/OrestesScholia_all.html

ἵνα μεσόμφαλοι λέγονται: ὀμφαλὸς κέκληται ἡ Πυθὼ παρὰ τὰς ὀμφὰς τὰς ὑπὸ τοῦ θεοῦ χρηστηριαζομένας. ἢ παρὰ τὸ εἶναι ἐν μέσῳ τῆς οἰκουμένης τὴν Πυθώ. λέγεται γὰρ τὸν Δία μαθεῖν βουλόμενον τὸ μέσον τῆς γῆς δύο ἀετοὺς ἰσοταχεῖς ἀφεῖναι, τὸν μὲν ἀπὸ δύσεως, τὸν δὲ ἀπὸ ἀνατολῆς, καὶ ἐκεῖσε αὐτοὺς ἀπαντῆσαι, ὅθεν ὀμφαλὸς ἐκλήθη. ἀνακεῖσθαί τε χρυσοῦς ἀετούς φασι τῶν μυθευομένων ἀετῶν ὑπομνήματα.

„da, wo Mitte des Nabels genannt werden: »Nabel« [omphalos] wird Pytho [= Delphi] wegen der durch den Gott Orakelsprüche weissagenden Stimmen [omphai] genannt. Oder weil Pytho [= Delphi] in der Mitte der bewohnten Erde ist. Denn es wird gesagt, dass Zeus, als er die Mitte der Erde erfahren wollte, zwei Adler von gleicher Schnelligkeit entsandte, den einen von Westen, den anderen von Osten, und sie sich bei der dortigen Stelle begegneten, wonach sie Nabel genannt wurde. Und man sagt, dass goldene Adler aufgestellt worden sind als Erinnerungen an die Adler, von denen im Mythos erzählt wird.“

ἵνα μεσόμφαλοι λέγονται: ἡ Δῆλος γὰρ μεσαίτατον ἐστὶ παντὸς τοῦ κόσμου καὶ τῶν Κυκλάδων νήσων. ἢ ὀμφαλὸν τὴν Πυθὼ λέγει. λέγεται γὰρ τὸν Δία μαθεῖν βουλόμενον τὸ μέσον τῆς γῆς δύο ἀετοὺς ἀφεῖναι ἰσοταχεῖς, τὸν μὲν ἀπὸ δύσεως, τὸν δὲ ἀπὸ ἀνατολῆς, καὶ ἐκεῖσε αὐτοὺς ἀπαντῆσαι. ὀμφαλὸς δὲ κέκληται ἡ Πυθὼ παρὰ τὰς ὀμφὰς τὰς ὑπὸ θεοῦ χρηστηριαζομένας. 

„da, wo die innersten Winkel Mitte des Nabels genannt werden: Delos ist nämlich am meisten Mitte der ganzen Welt und der Kykladeninseln. Oder »Nabel« [omphalos] meint Pytho [= Delphi]. Denn es wird gesagt, dass Zeus, als er die Mitte der Erde erfahren wollte, zwei Adler von gleicher Schnelligkeit entsandte, den einen von Westen, den anderen von Osten, und sie sich bei der dortigen Stelle begegneten. »Nabel« [omphalos] aber wird Pytho [= Delphi] wegen der durch den Gott Orakelsprüche weissagenden Stimmen [omphai] genannt.“

ἵνα μεσόμφαλοι: βουλόμενος ὁ Ζεὺς τὸ μέσον τῆς γῆς μαθεῖν δύο ἀετοὺς ἰσοπετεῖς εἰληφὼς ἀφῆκε, τὸν μὲν ἐξ ἀνατολῆς, τὸν δὲ ἐκ δυσμῶν. συνηντήθησαν οὖν εἰς Δελφούς, ἔνθα τὸ τοῦ Ἀπόλλωνος ἐστὶ μαντεῖον. ὅθεν καὶ εἰς τοῦτο κατασκευάσαντες χρυσοῦς ἀετοὺς δύο ἀνέθεσαν ἐκεῖ εἰς ὑπόμνημα τῶν πρόσθεν ἀετῶν.

„da, wo Mitte des Nabels: Als Zeus die Mitte der Erde erfahren wollte, nahm er zwei mit gleicher Schnelligkeit fliegende Adler und entsandte den einen von Osten, den anderen von Westen. Sie trafen in Delphi zusammen, wo das Orakel des Apollon ist. Daher und in Hinsicht darauf stellte man zwei angefertigte Adler an der dortigen Stelle auf als Erinnerungen an die vorhergehenden Adler.“

Strabon, Geographika (griechisch: Γεωγραφικά; Geographisches/Erdbeschreibung; lateinischer Titel: Geographica) 9, 3, 6 (C 419/420)

http://www.poesialatina.it/_ns/greek/testi/Strabo/Geographica09.html

ἡ μὲν οὖν ἐπὶ τὸ πλεῖον τιμὴ τῷ ἱερῷ τούτῳ διὰ τὸ χρηστήριον συνέβη δόξαντι ἀψευδεστάτῳ τῶν πάντων ὑπάρξαι, προσέλαβε δέ τι καὶ ἡ θέσις τοῦ τόπου. τῆς γὰρ Ἑλλάδος ἐν μέσῳ πώς ἐστι τῆς συμπάσης, τῆς τε ἐντὸς Ἰσθμοῦ καὶ τῆς ἐκτός, ἐνομίσθη δὲ καὶ τῆς οἰκουμένης, καὶ ἐκάλεσαν τῆς γῆς ὀμφαλόν, προσπλάσαντες καὶ μῦθον ὅν φησι Πίνδαρος, ὅτι συμπέσοιεν ἐνταῦθα οἱ ἀετοὶ οἱ ἀφεθέντες ὑπὸ τοῦ Διός, ὁ μὲν ἀπὸ τῆς δύσεως ὁ δ' ἀπὸ τῆς ἀνατολῆς· οἱ δὲ κόρακάς φασι. δείκνυται δὲ καὶ ὀμφαλός τις ἐν τῷ ναῷ τεταινιωμένος καὶ ἐπ' αὐτῷ αἱ δύο εἰκόνες τοῦ μύθου.

Strabo's Erdbeschreibung. Übersetzt und durch Anmerkungen erläutert von A. Forbiger [= Albert Forbiger]. Viertes Bändchen: Buch 9 und 10. Zweite Auflage. Berlin : Langenscheidtsche Verlagsbuchhandlung, 1858 (Langenscheidtsche Bibliothek sämtlicher griechischen und römischen Klassiker in neueren deutschen Musterübersetzungen : Band 53), S. 49:

„6. Die meiste Ehre widerfuhr zwar diesem Tempel durch das Orakel, welches das untrüglichste unter allen zu sein schien, doch auch die Lage des Ortes trug etwas dazu bei. Denn er liegt fast in der Mitte von ganz Hellas sowohl innerhalb als außerhalb der Landenge, und wurde auch für den Mittelpunkt der bewohnten Welt gehalten und der Nabel der Erde genannt, indem man noch eine Fabel hinzudichtete, welche Pindarus erzähl, daß nämlich die vom Zeus gesendeten Adler, der eine von Westen, der andere von Osten, hier zusammentrafen. (Andere aber nennen dafür Raben.). Man zeigt auch im Tempel einen mit Bändern verzierten Nabel und auf ihm die beiden Bilder der Fabel.“

Plutarch(os), Peri ton ekleloipoton chresterion (griechisch: περὶ τῶν ἐκλελοιπότων χρηστηρίων; Über die erloschenen Orakel/Vom Verschwinden der Orakel/Über den Verfall der Orakel; lateinischer Titel: De defectu oraculorum) 1 (Ethika [Ἠθικά]/Moralia/Schriften über Ethik 409 e – f)

http://www.perseus.tufts.edu/hopper/text?doc=Perseus%3Atext%3A2008.01.0250%3Asection%3D1

ἀετούς τινας ἢ κύκνους, ὦ Τερέντιε Πρῖσκε, μυθολογοῦσιν ἀπὸ τῶν ἄκρων τῆς γῆς ἐπὶ τὸ μέσον φερομένους εἰς ταὐτὸ συμπεσεῖν Πυθοῖ περὶ τὸν καλούμενον ὀμφαλόν·

„Man erzählt in einem Mythos, oh Terentius Priscus, dass irgendwelche Adler oder Schwäne, als sie von den äußersten Enden der Welt zu ihrer Mitte flogen, in Delphi an einer Stelle zusammentrafen, beim sogenannten Nabel [omphalos].“

Claudianus, Panegyrici dicti Mallio Theodoro consuli praefatio (Vorrede zum Panegyricus für Mallius Theodorus zum Konsulatsantritt; Carmina maiora 16), 11 – 20)

https://la.wikisource.org/wiki/Panegyricus_dictus_Mallio_Theodoro_consuli

Iuppiter, ut perhibent, spatium cum discere vellet

naturae regni neseius ipse sui,

armigeros utrimque duos aequalibus alis

misit ab Eois Occiduisque plagis.

Parnasus geminos fertur iunxisse volatus;

contulit alternas Pythius axis aves.

princeps non aquilis terras cognoscere curat;

certius in vobis aestimat imperium.

hoc ego concilio collectum metior orbem;

hoc video coetu quidquid ubique micat.

Claudius Claudianus, Politische Gedichte : Lateinisch – deutsch. Herausgegeben und übersetzt von Philipp Weiß und Claudia Wiener. 1. Auflage. Berlin : De Gruyter, 2020 (Sammlung Tusculum), S. 335:

„[11] Es heißt: Als Jupiter wissen wollte, wie weit die Natur sich ausdehnt, weil er selbst sein Herrschaftsgebiet nicht kannte, da sandte er von beiden Seiten seine Waffenträger mit gleichstarken Schwingen von Osten und von Westen aus. [15] Der Parnass soll es gewesen sein, wo sich der Flug der beiden Adler traf. Der Himmel über Delphi ließ beide entgegengesetzt fliegenden Vögel zusammentreffen. Unser Kaiser muss keine Maßnahmen ergreifen, sein Territorium mit Adlern zu erkunden: Zuverlässiger schätzt er sein Reich durch eure Persönlichkeiten ein. An diesem Rat kann ich den versammelten Erdkreis ermessen; [20] an dieser Versammlung sehe ich alles, was überall Glanz hat.“

verbosus  04.04.2024, 21:40

Na hoffentlich hast du den Fragesteller nicht durch die vorangestellten altgriechischen Textstellen so verschreckt, dass er nicht bis zu Ende gelesen hat ... Aber eine sehr umfangreiche und umfassende Antwort, die von deinem beeindruckenden und tiefgehenden Wissen und Interesse an der Antike und den antiken Sprachen zeugt. Respekt !!!

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