Deine Meinung zum Tod?
Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen
10 Antworten
Bin froh dass es ihn gibt, denn ewig leben wäre eine Qual. Desweiteren würde ich mich freuen wenn er zu mir käme.
Ja ich habe auch keine Angst vor dem Tod als Atheist glaube ich das nach dem Tod Nichts mehr kommt
Ich glaube an eine Art Naturkreislauf und fühle mich auch als Teil der Natur.
Mit der Nahrung nehmen wir Energie auf. Nach unserem Tod wird unser Körper zersetzt und Bakterien und Kleinstlebewesen nehmen aus unserm Körper wieder Nahrung und somit Energie auf. Diese werden wieder (z.B. von den nächst „höheren“ Lebewesen) gefressen usw. Mein Körper wird somit ähnlich einer Zellteilung zerlegt und diese Teile (Atome?) leben in einem anderen Körper weiter und wachsen, vielleicht in einer Art Evolution, wieder in einigen Millionen Jahren erneut zu einem menschlichen Wesen zusammen.
Aber ich habe Angst, wie man stirbt, ob mit viel Schmerzen ... Nur davor habe ich tatsächlich Angst, denn ansonsten, nach dem Tod ist das Bewusstsein erloschen.
Vor dem Tod an sich nicht. Natürlich möchte ich nicht zu leidvoll sterben, sondern lieber sanft (und mit der nötigen Zeit, mich bei meinen Lieben zu verabschieden) hinübergleiten.
Aber vorm Tod selbst habe ich keine Angst. Ich bin eher gespannt, was mich dann erwartet.
Ich bin Dipl. Krankenpfleger und Sozialpädagoge und habe etwa 20 Jahre lang Sterbebegleitung gemacht bis zum Tode, es waren viele Menschen die ich dabei begleitet habe und nur ganz wenige davon sind leidvoll gestorben. - Ja, ich bin total gespannt was nachher kommt aber ich kenne Jesus und ich kenne Gott und ich kenne den Heiligen Geist und ich lebe in der Vergebung und Versöhnung mit Gott und so bin ich gewiss es wird sehr, sehr gut und schön sein, wie genau wird mich bestimmt überraschen. - Und gerade wieder bin ich beim Bibellesen auf die „Entrückung“ gestossen… die gibt es ja auch noch! :-)
Freut mich, wenn dir dein Glaube so eine Zuversicht gibt.
Ich habe einen anderen Glauben (eklektisches Hexentum/Buddhismus), kann daraus aber auch viel Hoffnung ziehen.
Was mir am meisten geholfen hat, die Angst vor dem Tod loszuwerden, war allerdings kein Glaube, sondern die Erfahrung der Alleinheit, die sich nach einer gewissen Zeit konsequenter Meditationsübung und Beschäftigung mit verschiedenen mystischen und philosophischen Strömungen eingestellt hat - bei der ich allerdings eine ganze Weile gebraucht habe, um sie wirklich in mein Leben zu integrieren.
Die Bibel habe ich auch gelesen - war für mich ein guter Einstieg in die Welt der Religion. Im Moment bin ich mal wieder beim Tibetischen Totenbuch (Bardo Thödol) - auch nicht schlecht!
Vor der eigenen Zeugung existiert man nicht. Ebenso ist es, nach dem man gestorben ist. Wenn man erst einmal tot ist, dann ist man nicht mehr existent.
Vor der eigenen Zeugung war der Zustand weder schmerzhaft, noch traumatisch. Ebenso wird es nach der Beendigung des Lebens sein. Es gibt also keinen Grund, davor Angst zu haben.
Du bist bestimmt unter 30.