Das Ende des Universums?
Könnte es sein das am Ende des Universums alle schwarzen Löcher die Materie aufgesaugt haben und sich dann gegenseitig verbinden, bis nur noch 2 schwarze Löcher existieren und wenn sich diese dann verbinden, es wieder zu einem neuen Urknall kommt und sich das bis in alle Ewigkeiten so fortzieht, wie in der mythologischen Geschichte des Sisyphos?
6 Antworten
Wie das Ende des Universums aussieht weiß man nicht. Man geht am ehesten von einen ewig expandierendem Universum aus. Auch schwarze Löcher sind vergänglich, sie zerstrahlen irgendwann, genau wie alle Materie auch. Zudem entfernen sich alle Objekte immer mehr voneinander, eine Verschmelzung ist in ferner Zukunft nicht mehr möglich, das gilt auch für schwarze Löcher, egal wie groß sie sind. Kurzum, das Universum wird irgendwann komplett leer sein, das einzige was noch existiert werden dann Teilchen sein, die nicht weiter zerfallen können, das sind Elektronen, Positronen, Photonen und Neutrinos.
Zumindest nicht unmöglich. Ich denke eher, das wenn ein schwarzes Loch genug materie aufgenommen hat um zu kollabieren, das auf der anderen seite des Loches eine neuer urknall entsteht und somit ein metaversum bildet
Für jedes kollabierende Loch ein Urknall auf der "anderen" seite.
Das würde passieren, wenn sich die Expansion des Universums umkehrt.
Momentan sieht es eher nach einem beschleunigten Ausdehnen der Raumzeit aus. Da das Universum jetzt schon in beobachtbar und nicht-beobachtbar getrennt ist, ist dieses Szenario ausgeschlossen.
Nach aktuellem Stand der Wissenschaft ist das nicht möglich, da die Expansionsrate des Universums zunimmt und sich die Materie damit immer weiter ausdehnt und immer weiter voreinander entfernen.
Aber selbst wenn es doch wieder in sich zusammenfällt, wird es nicht so ablaufen, wie du es skizziert hast.
Hast du eine andere Meinung dazu und welche wenn ich fragen darf?
Also ganz viele Urknalle auf der anderen Seite?