Christina Piercing mit OBERFLÄCHENSTAB Studio Schleswig-Holstein?

2 Antworten

Ein Surfacebar ist aber auch nicht entscheidend besser als eine Banane.

Ein Christina wird von einem professionellen Piercer anfangs grundsätzlich mit einem flexiblen PTFE-Stab gepierct, damit es gut abheilt und nicht einfach rauswächst was bei zu kurzem und ungeeignetem Schmuck sehr oft passiert. Durchschnittlich ist der Stab für ein Chrissy etwa 28 – 36 mm lang und hat auf jeden Fall 1,6mm Materialstärke und 6er Kugeln, die exakte Länge muß aber vom Piercer individuell ausgemessen werden.

Nach ca. 2 – 3 Monaten wird dann der PTFE-Stab gegen die endgültige Titanstange ausgetauscht, diese wird individuell an den Körper angepaßt – dann wächst das Christinapiercing normalerweise auch nicht raus.

Unflexible Ersteinsatzstäbe - womöglich auch noch aus dem stark nickelhaltigen Implantat- oder Chirurgenstahl - sind genau wie Bauchnabelbananen ein guter Grund, nach einem besseren Piercer zu suchen...

Viele Grüße von Andrea aus Dortmund (Piercerin & Bodymodderin seit 1989)  

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Rein anatomisch betrachtet, dürfte der gerade Stab eher rauswachsen, da dieser durch die Kugeln dauerhaft ein Stück hochgedrückt wird.

Aber warum fragst Du nicht ein Studio, ob es geht, sondern wann es geht? Du bist Kunde ;)

Leider kenne ich nur eine sehr gute 3D Narbentätowiererin in Malente (bei Plön). (Bspw nach krebsbedingter Brustentfernung)