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Hallo,

Da im Experiment radioaktive Alphateilchen auf eine dünne Goldfolie geschossen wurden, konnte Rutherford beweisen, dass Atomkerne eine größere Masse haben. Beim Versuch sieht man, dass Atome unzerteilbare, dicht an dicht liegende Kugeln sind. Die meisten Teilchen treffen die Folie ohne Ablenkung, einige wenige werden aber zum Teil stark abgelenkt. Das kommt, da ein Großteil der Masse des Atoms in einem sehr kleinen, elektrisch positiv geladenen Kern vorhanden ist, während die negative Ladung des Atoms in einem sehr großen Bereich verteilt ist. Der Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen, zusammen sind es Nukleonen. "Je mehr Protonen Atomkerne enthalten, desto stärker werden die elektrischen Abstoßungskräfte in ihnen, denn die Protonen sind elektrisch positiv geladen. (https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/nachrichten/2006/atomkerne-blick-auf-die-insel-der-stabilitaet/#:~:text=Je%20mehr%20Protonen%20Atomkerne%20enthalten,schwer%2C%20superschwere%20Atomkerne%20zu%20erzeugen.)" bedeutet, dass ein Atom mit zunehmender Protonenanzahl instabiler wird.

Ich vermute mal, dass man wusste wie schwer ein Atom ist und da man im Streuversuch herausgefunden hat, dass der Bereich außerhalb des Kerns größtenteils leer und extrem massearm ist konnte man vermutlich schlussfolgern, dass die Masse im Kern vorhanden sein muss. Ist aber nur eine Vermutung von mir, ich könnte es mir aber gut vorstellen.

Mvg