Capoeira: Muss man sportlich sein?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Viele Menschen, die mit einer Kampfkunst anfangen sind nicht gerade das, was man Top-Athleten nennen würde.

Im Aikido-Unterricht für Kinder hatten wir auch zwei Pummelchen, die zB beim Aufwärmlauf um die Matte etwas aus der Puste kamen. Die sind dann eben nur zwei Runden gelaufen und nicht fünf, haben dann aber am Aiki-Taiso ("Gesundheitsübungen") wieder teilgenommen.

Das war überhaupt kein Problem und mit der Zeit hat sich ihre Kondition ganz von allein gesteigert, einfach weil sie immer versucht haben, so weit mitzumachen, wie es eben ging. Dann konnten sie irgendwann drei runden Laufen...vier...und schließlich auch fünf. :-)

Nicht umsonst gibt es eben Anfängertraining. :-)

Das ganze mag bei einer akrobatischen Kampfkunst mit Sprüngen, Handstandüberschlägen usw. natürlich anstrengender und fordernder sein - unmöglich ist es vermutlich nicht. :-)

Grundsätzlich sollte man einfach mal ein Probetraining veruschen und dann merkt man ja durchaus schon, ob es einem liegt oder nicht.

Bei einem "Tag der offenen Tür" habe ich beispielsweise einfach mal zum Spaß an einer Karate-Schnupperstunde teilgenommen - auweia, was die da "Aufwärmen" nannten, war für mich schon Hochleistungssport. ;-)

Ich liebe nunmal Aikido und es liegt einem eben nicht jede Kampfkunst, oder jeder Kampfsport - ausprobieren ist da oft die beste Möglichkeit. :-)

Woher ich das weiß:Hobby – Seit etwa 40 Jahren Training des Aikido

Es hilft, wenn Du sportlich bist, aber wenn Du intensiv trainierst, kommt das im Laufe der Zeit von selber. Die Trainer kennen das Problem sicher schon und haben die Anfängertrainings mit Sicherheit darauf abgestimmt.

Geh hin, mach mit, der Rest kommt dann schon von allein.

LL

Kondition und Ausdauer sind bei Capoeira das A&O, versuche es erst mal mit einem Ausdauersport um dich zu verbessern.

nein ist schlimm, fleissig trainieren, der rest kommt von selbst