Business Center statt Warteliste?
Alle Werkstätten für behinderte Menschen haben eine Warteliste, wäre es gut wenn jede WfbM einen eigenen Business Center hätte?
Ein Business Center hätte:
- Service Büro mit Verwaltung
- Mindestens eine weitere Abteilung
Also jeder der sich in einer Werkstatt für behinderte Menschen anmeldet, müsste dann für 6 Monate in Business Center arbeiten und dann 3 Monate Eingangsverfahren. Also die betreffenden Leute würden nach 6 Monaten auf die dazugehörigen Werkstätten verteilt werden.
Wenn eine Hauptwerkstatt als Beispiel 5 Zweigstellen hat, würden die Leute nach 6 Monaten auf die 6 Werkstätten in der Umgebung verteilt werden.
Es gibt auch viele Leute, die keine Arbeit haben und dann solange warten müssen. Ein Business Center hätte dem Vorteil, dass man direkt nach der Anmeldung anfangen kann und nach 6 Monaten würde das Eingangsverfahren in einer WfbM anfangen.
Noch eine Variante wäre, dass auch jede einzelne Zweigstelle einen eigenen Business Center mit mindestens 1 Abteilung zum Büro hätte.
Was meint Ihr? Wäre sowas auch gut?
1 Antwort
Ich denke, es sollte in WfbMs eine Art Potentialanalyse geben, welche zudem regelmässig stattfindet.
Denn generell habe ich das Empfinden, dass viel zu viele Menschen zu Unrecht und unwillentlich in solch eine WfbM kommen.
Wie meinst Du das mit zu unrecht und unwillentlich?
Meinst Du es so:
- In Beispiel WfbM ist ein Platz frei
- Es hat sich kein Mensch angemeldet, der auch eine Behinderung hat.
- Es wird jemand aus einen Lehrgang genommen
- Ein gesunder Mensch wechselt von Lehrgang in die WfbM A
- Der freie Platz in Beispiel WfbM ist besetzt