Burgergeld und verkauft Zuchthunde?
Hallo eine bekannte, nicht wichtig wer genau, verkauft Hunde Welpen. Sie hat 5 verschiedene Rasse Weibchen und diese werfen jeweils einmal im Jahr. Pro Welpen ca 1200-2500€ je nach Rasse.
Sie bezieht burgergeld.
Wo kann man das melden?
6 Antworten
ich würde da erst mal das Veterinäramt hinschicken. Die sollen mal die Haltung überprüfen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass jemand vom Bürgergeld so viele Hunde anständig ernähren und tierärztlich versorgen kann.
wenn dann nichts passiert, kannst du es immer noch dem Jobcenter melden. Mit dem dezenten Hinweis, dass das Veterinäramt auch schon da war.....
Die Jobcentren reiben sich die Finger nach Leuten wie dir. Also sage dort Bescheid, wenn du dich da unbedingt glaubst einmischen zu müssen.
Es wäre natürlich denkbar, dass das Jobcenter irgendwann von selbst darauf kommt, dass bei deiner Bekannten hohes Einkommen erzielt wird. Ebenfalls ist es nicht unmöglich, dass das JC bereits darüber Bescheid weiß und diesen Erlös aus der Welpenzucht korrekterweise anrechnet.
bei der genannten höhe ist das sozialbetrug, wenn du es beweisen kannst, kannst du auch eine anzeige bei der polizei stellen, oder es eben dem jobcenter melden, die werden dann wahrscheinlich vorläufig die zahlungen einstellen, bis der sachstand geklärt ist,
z.b kleinanzeigen oder die plattform wo sie die verkauft
das stimmt bezügl. rechtswidrigkeit , in der praxis sieht das aber leider anders aus,
Hi,
Da es ja in dem Sinne keine hochpreisigen, reinerbige Hunde mit entsprechenden Untersuchungen und Stammbäumen sein können nehme ich ehrlich nicht an das es ein dauerhaftes Einkommen darstellt, aber man könnte gewiss mal beim zuständigen Veterinäramt nachfragen ob bei 5 Hunde alles tierschutzkonform abläuft. Kommt hier halt auch immer drauf an ob auch dümmliche Käufer findet die sich veräppeln lassen, Gerät am Falschen kann auch mal mit einer Anzeige rechnen.
Einkommen muss nicht dauerhaft sein um beim Bürgergeld angerechnet zu werden.
Ist nur das Ding das man es ja irgendwie auch nachweisen muss, wäre bei professionellen Züchtern leichter da es Papiere gibt die die Häufigkeit, Preis etc belegen was schwarz halt nicht der Fall ist. Wenn es abstreitet wird es schwer 🙄
Ok - wo melden - das weiß ich nicht - da finden sich Anregungen in den anderen Antworten.
Aber: ich finde es absolut inakzeptabel, dass jemand, der von der Gemeinschaft (der Versicherungs- und Steuerzahler) ernährt wird, diese Zusatzeinkünfte nicht entsprechend anmeldet.
Erste Idee wäre also das Amt, das die Leistungen auszahlt (ohne Gewehr / Ahnung).
Ohne handfeste Beweise wird das Amt nichts unternehmen, da könnte ja jeder kommen und irgendwen anschwärzen.
Die werden das überprüfen und damit Beweise erhalten, oder eben nicht!
Es handelt sich ja hier um eine Summe von mindestens 20000.-€/Jahr und das wahrscheinlich sogar unversteuert.
Was glaubst Du, warum man beim Finanzamt inkognito eine Anzeige machen kann.
Stimmt - das ist eines der Probleme. Du hast recht.
Aber: ich zahle seit ca. x Jahren die entsprechenden Abgaben in Arbeitslosen-, Sozialversicherung. Das kostet mich einen Teil meines Einkommens, der ann jemand anderem zur Verfügung gestellt wird. Das ist Ok - wenn er den Bedarf dafür hat. Ich möchte aber nicht jemanden versorgen, der diese Argumentation nur vorschiebt und "nebenher" verdient - damit greift derjenige in meinen Geldbeutel und nimmt sich Geld raus.
Richtig - wenn man nichts hat - dann hilft das Amt. Dafür haben wir es.
Wenn man aber Einkommen bezieht, dann hat man das so anzumelden, wie es jeder von uns macht.
Alles andere ist so als wenn jemand dir (als Steuer- und Versicherungszahler) einfach, obwohl er versorgt ist, dennoch in den Geldbeutel fassen darf und sich daraus bedient.
Ich rede vom Jobcenter, solche Anschuldigungen werden nicht überprüft, wenn man da nur anruft und denen das erzählt.Was denkst du denn wie vielen Hinweisen die dann nachgehen müssten, dafür fehlt das Geld & das Personal.Da muss man schon etwas handfestes liefern.
Mach doch Nix. Dann schickt man halt mal das Veterinäramt hin wenn sie Welpen hat. Irgendwo wird sie diese ja zum Verkauf anbieten . Und schon ist es offiziell
Ist ja in Ordnung, dann hat man ja handfeste Beweise.Ich wollte nur klarstellen, dass ein Anruf nicht reicht, damit das Jobcenter tätig wird, mehr nicht.
Das Amt überprüft solche Hinweise und das ist auch richtig so.
Das Jobcenter kann die Zahlungen nicht einstellen nur weil jemanden im Endeffekt etwas behauptet, keine Ahnung woher du das her hast.Da könnte man ja theoretisch jedem mit irgendeiner Behauptung die Zahlungen sperren lassen.