Bürohund - ja oder nein?
Guten Morgen zusammen, Thema Bürohund?Wie sind da eure Erfahrungen/Meinungen?Hat jemand eventuell sogar selbst angestoßen, den Hund mitbringen zu können?Habt ihr negative Erfahrungen mit Kollegen gemacht oder seid vielleicht selbst absoluter Gegner?Ich versuche mir ein sehr umfassendes Bild von für und wider zu machen, da meine Meinung aber natürlich sehr subjektiv ist, versuche ich einen anderen Blickwinkel zu bekommen :) Danke schon mal!
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
17 Antworten
Ob ein Hund in ein Büro gehört, hängt meiner Meinung nach sehr stark vom Wesen des jeweiligen Hundes ab.
Ein Hund, der schlecht erzogen ist oder eher alle vom Arbeiten ablenkt, hat selbstverständlich nichts bei der Arbeit zu suchen. Ein Bürohund sollte doch eher Ruhe ausstrahlen... Wenn man eine kleine Runde in der Mittagspause mit dem Hund gehen kann, kann sich das auf jeden Fall positiv auf das Klima und die "Work-Life-Balance" auswirken.
Dass Bürohunde auch ein diskutiertes Thema von Unternehmen sind zeigt übrigens dieser wirklich informative Beitrag:
http://www.office-discount.de/unternehmen/blog/buerotipps/burohund.html
Hier werden die Vor- und Nachteile für alle Beteiligten beleuchtet, also für das Unternehmen, die Mitarbeiter und den Hund.
Den Artikel kann man sich einmal anschauen, wenn man vor dieser Entscheidung steht, sich einen Hund anzuschaffen oder den Mitarbeitern zu erlauben, dass sie ihren mitbringen dürfen.
Ich persönlich mag Hunde aber sehr gerne und hätte nichts gegen einen vierbeinigen Begleiter im Büro :)
Ich geh halbtags arbeiten. Da bleibt mein Hund alleine. Leider werde ich immer öfter nachmittags für zwei Stunden gebraucht. Der Deal ist, dass ich meinen Hund da mitnehmen kann. Das klappt hervorragend. Am Anfang musste sie immer im meinem Büro bleiben. Die Kunden fanden es toll. Jetzt schaut sie schon mal bei meinen Kollegen vorbei. Sogar der Chef freut sich, wenn sie zu ihm reinschaut. Wenn ein Hund gut erzogen ist, dann gibt's da kein Problem.
Hallo,
bei uns im Büro ist das auch erlaubt - natürlich möglichst nach Absprache und nicht alle Hunde auf einmal. Aber auch das ist eigentlich kein Problem, da (fast) jeder ein eigenes Büro hat - bei uns gibt es aber auch keinerlei Publikumsverkehr.
Grundvoraussetzung: die Hunde sind ruhig und stören die Arbeitsabläufe nicht und die Besitzer arbeiten trotzdem und beschäftigen sich nicht dauernd mit ihrem Vierbeiner. Positiver Nebeneffekt: Unser Bürogebäude liegt in einem Park, so kann man, wenn man eine Denkpause braucht, drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: der Hund kommt raus, man selbst bekommt den Kopf freigepustet, man hat Bewegung - da klappt die Konzentration auf die Arbeit gleich viel besser.
Ich nehme trotzdem nur in Notfällen mal einen meiner Hunde mit ins Büro, denn eigentlich lieben Hunde klare Strukturen und Tagesabläufe, und außerdem arbeite ich ohnehin sehr viel im Home-Office (auch das ist bei uns problemlos möglich). Traumjob und Traumarbeitgeber - eine tolle Kombi, die man aber erst einmal so finden muss. Im Gegenzug super motivierte und zufriedene Mitarbeiter - so hat jeder etwas davon.
Schade, dass nicht mehr Arbeitgeber zumindest diskussionsbereit sind - ob die Umsetzung erfolgen könnte, ist natürlich von extrem vielen Faktoren abhängig.
Gutes Gelingen
Daniela
Es gibt Kollegen die haben Angst vor Hunden oder sind auch allergisch dagegen..
Also ich nehme meine Hunde wenn möglich nicht mit in´s Büro. Ist auch unter der Woche noch nie vorgekommen.
Aber ab und zu Samstags wenn wir nur zu zweit oder zu dritt sind und ich die Möglichkeit habe nehme ich sie schon mit. Die freuen sich und die Kollegen auch :)
Ich muss dazu sagen, Samstags ist mein Freund dann auch meist nicht bei den Hunden daheim, sie wären zwar nur paar Stündchen alleine aber wenn ich sie mitnehmen kann, dann tu ich das.
LG