Buch schreiben, trotz schlechte Grammatik.

10 Antworten

Einfach alles aufschreiben, ganz schnell ohne groß zu überlegen, jeden Tag ca. 15 Minuten und nicht lange darüber nachdenken, egal zu welcher Geschichte. Irgendwann gliederst Du das in einzelne Sparten auf, kurz und bündig ohne viel "Geschwätz". Dann sollten diese aber auch zu einem Thema passen. Dann machst Du aus jeder Sparte ein Kapitel und dann das Inhaltsverzeichnis. Je nachdem wie viel Seiten Du hast. Die Kapitel müssen nicht lang sein, einfach nur das Wesentliche. Beim Schreiben merkst Du dann automatisch was evtl. vor, oder nachher kommen sollte (Themen- Zusammenhang usw.) Wenn Du ein Ergebnis haben möchtest, dann wandele das Ganze in eine PDF Datei um und mach erst einmal ein eBook daraus. Dann hast Du ein kleines eigenes Buch und ein Erfolgserlebnis.

Ich meinte, bevor es an den Verlag geht oder im Verlag selbst, wird das Buch so oder so mal durchgecheckt. Aber nur auf Microsoft würd ich mich nicht verlassen, hol mal dein Nachbar zur Hilfe.

mychrissie  06.11.2011, 11:25

Apropos Microsoft Korrekturprogramm... eine Computerzeitschrift, hat mal ein Goethegedicht durch dieses Programm laufen lassen, dann das Ergebnis noch mal, und dann wohl noch ein drittes Mal. Es ist unglaublich, was da für ein Nonsense rausgekommen ist.

Das wäre übrigens doch mal eine interessante neue Stilrichtung "Poesie 2.0". Man lässt klassische Literatur einfach mehrmals durch Korrekturprogramme laufen und veröffentlicht das dann. Warum eigentlich nicht?!

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Kein Problem! Hatte in meiner Bekanntschaft vor vielen Jahren eine Bestsellerautorin in Deutschland, die konnte kaum ein Wort oder einen Satz richtig schreiben. Es kommt nicht auf die Grammatik an, sondern auf die Story!

mia68  06.11.2011, 00:06

...wer war das denn!? gespanntkuck...

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mia68  06.11.2011, 12:44
@mia68

...aha - war dann wohl doch nur ´ne sehr entfernte "Bekannte". ^^

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Laredo  06.11.2011, 12:50
@mia68

Ich gebe doch hier im Internet keine Namen preis - wie weltfremd bist du denn?

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mia68  06.11.2011, 13:08
@Laredo

...deine "Bestseller-Autorin" ist (sofern existent, wohlgemerkt - was ich unterdessen stark bezweifle) eine "öffentliche Person"; und insofern dürfte es ihr nur recht sein, wenn ihr Name hier, in diesem Rahmen, fällt.

Deine Anmerkung zu ihren "Rechtschreibkenntnissen" (in diesem Kontext) dürfte ihr allerdings weniger gefallen, das is´wohl wahr.

Ob es hingegen wiederum stimmt, dass diese Dame -eigenständig- kein einziges Wort, keinen einzigen Satz richtig formulieren könnte: halte ich für nicht minder an den Haaren herbeigezogen...

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Naja, auf das "Rechtschreibungsding" würde ich mich in keinem Fall verlassen, zumal die grammatikalischen Berichtigungen häufig (bis nie) korrekt sind.

Wenn du wirklich die Absicht hast daraus was zu machen, solltest du vielleicht mal überlegen, ob du dir jemanden suchst, der dein Manuskript überarbeitet. Nur wird das wahrscheinlich niemand ohne Bezahlung machen.

Willst du es denn eher für dich machen oder es tatsächlich verlegen (lassen)? Wenn es nämlich verlegt werden sollte, sollte auch deine Ausdrucksweise sehr gut, wenn nicht sogar tadellos sein. Verlage bekommen hunderte von Manuskripten zugesandt und suchen sich daraus die Perlen aus.

Wünsch dir trotzdem viel Erfolg... Vielleicht arbeitest du ja auch selber an dir, deiner Ausdrucksweise und deiner Grammatik... :-)

Zum einen kannst du automatische Rechschreibkorrektur benutzen, zum anderen das Internet und von dritten Personen, die du kennst, solltest du das Buch natürlich auch lesen lassen. Dann klappt das schon :-).