Bitop Equi Erfahrungen?
Eure Erfahrungen zu diesem Produkt?
Gibt es natürlich in verschiedenen Ausführen (zum selbst verdünnen, oder als "complete"), je nach Inhalator.
Nutzt ihr das für eure Asthmatiker?
Wenn ja, wie oft und wirkt es?
Ich steige heute damit ein (Complete, da SaHoMa von Nebu-Tec, wird so empfohlen) und bin gespannt, ob hier jemand damit Erfahrungen machen konnte.
PS: Haltung ist auf Asthmatiker optimiert, bedampftes Heu, Offenstall, kein Stroh, etc. hab den Schnaufi nicht erst seit gestern ;)
4 Antworten
Ich nutze es nicht - bei uns reichte bisher immer NaCl und Sole.
Soweit ich es verstanden haben, dient es der Schleimhautpflege, wenn diese besonders gereizt ist - das kann durchaus Sinn machen.
Bin gespannt, was du berichtest.
Eine Freundin war damit sehr zufrieden - keine Ahnung, ob sie es immer noch zur Inhalation nutzt.
Ich mache das wie Punkgirl - Kochsalz. Kurweise Sole. Akut war der Jung' das letzte mal vor 3 Jahren. Ich kenne Pferdehalter die schwören auf Bitop, ich selbst war so semi begeistert. Konnte iwie nicht wirklich einen Effekt festellen - zumindest nichts, was sich deutlich von der "Behandlung" mit Kochsalz/Sole abhebt und somit auch den finanziellen Aufwand rechtfertigen würde.
Hab übrigens schon diverse Inhaltoren durch und bin beim SaHoMa II hängen geblieben. Der funktioniert bei uns am besten.
Kurz, es macht mehr Geld für den Vertrieb, als nutzen am Pferd.
Es führt zu keiner verlässlichen Leistungssteigerung, bzw. deutlich messbaren Leidminderung bei den Tieren.
Mmh mein austherapiertes Lungenkrankes Pferd ist ja schon seit vielen Jahren Symptomfrei und ich muss nicht mehr inhalieren.
Aber so wie ich die Produktbeschreibung verstehe hat das Mittel einfach nur eine osmotische Wirkung.
Eine osmotische Wirkung erreichst du günstiger auch durch Inhalation von Aqua.
Ich würde dir aber dringend zu einen Leistungsstärkeren Inhalator raten.
Der Vernebelt mit seinen 1ml/Min zu langsam um die Lunge des Pferdes zu befeuchten
Tierärzte und Tierheilpraktiker empfehlen so einiges was nicht sinnvoll ist und jedemenge Pferdebesitzer setzen diese Empfehlungen um.
Das ist also kein Argument, dafür das etwas sinnvoll ist.
Damit die Pferdelunge komplett befeuchtet wird sollte das Inhaliergerät mindestens 4ml/Inhalat vernebeln in der Minute.
Wird weniger Inhalat vernebelt schlägt dieses sich in den oberen Atemwege komplett nieder.
Stell dir vor du willst eine Kathedrale einnebeln, dein Nebelgerät produziert aber nur wenig Nebel dieser schlägt sich schon nieder bevor 1/3 der Karhedrale eingenebelt ist.
Du brauchst also mehr Nebel in kürzerer Zeit.
Davon abgesehen das du tgl mindestens. 40-120ml Flüssigkeit vernebeln solltest.
Und deswegen werde ich das Gerät jetzt verkaufen und nur deiner Empfehlung folgen...
nö, vielleicht informierst du dich mal und triffst dann deine Entscheidung.
Anstatt dich auf Empfehlungen zu verlassen.
Warum bist du eigentlich so abweisend? Du hast doch um Rat gefragt?
Wenn du keinen Rat möchtest frag halt nicht
Ich fragte nach dem Bitop und nicht nach deiner Meinung zum Inhalator...
Es kommt nicht allein auf die Menge an - der Sahoma ist durchaus absolut geeignet für die Pferdelunge ;) Meinen austherapierten hochgradigen Allergiker, RAO-Patienten habe ich mit dem Teil wieder fit bekommen. Doof, wenn die Lunge nicht weiß, dass das nicht bis hinten kommen sollte... Upsi ;) Und auch die Menge 40-120ml ist inzwischen absolut überholt.
wo habe Ich geschrieben das es alleine auf die Menge ankommt?
Aber klein genug vernebeln sogar der billigste Taiwan Inhaltor.
Das muss man nicht extra erwähnen.
Und ob man sich für ein geschlossenes System entscheidet oder nicht ist eine komplett andere Frage.
Inhalationsmenge überholt?
Spannend, Quelle?
Selbst Menschen mit Copd Gold 2-3 wird Inhalation mit bis zu 60ml bei Gold 4 auch deutlich mehr empfohlen bei einer deutlich kleineren Lunge.
naja was nutzt dir das tollste Wundermittel wenn es nicht da ankommt wo es hin soll?
Das kannst du nicht getrennt von einander betrachten.
Du hast auch keine Quelle für die 40-120ml angegeben - und ja, ich kenne die Mythen, dass da mindestens 50ml ins Pferd sollen usw.
Verstehe halt nicht, warum du so stark gegen diesen Inhalator wetterst - die Dinger für Menschen helfen nun wirklich nicht mehr bei der Pferdelunge.
Denke aber nicht, dass wir da überein kommen.
Ja schon kapiert, ich habe keine Ahnung, lasse mich beeinflussen und bin ein Opfer diverser Verkaufsanzeigen.
"Dosierung und Wirkung
Die Aerosolerzeugung erfolgt in optimaler Partikelgröße direkt vor den Nüstern Ihres Pferdes und gelangt so auf kürzestem Weg bis in die Alveolen der Lunge. Durch die hohe Effizienz des SaHoMa®-II Ultraschallverneblers ist ein hoher Output möglich, der eine kurze Inhalationszeit für Ihr Pferd zur Folge hat. Mit dem SaHoMa®-II Ultraschallvernebler können alle Medikamente vernebelt werden, die für eine Inhalation zugelassen sind" (care4animals.com)
"Nach circa 12-15 Minuten ist die Inhalation für 15 ml abgeschlossen" (Testbericht auf ehorse)
"Wie lange die Verneblung dauert lässt sich auch leicht einschätzen, da 10ml ungefähr 10min brauchen." (weiterer Testbericht aus ehorse)
"Hohe Effizienz dank direkter Aerosoleinleitung vor den Nüstern des Pferdes" (Produktionformation auf ex. Bestellseite).
"Die Aerosolerzeugung erfolgt in optimaler Partikelgröße direkt vor den Nüstern des Pferdes und gelangt so auf kürzestem Weg bis in die Lunge. Dabei verbleibt keine Inhalationslösung in der Verneblereinheit oder entweicht anderweitig. Pro Minute wird ca. 1ml Inhalationslösung vernebelt (10ml = 10 Minuten Inhalationszeit)." (Stroeh.de)
Das, Plus den Fakt, dass es mehrere TAs unabhängig voneinander empfohlen haben, ebenso eine THP, die das Produkt gar nicht in ihrem Angebot hat also auch nichts an einer Empfehlung verdient und div. Pferdebesitzer mir VORAB zu dem Gerät geraten haben, reichten mir als Kaufgrundlage.
Das ERGEBNIS spricht übrigens auch für sich, kann dir gern mal so nen Rotze-Filter aufheben am Ende der Woche.
Unterschiedliche Dissertationen die du über entsprechenden medizinische Suchmachschinen finden kannst.
Ich wettere übrigens nicht sondern kritisiere sachlich, auf Grundlage meines Fachwissens.
Ich denke halt, wenn man knapp 900€ für ein Medizinprodukt ausgibt, sollte man das sinnvollste Gerät kaufen und das mit den geringsten Wartungskosten.
Übrigens gibt es Menscheninhalatoren die deutlich mehr Inhaöat in der Min erzeugen können als der SaHoMa und 1ml Verneblerleistung ist eigentlich Standart in der Humanmedizin.
Mmh also wenn wir vom Ergebnis sprechen wollen, mein Pferd das eingeschläfert werden sollte, da es austherapiert wäre, ist heute Symptomlos und vollkommen normal reitbar.
Ohne das ich Inhaliere.
Ich weiß nicht welches persönliches Problem du hast, Ich habe dich nirgendwo als Dumm oder sonst was bezeichnet.
Ich würde mich auch freuen wenn ein sachlicher Faktenbezogener Austausch möglich wäre.
Auf dieser emotionalen Ebene habe ich keine Lust, die kostet mir zuviel unnötige Energie und hilft deinem Pferd nicht im geringsten
Und meine Fakten werden völlig ignoriert... Ne, da hab ich auch keine Lust drauf.
Welche Fakten?
Die Werbung die du kopiert hast?
wie gesagt, die PartikelgrößE erreichen alle Inhalatoren, alle Inhalatoren leiten das Inhalat in Höhe der Nüstern in die Maske.
Der Weg der Atemwege ist bei allen Pferden anatomisch vorgegeben, denn kann man nicht verkürzen.
Bleibt das der SaHoMa einfach zu langsam vernebelt.
Die Fakten, die ua den Durchlass errechnen lassen/ erkennen lassen? Ne, sorry, aber auf die Unterhaltung hab ich echt keine Lust mehr.
Du meinst das wenn er 1ml/min vernebelt er in 15Min 15ml vernebelt?
das ist aber halt deutlich zu wenig Inhalat in der Zeit, dass habe ich in meinem ersten Kommentar schon erklärt und dazu brauch ich auch keinen Werbetext, da schau ich ins Datenblatt.
In 15Min vernebelt der AirOne mindestens 75ml
Je nach Stärke der Ventilation deutlich mehr.
Ist okay, ich lassen Asthmatiker am besten einschläfern, hast recht.
damit es nicht untergeht, eine osmotische Wirkung erzielst du mit Aqua.
Vorteil von Aqua es reizt das Lungengewebe nicht do stark wie eine Hypertone Kochsalzlösung und ist auch nicht so eine starke Noxe löst somit keinen Spasmus aus.
Ist dabei deutlich günstiger als dieses Mittel
Ich bin jetzt mal der Spaßverderber, keiner der im Handel erhältlichen Inhalatoren, ist für Pferde wirklich geeignet.
Keiner hat die nötigen Strömungswerte, die angepasste Tröpfchengröße und die nötige Verneblerkapazität.
Jedoch ist der hier genannte Vernebler keiner der schlechtesten.
Dann ließ dich nochmal in die unterschiedliche Datenblätter ein, es gibt drei Inhaltoren die geeignet sind.
und wenn man die Inhalatoren miteinander vergleicht.
vernebler Menge, Teilchen Größe, Wartungskosten rangiert der SaHoMa auf den unteren Rängen der gängigen Inhalatoren.
Ich finde das allgemeine Unwissen was ihr voller Inbrunst vorgetragen wird unerträglich.
Mich wundert es nicht warum soviele Pferde einfach nicht stabil werden.
Das Problem ist die Vernebler erzielen alle nicht die Menge und die Tröpfchengröße ist oft nicht einzuhalten außer in Laborbedingungen.
Wartungskosten sind erstmal unrelevant.
Es gibt auf dem Markt deutlich mehr Schrott, der hier aufgeführten Inhalator gehört zum unteren Mittelfeld.
Die Datenblätter, geben nur recht schlecht übertragbare Werte an. Da am Pferd und Stall die Bedingungen oft für die Geräte tu schlecht sind.
Mal ganz ehrlich das ist Blödsinn.
Was glaubst du den was unter Laborbedingungen anders ist?
Die Partikel Größe wird durch Ultraschall oder durch das zerstäuben durch eine Mashmembran erzeugt.
Bei Ultraschall Wartungsarm die Mashmebran muss regelmäßig ausgetauscht werden.
Deswegen sind die Wartungskosten halt nicht egal.
Wen die Lage der Vernebler von der optimalen Position abweicht werändert sich die Tröpfchengröße, verändert sich der Luftstrom ändert sich die Tröpfchengröße.
Ja die Aerosole verklumpen sich mit dem Sauerstoff, dass tuen sie aber auch unter Laborbedingungen.
Und weder Ultraschall noch die Meshmebran ist so empfindlich das sie durch Positionsänderung beeinflusst werden.
Die Meshmembran entwickelt Löscher und dann vernebelt sie nicht mehr klein genug, aus diesem Grund werden sie in der Humanmedizin nach 26Tagen verworfen.
Komisch, drei Tierärzte haben ihn unabhängig voneinander mir empfohlen, dazu eine Tierheilpraktikerin und andere Freunde mit Lungenpferden haben den auch. Warum nur?