Bewerbungsgespräch freiwilliges Praktikum?

2 Antworten

Ein Bewerbungsgespräch ist KEINE Prüfungssituation. Es geht dabei einfach darum, einander kennenzulernen, um zu schauen, ob es passen könnte! Bei einem Schülerpraktikum umso mehr.

Ich komme von der "anderen Seite", also habe schon etliche solcher Kennenlerngespräche mit Praktikant*innen geführt ;). Worauf ich dabei geachtet habe, war vor allem, dass sie eine gute Vorstellung von dem bekommen, was im Rahmen des Praktikums möglich ist und was nicht und was wir dabei von ihnen erwarten. Sprich, ich habe ihre Vorstellungen "abgeklopft", was sie denken, wie das Praktikum aussehen könnte und dann hier und da berichtigt, wie die Realität sich darstellt.

Ausschlusskriterien gab es dabei kaum. Wenn, dann fehlende Motivation im Sinne einer Null-Bock-Haltung, weil das Praktikum halt Pflicht ist und die Interessent*innen mit der Hoffnung rangegangen sind, möglichst etwas zu finden, wo sie ihre zwei Wochen lang mit Handy-Daddelei absitzen können. Alles andere ist bei so einem Praktikum nicht so wichtig (bei "richtigen" Stellen hingegen schon, für die fallen schließlich auch Personalkosten an, da muss schon die passende Leistung in der richtigen Qualität kommen ;)).

Hey,

ich selbst kann von mir aus sagen, dass sind harmlose Fragen. Es kommen Sachen wie aus der Freizeit, wie du dich dort verhälst auf aber auch deine Erfahrungen auf deinem bisherigen Berufsweg auf. Ein Beispiel wäre ob du ein Teamplayer bist, solltest du als Stürmer in einem Fußballverein spielen ist das deine Chance denen zu sagen wie viel du für dein Hobby tust. Wie sehr du dich darauf freust aufs Spielfeld zu gehen. Sehr selten kommen Fragen bei denen es nur eine richtige Antwort gibt. Das beste ist das ganze auf sich zu kommen zu lassen, die werden dich dort mit Respekt behandeln und dir keine Fragen stellen die dich auseinander nehmen werden.

Viel Glück dir!