Bewerbung?

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Für die Schule reicht es. Für eine tatsächliche Bewerbung wäre es ein bisschen “dünn"; zu viele Allgemeinplätze. Im Wort Bewerbung steckt, wie Du sehen kannst, das Wort Werbung. Du machst also von Dir Werbung. Es dürften demnach noch ein paar persönliche Dinge in das Anschreiben, die begründen, warum gerade Du und keine der anderen hundert Bewerber der richtige für die Stelle bist.

Schau mal zur Anregung hier:

https://www.richtigbewerben.de/anschreiben/

Gruß Matti

Kuhlmann26  06.02.2024, 09:40

Noch ein allgemeiner Gedanke zu Bewerbungen: Auch wenn Bewerbungen millionenfach geschrieben werden, sind sie eigentlich die denkbar schlechteste Option, wenn es um rare Ausbildungen oder Jobs geht, die man unbedingt haben will. Initiativbewerbungen mal ausgenommen.

Man tut das, was alle machen, um einen der wenigen öffentlich ausgeschriebenen Stellen zu bekommen. Die Masse der Jobs wird auf andere Weise vergeben. Oft innerbetrieblich oder überEmpfehlungen, selten auch über so genannte Headhunter. Letztere suchen im Auftrag für Unternehmen geeignetes Personal.

Bei mir waren es immerhin die Hälfte meiner Arbeitsstellen, für die ich zwar Unterlagen abgeben, mich aber nicht bewerben musste. Es war schon vorher klar, dass ich die Stellen bekommen werde. Sie kamen durch Empfehlungen innerhalb der Branche zustande.

Ich danke Dir für den ⭐️.

Gruß Matti

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Sorry, aber der Minitext ist wirklich unterirdisch. Sowas reicht bestenfalls für einen Regalauffüller-Nebenjob.

Hättest du dir die Mühe gemacht und es wenigstens abgetippt, könnte ich genauer darauf eingehen, ohne ständig zwischen Bild und Antworttext hin- und herzu wechseln.

So nur ein paar kurze Anmerkungen zu dem, was mir im Gedächtnis geblieben ist:

Auf eine Online-Annonce bewirbt man sich üblicherweise direkt per Mail, da weiß der Anbieter, worum es geht, ohne dass man ihm den halben (!) Anzeigentext ohne Anführungszeichen "zitiert".

"Hiermit bewerbe ich mich (es heißt übrigens "um" statt "für")" wird nicht besser, wenn man einen anderen Satz davorstellt. Es ist einfach eine NoGo-Formulierung.

Man sollte nicht jeden Satz mit "ich" beginnen.

Du schreibst so gut wie gar nichts über dich. Wo hast du studiert, warum willst du diesen Job, was weißt du über das Unternehmen, hast du auch Stärken, die du nicht 1:1 aus dem Anforderungsprofil abgeschrieben hast, Berufserfahrung, Praktika...??? (Ja, ich weiß, du gehst noch zur Schule, aber wenn du deswegen keinen passenden Lebenslauf erfinden kannst, solltest du dich auch in Hausaufgaben lieber auf einen Ausbildungsplatz bewerben).

...

so wie man es in der Schule lernt. Leider ist es in der Realität eine schlechte Bewerbung. Der komplette erste Absatz ist überflüssig, diese Info gehört in mit wenigen Stichworten in die Betreffzeile.

Was du gelernt hast sieht man im Lebenslauf.

Was im Anschreiben interessiert ist alles was man sonst nicht von dir erfährt. Welche Werte sind dir wichtig, was sind deine besonderen beruflichen Interessen. Welche Erfahrungen bringst du mit die möglicherweise ungewöhnlich sind.