Recht hat man nicht, sondern man bekommt es oder bekommt es nicht. Und natürlich ist es richtig, zur Schulleitung zu gehen. Wer um sein Recht nicht kämpft, hat schon verloren. Aber ich finde, Du hast richtig gehandelt. Was Ihr gesagt habt, ist nicht frech.

Die Rechtmäßigkeit der beiden Sechsen ist womöglich unterschiedlich zu beurteilen, Deine 6 basiert auf einer Meinungsäußerung (die als frech klassifiziert wurde), die Deines Klassenkameraden auf einer nicht erbrachten Leistung.

Gruß Matti

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Auch wenn Dir das im Moment noch schwer vorstellbar ist, würde ich Dir raten, Dich zunächst von der Vorstellung zu verabschieden, dass Dein Schulabschluss Dein berufliches Leben beeinflussen muss. Das muss es nur, so lange Du an dieser Vorstellung festhältst.

Such nicht danach, was Du mit diesem Abschluss werden kannst, sondern mach Dir klar, was Du gerne machen möchtest. Ich sage nicht, dass Du Arzt werden musst, aber wer das für erstrebenswert hält, kann das auch mit einem Hauptschulabschluss werden. Und zwar auch dann, wenn man von seinem gesamten Umfeld dafür belächelt wird und nur hört, dass das nicht geht.

https://youtu.be/lFWOmAKEAMA?si=TTMgS8auFADJnN93

Gruß Matti

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Ja

Bei den Antworten hier hat man den Eindruck, als hättest Du gefragt, ob man die Schule abschaffen solle. Man merkt, dass die User nicht wissen, wovon sie schreiben. Sie brauchten sich nur mal das Schulsystem unserer Nachbarn in Österreich anschauen. Da nennt sich das Homeschooling ganz offiziell «Häuslicher Unterricht». Jede Familie hat das Recht, selbst darüber zu entscheiden, ob die Kinder in die Schule gehen oder nicht. Und ich glaube, niemand käme auf die Idee, die Österreicher als ungebildeter zu bezeichnen als die Deutschen.

Neulich habe ich einen Beitrag gesehen, wo ein Engländer völlig überrascht darüber war, dass man in Deutschland gegen das Gesetz verstößt, wenn die Kinder nicht in die Schule gehen.

Bei dieser Umfrage sind nur 25% gegen das Homeschooling

https://www.gutefrage.net/frage/was-haltet-ihr-vom-homeschooling

Gib mal «Homeschooling» oben in die Suche ein.

Gruß Matti

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Wenn alles seinen bürokratischen Gang geht und die Schulbehörde erfährt von Deinem Abgang nach der 10. Klasse, bekämst Du die Aufforderung, Dich an einer Berufsschule anzumelden, um Deiner gesetzlich vorgeschriebenen Schulpflicht nachzukommen. Diese endet erst mit dem Schuljahr, in dem Du 18 Jahre geworden bist.

Ich kenne mich im Einzelnen nicht mit den weiterführenden Bildungseinrichtungen (Schulformen) in NRW aus, vermute aber, dass es die Möglichkeit gibt, auf einer dieser Einrichtungen auch die Hochschulreife zu erlangen. Am besten Du klickst Dich im nachfolgenden Link durch den Bereich «Navigation» am rechten Bildschirmrand.

https://www.schulministerium.nrw/schule-bildung/schulorganisation/beruf-und-studium

Insbesondere der Bereich «Berufsbildenden Schulen» scheint mir für Deinen hypothetischen Fall informativ zu sein.

https://www.schulministerium.nrw/berufskolleg

________________________________________________

Als Ergänzung

https://www.berufsbildung.nrw.de/cms/das-berufskolleg-in-nordrhein-westfalen/abschluesse-und-anschluesse/index.html

Gruß Matti

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  • meine kurze Antwort (bin 65): Kann weg!
  • meine lange Antwort (da war ich 59): https://www.gutefrage.net/frage/wie-lange-kann-sich-deutschland-noch-das-veraltete-bildungssystem-leisten#answer-240400076
  • die Antwort von Sir Ken Robinson (starb 2020, wurde 70 Jahre alt): https://www.bpb.de/mediathek/video/158066/ken-robinson-bildung-voellig-neu-denken/ (englisch mit deutschen Untertiteln)

https://www.youtube.com/watch?v=iG9CE55wbtY

Gruß Matti

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Wenn ihr ein Anschreiben verfasst, ist das so etwas wie ein Geschäftsbrief. Diese haben eine Kopf- und eine Fußzeile. In der Kopfzeile stehen Informationen über den Inhaber, in der Fußzeile steht unter anderem die Bankverbindung.

Ich würde mir mal anschauen, wie solche Briefe aussehen. Ihr müsst zwar keine DIN (Deutsche Industrienorm) einhalten, aber gewisse Standards dürfen schon sein. Dann erübrigt sich die Frage, die Du gestellt hast. In dem Link geht es zwar um genau die DIN 5008, mit exakten Seitenrändern und Zeilenabständen, aber das könnt ihr weglassen. Für euch ist der Inhalt wichtig.

https://studyflix.de/jobs/karriere-tipps/geschaftsbrief-5974

Gruß Matti

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Wie ich bereits im Kommentar geschrieben habe, musst Du die Lehrerin nach der Rechtsgrundlage fragen. Jede "Strafe" braucht eine rechtliche Grundlage, auch ein unentschuldigter Fehltag.

Gruß Matti

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Nein, weil ....

Wenn man weiß, der vermeintliche Tod ist nicht das Ende, wovor sollte man dann Angst haben? Wenn man das nicht weiß oder nicht glaubt, dann könnte es Angst vor dem Unbekannten sein.

Schon Jahre vor meiner Beschäftigung mit GOTT verlor ich beim Lesen der Texte von Eckhart Tolle urplötzlich die Angst vor dem Tod. Ich kann mich nicht mehr an die genaue Textstelle erinnern. Ich bekam eine Eingebung, wie man so schön sagt und im selben Moment reifte in mir die Erkenntnis, dass der Tod nichts Furchterregendes ist.

Heute bin ich überzeugt, dass das, was wir "Tod" nennen, nicht das Ende unserer Existenz bedeutet. Es ist nur die Abwesenheit einer physischen/materiellen Welt.

Gruß Matti

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Vermutlich deshalb, weil der Betende nicht zu beten weiß. Das Beten mit den richtigen Worten und an die richtige Adresse will gelernt sein. In einem Buch aus dem Jahre 1926 geht es ausschließlich um das (richtige) Beten.
Wenn Du direkt zur Seitenzahl 103 scrollst, findest Du unter der Überschrift "So sollt ihr Beten" mehr als 20 Anlässe mit je einem Gebet in Gedichtform.

Das Buch ist nicht ganz leicht zu lesen, weil es in heute nicht mehr üblichen Formulierungen verfasst ist. Auch enthält es Worte, die jüngeren Menschen womöglich unbekannt sind. Aber man kann ja nachschlagen.

https://irp.cdn-website.com/b4a13b5a/files/uploaded/24.%20Das%20Gebet_Bo%CC%82%20Yin%20Ra%CC%82.pdf

Quelle:

https://www.bo-yin-ra-stiftung.de/die-schriften

Hier findest Du weitere Bücher des Autors.

Gruß Matti

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Wenn “Alle“ diese Marke verwenden, ist das erstens ein Zeichen für eine gute Unternehmensstrategie einschließlich Marketing. Die Firma hat eine klare Modellstruktur. Es gibt drei Rucksack-Typen in unterschiedlichen Designs.

Zweitens: Auf Seiten der Konsumenten (also zum Beispiel deinen Mitschülern) weist das auf ein schon fast archaisch zu nennendes Phänomen hin: den Herdentrieb.

Ich habe lange Jahre Stoffe für die Wohnung (Polsterstoffe, Vorhangstoffe u. ä.) verkauft. Da gibt es so etwas auch. In unterschiedlich langen Zeitabschnitten gab es Vorlieben für bestimmte Farben. Anfang der 2000er Jahre wollten alle blaue Stoffe haben. Leute kamen in den Laden und behaupteten, Blau sei ihre Lieblingsfarbe. Sie merkten nicht, dass sie einem allgemeinen Trend folgten und die Lieblingsfarbe irgendwann eine andere sein würde. Der Blautrend war einer, der mehrere Jahre anhielt. Einige Jahre später wollten alle Terrakottafarben haben.

Ich mag keine Rucksäcke, aber cool sind sie, weil die Firma das sagt. Es gehört zum Marketing, sich der Sprache der Zielgruppe zu bedienen. Zitat:

Cool, sportlich und verspielt! …

https://www.coocazoo.com/de/de/designs

Wirklich cool ist etwas, wenn es den Zeitgeist überlebt und Menschen es über Generationen hinweg benutzen.

Gruß Matti

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Abgesehen davon, dass Du kein Bundesland (BL) genannt hast, steht auf keinem Zeugnis ein +. Wenn da eine 5 steht, kannst Du die - bis auf Bayern - ausgleichen. In Bayern ist der Notenausgleich eine Kannbestimmung und wird in den Schulen unterschiedlich gehandhabt. Sollte sich der Lehrer für eine 6 entscheiden, kommt es auf das BL an. Im Gegensatz zu früher, wo der Ausgleich einer 6 ausgeschlossen war, ist dies heute in einigen BL unter bestimmten Voraussetzungen möglich.

Gruß Matti

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Wohl eher Tablets als Handys. Die Nutzung letzterer ist ja häufig sogar verboten, jedenfalls im Unterricht.

Für Tablets spricht eine ganzen Menge. Man schleppt deutlich weniger Schulmaterial mit sich herum. Das alleine wäre schon Grund genug. Aber richtig genutzt, erleichtern diese elektronischen Helferlein die Bewältigung des Schultags deutlich.

Wenn man ein bestimmtes Alter erreicht hat, erkennt man nicht mehr jeden Vorteil, den moderne Erfindungen bieten und mit denen die nachwachsende Generation ganz selbstverständlich aufwächst. Womöglich empfindet man das nicht einmal als Vorteil.

Vielleicht muss man das Thema ganz anders denken und die Frage umdrehen: Warum brauchen Menschen mit Handys/Tablets noch den Schulunterricht?

Ja, auch ich bin immer wieder erstaunt, wie manche Menschen mit dem Handy umgehen. Da rollt der vollbesetzte Kinderwagen Richtung Fahrbahn, aber die Beschäftigung mit dem scheinbar angewachsenen Mobiltelefon scheint um einiges. wichtiger zu sein. Aber das hat ja nichts mit dem Unterricht zu tun.

Gruß Matti

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Das Schulgesetz von RLP ist eines von denen, für die man im Lesen von Gesetzestexten geschult, wenigstens aber geübt sein muss. Idealerweise hat man ein Studium der Rechtswissenschaften hinter sich.

Ich habe mich über das Stichwort «Schulnoten» versucht, der Stelle im Gesetz zu nähern, in der nähere Auskünfte zu finden sein könnten. Die Interpretation dessen, was da steht, überlasse ich aber Dir.

https://www.landesrecht.rlp.de/bsrp/document/MWRE150002397/part/L

Gruß Matti

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Wenn Du es anderen bereits gesagt hast, kannst Du sicher sein, dass die Information sich "von selbst" verbreitet. Ob sie jeden erreicht, bleibt dahingestellt.

Es handelt sich hier zwar nicht um ein Staatsgeheimnis, aber wie heißt es so schön, man spricht nicht über ungelegte Eier. Wenn Du jetzt noch schweigst, musst Du später nicht zurückrudern. Und wenn später andere sagen, "Ich denke Du wechselst die Schule", kannst Du ruhigen Gewissens erwidern, "Das habe ich nie behauptet."

Wenn Du gerne bleiben würdest, gäbe eine Möglichkeit, darüber zu sprechen. Du könntest Deine Mitschüler darum bitten die Daumen zu drücken, dass Du nicht wechseln musst.

Gruß Matti

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Da wir inzwischen mehr produzieren, als wir benötigen, wäre eine Welt ohne Zahlungsmittel durchaus vorstellbar. Ohne das Zahlungsmittel Geld allemal. Der einzige Hinderungsgrund ist die Denkweise der Menschen. In vielen Teilen der Welt glaubt man, die Leistungsbereitschaft von Menschen bedürfe eines äußeren Antriebes. Man muss sich beispielsweise von der Vorstellung verabschieden, dass ich von demjenigen eine Gegenleistung bekomme, für den ich etwas getan habe. Das wäre aber nur ein erster Schritt, um das Denken zu verändern.

Gruß Matti

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Hier fragte mal jemand nach drei konkreten Vokabeln.

enjoy, experience, stage

  • experience = erleben ... Merkhilfe: Experimente erleben
  • stage = Bühne ... Merkhilfe: Du (oder irgendjemand) stehst seit Tagen auf der Bühne. Oder: Die Bühne ist in der 5. Etage.
  • en joy = genießen. Merkhilfe: Einen Joynt genießen

Hier noch ein anderes Beispiel für dieses Prinzip und der Link zu weiteren Antworten

https://www.gutefrage.net/frage/wie-lernt-man-am-besten-vokabeln-1

Das Ganze zählt zur Rubrik der Mnemotechniken. mnḗmē kommt aus dem Griechischen und bedeutet «Gedächtnis». Hier nur ein Artikel über diese Techniken; es gibt jede Menge mehr.

https://www.studysmarter.de/magazine/mnemotechniken-lernen-uebungen/

Gruß Matti

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Das ist das gleiche wie ein Hauswart. Ein anderer Begriff für Schulwart ist Hausmeister. Nur eben nicht für ein Mehrfamilienhaus, sondern ein Schulgebäude. Was er konkret wartet, hängt von seinen Fähigkeiten ab und ist im Arbeitsvertrag geregelt. Meistens habe diese Leute irgendeinen handwerklichen Beruf gelernt oder sie sind so genannte Allrounder. Das heißt, sie können von allem ein bisschen. Außerdem wird der Aufgabenbereich von der technischen Ausstattung der Schule bestimmt.

Unter «warten» versteht man, eine Sache in einem Zustand zu halten oder zu versetzen, dass sie funktioniert. Das kann vom Auswechseln defekter Glühlampen, über die Kleinreparatur von Schulmöbeln bis zum Wechseln von Dichtungen an Wasserhähnen gehen; vielleicht auch mal die Beseitigung einer Verstopfung des Klos. Man spricht in diesem Zusammenhang von Kleinreparaturen.

Wenn die Wartung seine Kompetenzen oder Möglichkeiten übersteigt, sorgt er für die Vergabe des Auftrags an eine Fachfirma. Es gibt auch gesetzlich vorgeschriebene Wartungen, zum Beispiel von Heizungs- oder Brandmeldeanlagen, die ebenfalls von autorisierten Firmen erledigt werden müssen.

Gruß Matti

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Ich habe es nicht über eine Gleichung gemacht, da ich kein Zahlenmensch bin, sondern bildhaft denke. Ein bisschen Logik ist auch dabei.
Das Bild ist folgendes: Die Länge der beiden Leben habe ich durch 6 und 13 Felder dargestellt. Nun muss man ermitteln, wie breit ein Feld ist; wobei alle Felder gleich breit sind.

Schritt für Schritt:

  1. Das Altersverhältnis zwischen Sohn und Vater ist 6 :13.
  2. Der Vater ist 28 Jahre älter als der Sohn. (Altersdifferenz)
  3. Es gibt auch eine Differenz zwischen 6 und 13. Die ist 7.
  4. Dann habe ich die Altersdifferenz von 28 durch 7 geteilt. Es kommt 4 raus. Das entspricht der Länge eines Feldes
  5. Jetzt 6 x 4 rechnen. Das sind 24 ...
  6. ... und 13 x 4 rechnen. Das sind 52
  • Sohn 24
  • Vater 52

Gruß Matti

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Du musst Dir den Graben als Prisma - genauer: als Trapezprisma - vorstellen und sollst davon das Volumen berechnen.

Warum ist der Graben wie ein Trapezprisma? Du siehst den Querschnitt des Grabens dessen untere und obere waagerechte Linien unterschiedlich lang sind und dadurch die seitlichen Begrenzungen schräg verlaufen. Das ist nun mal ein Trapez. Nun hat der Graben eine Länge (1,2 km). Dadurch wird aus der Trapezfläche ein geometrischer Körper. Für das weitere Verständnis stell Dir den Graben hochkant vor. Das Trapezprisma ist also 1,2 km hoch

Es geht bei der Berechnung immer mit der Grundfläche los (in dem Fall das Trapez)

Schau Dir mal dieses Video ab 1:55 an. Da wird die Volumenberechnung eines Trapezprismas erklärt

https://youtu.be/0M9gZMpyFGU?si=-af_JFVr0pVvV9C_

Viel einfacher ist es allerdings, das Trapez in ein Rechteck umzuwandeln. Dann wird aus dem Trapezprisma ein Quader. Dazu addiert man einfach die beiden waagerechten Linien (hier 120 und 50 cm) und teilt das Ergebnis durch 2. Und schon hat sich der Querschnitt des Grabens in ein Rechteck verwandelt, dessen obere und untere Seiten 85 cm lang sind und die senkrechten Seiten entsprechen der Grabentiefe von 60 cm.

Die Formel für das Volumen eines Quaders = a x b x c. Das ganze in cm³. Und nicht vergessen: Aus den Kilometern müssen Zentimeter werden; also 120.000 cm.

Gruß Matti

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Das hängt natürlich von Deiner Begeisterung für das Fach ab. Schwer ist relativ. Für mich wäre das unüberwindbar. Ich kann mit Mathe überhaupt nichts anfangen.

Abgesehen davon, müsstest Du mal definieren, was Du mit Freizeitstudium meinst. Entweder willst Du das Fach studieren oder nicht. Ob nun in Deiner Freizeit oder als Deine Haupttätigkeit, ist doch nebensächlich.

Wenn das Studium nicht dem späteren Broterwerb dienen soll, sondern eher ein Hobby ist, wird möglicherweise das Durchhalten am schwersten. Hier sind wir wieder am Anfang bei der Begeisterung angekommen.

Gruß Matti

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