Betriebswirt oder Master bwl?
Hallo an alle,
ich möchte mich gerne weiterbilden. Ich habe bis jetzt nur die Bankkaufmännische Ausbildung und arbeite derzeit, so dass ich nebenbei studieren möchte. Jetzt ist meine Frage, ich habe gelesen der betriebswirt soll wohl das selbe sein wie der Master in bwl.
jedoch wird beides auch überall gleich erkannt? Was macht mehr Sinn? Sollte ich studieren in bwl? Oder in 3 Jahren meinen Betriebswirt machen? Was könnte ich alles danach beruflich machen?
ich freue mich über jede Hilfe, da ich nicht viel Wissen darüber habe.
3 Antworten
Vor dem Betriebswirt lohnt sich der Fachwirt. Ich bin mir nicht sicher ob du ohne diesen überhaupt zugelassen wirst. Der Fachwirt ist im Europäischen Bildungsramen dem Bachelor gleichgestellt.
Der Betriebswirt ist dem Master gleichgestellt. Solltest du aber einen PHD machen wollen brauchst du den Master.
Der Betriebswirt ist allerdings kein akademischer Titel. Heist nicht das ein Betriebswirt weniger kann, aber gerade international ist der Master doch etwas höher angesehen, da man Ihn besser vergleichen kann. Außerhalb von Europa bringt ein Betriebswirt nichts.
Wenn du in Europa arbeiten willst bist du mit beiden Abschlüssen für Managementaufgaben qualifiziert. Ob ein Arbeitgeber den einen oder anderen Abschluss vorzieht kommt drauf an was für Erfahrungen er gemacht hat.
Ich kenne Unternehmen die Betriebswirte die Berufserfahrung nachweisen können mit Handkuss vorziehen.
Gibt aber auch Unternehmen die einen Mastertitel voraussetzen. Da kann es dann sein das du Diskutieren musst.
Der Betriebswirt ist einfach zu erhalten. Weniger Zeitaufwand, weniger Kosten, weniger Stoff. Dafür ist der Stoff sehr Praxis orientiert. Beim Master ist viel Müll mit dabei um auf deine Leistungspunkte zu kommen.
Ich persönlich entscheide mich vermutlich für den Betriebswirt.
Wenn du in Europa arbeiten willst bist du mit beiden Abschlüssen für Managementaufgaben qualifiziert. Ob ein Arbeitgeber den einen oder anderen Abschluss vorzieht kommt drauf an was für Erfahrungen er gemacht hat.
Ein Arbeitgeber außerhalb Deutschlands wird aber wahrscheinlich keine Ahnung haben, was er von einem deutschen "Betriebswirt" halten soll - außer er ist mit dem deutschen System selbst vertraut. Da hilft die Einstufung im DQR wenig.
Wenn ich im Bankbereich bleiben will, würde ich persönlich eher einen Fachwirt für dieses Bereich machen. Grund: die Karriere wird nicht unterbrochen, wenn Du das nebenbei machst. Du hast damit kaum Nachteile. Es dürfte um einiges leichter sein; zumindest dort komplett zu scheitern ist eher unwahrscheinlich. Du bekommst weiter Kohle.
Die grossen Bankinstitute bilden ihren Nachwuchs eh' selbst aus und setzen kaum auf Unis!
Du musst unterscheiden das Studium an einer Fachhochschule und an einer Uni.
Das Studium an einer Uni ist theoretischer , das Studium an einer Fachhochschule Praxisnähe und ähnelt eher der Ausbildung zum Betriebswirt IHK.