Bester Freunds Mutter ist gestorben. Gibt man noch Geld ins Beileidsschreiben, wenn Ja, wieviel?
8 Antworten
Finanzkräftige Familien lassen sich da nichts schenken, sondern richten ein Konto zu Spenden für einen guten Zweck ein.
"Normalos" steckt man so € 50 bis € 100 für die Grabgestaltung in den Umschlag mit der Trauerkarte und teilt so zumindest in finanzieller Hinsicht gewissermaßen selbst ehrlich empfundenen Schmerz.
Im Übrigen beläßt man es beim stillen Abschiedsgruß.
Im Übrigen beläßt man es beim stillen Abschiedsgruß.
...dies dann völlig abschiedsschmerzfrei unter Verzicht auf jegliche finanzielle Zuwendung!
Je nach finanziellen Verhältnissen von Dir und Freund, und je nach Innigkeit der Freundschaft.
Beispiel: Mein Schwager verstarb kürzlich, und die hinterbliebene hatte Probleme, die Beerdigungskosten stemmen zu können, da sie von kleiner Rente lebt. Da ich gut "gestellt" bin, hab ich dann eine vierstellige Summe gegeben zur Hilfe. Das würde ich aber bei anderen NICHT machen, da wäre es übertrieben.
Er hat genug Geld, daher frage ich mich ob ich überhaupt was geben soll.
Dann brauchst Du nichts geben, da reicht eine Beileidsbekundung
Eigentlich gibt es zwei Möglichkeiten - Grabschmuck (Kranz etc..) oder Geld (für die Bepflanzung z. B.) aber wohl nur, wenn Du auch zur Beisetzung gehst.
Das könnte evtl. nicht gut ankommen.
Durch Geld kann man die Trauer nicht wegkaufen. Auch lassen sich Menschen durch Geld nicht wieder zum Leben erwecken.
Was soll da Geld bringen???
Ich würde in Trauerkarten kein Geld beilegen.
100 Euro bringen die Mutter nicht zurück.
Wenn aber ein finanzschwacher Haushalt betroffen ist, dann kann man das in Erwägung ziehen, damit wenigstens eine einfache Bestattung gezahlt werden kann.
Ein wenig Geld wäre schon nicht schlecht. Alles, was die jetzt rund um die Beerdigung zu zahlen haben, ist heutzutage unnormal teuer.
Du kannst selbst entscheiden, wie viel du geben möchtest.
Sind 50€ oder 100€ nicht etwas viel, für das das man die Frau kaum kannte?