Benötigt Fernwärme in kalten Monaten mehr Energie, um Warmwasser bereitzustellen?
Ich habe eine App von meinem Vermieter, in der ich den Verbrauch von Heizung und Warmwasser sehe. Hatte in den letzten Monaten immer zwischen 70 - 80 kWh Warmwasser. Im November hat sich an meiner Lebensweise eigentlich nichts verändert, ich soll aber diesmal 160 kWh verbraucht haben, also mehr als das doppelte.
Da der November schon recht kalt war, ist meine einzige Überlegung also, dass die Fernwärme an kalten Tagen mehr Energie benötigt, um warmes Wasser bereitzustellen.
Ist das tatsächlich so?
3 Antworten
die Logik stimmt ja nicht, sonst kann man ja gleich das Prinzip der "Erdwärme" in Frage stellen .. also Erdreich bedeutet nicht gleich Abkühlung . dein Vermieter reitet jetzt auf der Panikwelle seitens der regie×∆zu ng .. einzig Verbrauchszahlen zählen im Individualfall und nicht abgescannte Fotos von Statistiken ..
du kannst selbst am besten Veränderungen im warmen Monat November beurteilen, jahreszeitmäßig war der diesjährige November eine "Lachnummer" ..
Normalerweise wird die Leistung am Wohnungsübergabepunkt (Deine Wohnung) abgelesen.
Wo ist denn bei Dir/Euch der Wärmezähler oder wie wird das denn berechnet?
Da die App die Energiemenge für Heizung und Warmwasser anzeigt, ist es erklärlich, dass in der kälteren Jahreszeit ein höherer Verbrauch gegeben ist.
Also wird beispielsweise im Sommer für 10 Liter Warmwasser 2 kWh benötigt und im Winter für 10 Liter 4 kWh?
Natürlich sind das nur fiktive Werte, aber das Prinzip ist so schon richtig?
Der Anteil von Warmwasser sollte jahreszeitunabhängig gleich sein.
Die Energiemenge für die bloße Wassererwärmung richtet sich nach der Menge des Warmwassers.
Wohnen in einem Neubau. Dort wird der Verbrauch wohl automatisch übermittelt bzw. kann fernabgelesen werden