Beim kiffen depressiv, Paranoid/ kein Selbstbewusstsein warum?
Hab folgendes Problem...früher hat man gekifft, war gut gelaunt und hatte Spaß, war zu dem noch entspannt.
Jetzt seitdem ich vor 2-3 Monaten mal I-o-lator hash sativa geraucht hab und ziemlich miesen Gedankentrip geschoben hab, kann ich nicht mehr kiffen. Es ist einfach wenn ich was geraucht hab bekomme ich so paranoide/depressive oder selbstbewussteinslose Gedanken.... Es ist als wäre ich nur noch total schüchtern, so fühl ich mich zumindest dann.
Dabei bin ich kein bisschen so.
Fühle mich auch nicht mehr mit meinem Körper zufrieden, so wie eine ziemlich unsichere Person. Ist auch der Grund warum ich seitdem auch nicht mehr kiffe. Ich hab richtig Angst davor. Allein der Gedanke diese Gedanken wieder zu haben bereitet mir so eine ekelhafte Angst im innerin.
Weis jemand wie das eventuell wieder weg geht denn ich fahre alle Paar Monate zu meinem Bruder und da kiffen rauchen wir halt man gerne einen. Ich finds schade das ich das nicht mehr genießen kann. Komplett verzichten möchte ich nicht, aber so ist es auch nicht toll.
4 Antworten
Cannabis bewirkt auch ein intensiveres Wahrnehmen von Reizen und auch Gefühlen.
Der erste "Gedankentrip" kam wahrscheinlich durch ein unangenehmes Umfeld und generelle Konsumbedingungen zu Stande. Wenn du jetzt immer wieder Angst vor dem Rausch hast und trotzdem konsumierst werden die Ängste beim "high" sein nur intensiver wahrgenommen und bleiben oft bestehen obwohl eigentlich alles super ist. Man fängt sich gerne in solchen Gedanken und kommt schwer bis gar nicht wieder raus beim Konsum von psychoaktiven Substanzen.
Also bevor gekifft wird sollte dafür gesorgt sein eine angenehme Stimmung wahrzunehmen, keine akuten Sorgen zu haben etc. / Generell sollte man niemals Angst vor der Droge haben! Sondern nur Respekt.
Als kleine Nebeninfo noch: paranoide Ängste, grad bei Drogenkonsum, entstehen durch die unterbewusste Einstellung: Andere nehmen mich so war wie ich mich wahrnehme. Aber die Eigenwahrnehmung ist nun mal stark beeinträchtigt und die Fremdwahrnehmung nicht. Und ich würde behaupten dein Unterbewusstsein verbindet durch den ersten miesen Trip eben genau solche negativen Emotionen und Gedanken mit der Wirkung von Cannabis.
Gegen Ängste hilft eigentlich nur sich stellen. Die wahrheit sich einreden ist zwar schön so für die eigene wohlfühlzone aber damit die angst verschwindet brauchst du positive konsumerfahrungen.
Ich habe mich versucht mich ihnen zu stellen, es sind ja eher. "Wieso chillt er überhaupt mit mir" und sowas. Die Frage kann ich eigentlich beantworten weil wir Freunde sind und sowas aber das geht dann einfach nicht weg...
dann werden generell unsichere persönlichkeitsmerkmale von dir durch cannabis verstärkt. Solche merkmale sind aber ganz normal, jeder mensch hat verschiedene.
Kauf dir dazu CBD-Öl und nimm es vor und nach dem kiffen ein. Kann man bei Amazon kaufen. Ist noch recht teuer, ist aber die beste Sache gegen Angst und Psychosen und lohnt sich wirklich.
Oder kauf nur Gras, wo du sicher weißt, dass es neben THC auch einen guten CBD-Gehalt hat.
Das ist nämlich das große Problem beim Cannabisverbot. Die Pflanzen werden im illegalem Bereich nämlich meisten nur auf einen hohen THC-Gehalt gezüchtet und da kommt leider nicht jeder lange Zeit drauf klar. Die meisten Dealer werden sich denken: "Je mehr THC desto besser knallt es auch und die Kunden kommen wieder". Nur dabei lassen sie leider die gesundheitlichen Folgen außer acht.
Deswegen ist legalisieren der einzige Weg um die Gesundheit der Konsumenten am besten zu schützen.
Legalize it, 420! Und nen chilligen Abend!
Danke dir auch :'D
Das kann gut sein, hatte mir sowieso nur noch starkes Gras geholt in der Zeit.
Davon hatte ich auch schon viel gelesen der hohe THC Gehalt kann schon miese Folgen haben. Davon (meiner Meinung nach) merkt man auch das man für diese Zeit "dümmer" wird wenn man viel davon raucht. Das geht zwar wieder bei abstinenz weg aber naja...
Das mit dem CBD ist gar keine so schlechte Idee ich such mal nach nem hohen CBD Gehalt in meiner nähe und probiers aus :)
Falls du nichts in deiner Nähe findest, (da man es ja auch nicht unbedingt immer weiß viel Gehalt von was drin ist) ist das Öl echt hilfreich. Kann mit dem Öl eigentlich so viel rauchen wie ich will, ohne komische Zustände zu erreichen. :D
CBD ist leider so teuer, aber finden kann ich hier alles, selbst mit labortests usw. Also ist kein Thema ^^
Mit dem Öl hast du mich auf eine gute Idee gebracht schönes indica, mit hohem CBD Wert. Am besten Rick Simpson öl :3
Cannabis Indica hat doch in der Regel (immer?) mehr Cbd als sativa oder?
Und würdest du sagen, dass Hasch einen höheren cbd Gehalt hat als das Gras, aus dem es gewonnen wird?
Das kann man nicht verallgemeinern. Liegt immer an der Kreuzung und der Züchtung.
Die Antwort von bellaAnna ist schon ganz richtig. Wenn sich Angst erst einmal in Deinem Kopf breit gemacht hat, wird man sie schwer wieder los.
Ich hab viele Jahre Pause gemacht und wollte dann irgendwann doch mal wieder was rauchen. Mir ist davon total schwindelig geworden, ich bekam Herzrasen, usw. Es fühlte sich an, als würde ich gleich in Ohnmacht fallen. Danach hab ich dann wieder mehrere Jahre Pause gemacht, weil dieses eine Erlebnis so übel war, dass ich wirklich Angst hatte.
Angst ist eine ganz üble Sache, aber man kann lernen, damit umzugehen. Das schaffst Du schon. :)
Haha Danke :)
Ich hatte gehofft das es nach einer Pause schon wieder geht....allerdings wenn ich bei dir lese das es selbst nach Jahren nichts geändert hat ist das schade. Ich schau mir mal an was Bellaanna empfohlen hat und mal sehen ^^
Naja, ist ja nicht so, als hätte ich es komplett aufgegeben. ;) Ich hab es irgendwann einfach noch einmal versucht und war darauf gefasst, dass ich mich eventuell komisch fühle. So war es dann auch. Aber ich hab die Angst einfach ignoriert. Es gibt immer noch Tage, an denen es unangenehm sein kann, aber generell hängt es mit meiner seelischen Verfassung zusammen, ob es mir bekommt oder nicht. Wenn es mir eh schon schlecht geht, kommt das meistens nicht so gut, weil ich dann schnell in eine Angstspirale gerate. Das hängt aber auch damit zusammen, dass ich eh psychisch nicht zu 100% stabil bin. Ja, es gibt Leute, die von Cannabis psychische Probleme bekommen haben. Die waren aber in den meisten Fällen schon vorbelastet und hätten vermutlich auch durch andere Stoffe ähnliche Probleme bekommen. (Das Argument hört man von Cannabisgegnern gern. Deswegen greife ich es hier auf.) Ich persönlich empfinde es als Bereicherung für mein Leben, weil es mir vieles ermöglicht, dass ich ohne diese Unterstützung in der Form nicht machen könnte. :)
Kauf dir den Angstratgeber vom Palverlag oder wie Gefühle entstehen
Aber das komische ist, das diese Gedanken nur da sind wenn ich "high" bin, im nüchternen Zustand kann ich mir diese gar nicht mehr erklären
ja weil du unterbewusst an den Horrortrip denkst ehrlich glaub mir google mal nach Palverlag und Gefühle, Gedanken, Ängste
Ich hoffe mal nicht das sie gelöscht wird, aber das könnte gut sein das diese Angst von diesem Trip alles wieder hochwirft. Ich google mal danke für den Tipp ^^
Von wegen ließ ein Buch und alles wird gut, hat noch nie geholfen. :D
Hat MIR geholfen Wenn das deine Auffassung von nie ist... Ich wollte sterben und der Angstratgeber hat mich aus dem Loch geholt bzw die Methoden. Und wenn die Methoden nicht helfen würden gäbe es keine erfolgreiche Psychotherapie. Verhaltenstherapie, das ist der Schlüssel. Und das kann man ein großes Stück weit selbst wenn man die Anleitung hat.
Lies schreibt sich hier mit s, nicht ß, es heißt schließlich nicht leßen.
Du beschreibst das sehr gut, seit dem hatte ich nur mit auf Alk und guten Freunden einen geraucht, das war immer noch Spaßig da der Alk die psychoaktive Komponente so ziemlich leer gemacht hat. Der schlechte Trip war als ich schlafen wollte aber nicht konnte und vielleicht etwas schlechte Gedanken hatte und dachte mir Sativa macht mich bestimmt etwas happy und schläfrig. Im Gegenteil konnte die nächsten 2 Stunden nicht einschlafen weil mich dieses Kopfgeficke und negative Gedanken sehr wach hielten...
"paranoide Ängste, grad bei Drogenkonsum, entstehen durch die unterbewusste Einstellung: Andere nehmen mich so war wie ich mich wahrnehme. Aber die Eigenwahrnehmung ist nun mal stark beeinträchtigt und die Fremdwahrnehmung nicht. "
Das ist zum Teil fast der Grund dieser Gedanken, ich hoffe er hilft mir später noch danke.