Bedeutet das Ausziehen aus der gemeinsamen Wohnung auch das "Aus" der Beziehung?
Hallo erstmal,
ich bin neu hier und hoffe auf ein paar Erfahrungsberichte von euch zu meiner Situation. Da ich keinen Beitrag im Forum gefunden habe, der mir weiterhelfen konnte, schreibe ich nun meinen eigenen.
Ich bin jetzt seit 2 Jahren und 3 Monaten mit meinem Freund zusammen und seit August 2010 wohnen wir in einer Wohnung zusammen. Da wir uns vorher auch jeden Tag gesehen haben und kaum getrennt voneinander geschlafen haben , war die neue Wohnungssituation total schön für uns.
Seit einigen Monaten war es so , dass er mir immer weniger Aufmerksamkeit geschenkt hat. Wahrscheinlich weil er dachte "jetzt hab ich sie ja eh". In den letzten Monaten ist das bei mir immer mehr zum Thema geworden und ich habe ihn immer wieder darauf angesprochen. Er hat immer gesagt, dass für ihn alles gut in unserer Beziehung ist und er nunmal so ist wie er ist. Für mich heißt das ja irgendwie, dass er sich nicht ändern kann/will.
Zur Zeit ist es so, dass er sich schon ein bisschen geändert hat, was mich sehr freut. Aber es ist halt nicht so, wie ich mir eine schöne Beziehung vorstelle.
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4 Antworten
Ich denke, daß Du die Wohnung bei diesem Problem aussen vor lassen solltest. So wie ich Dich verstehe behandelt Dich Dein Freund respektlos und wertschätzt Dich nicht ausreichend. Daran ist die Wohnung nicht schuld. Das Beste ist, wenn Du Dich mit Deinem Freund darüber besprichst. Inwieweit er Dich da ernst nimmt, weiß ich nicht. Wenn er Dir da nicht richtig entgegenkommt hat er Dich nicht verdient. Dann solltest Du nicht die Wohnung, sondern Deinen Freund wechseln. Ich hoffe aber für Euch beide, daß ihr es noch zusammen "gebacken" bekommt. Viel Glück !
Ja, da hast du wohl Recht. Ich erzähl ihm immer wie es mir geht und das "mehr" von der Beziehung will. Er sagt, er macht ja schon was. Naja, das "was" ist dann mal ne Umarmung mehr am Tag. Ich will ihn auch nicht ändern, ich liebe ihn ja so , aber es kommt mir so vor als wäre ich es nicht mehr wert sich zu kümmern..
Sowas nennt sich Alltagstrott, der in ziemlich jeder Beziehung vorkommt!
Was dachtest Du denn, was sich ändern wird, wenn ihr zusammen wohnt?
Auweia.....................wie es Dir zusteht?
Jede Beziehung hat Höhen und Tiefen durch die man zusammen gehen muss.
Das ist völlig normal.
Nach einem Jahr flaut das Gefühl des total verliebt sein ab und nur wer dann noch zusammenbleiben will, auch wenns nicht jeden Tag aufregend ist, hat das Zeug dazu, eine gute stabile Liebe und Beziehung aufzubauen.
Es muss für mich nicht jeden Tag aufregend sein. Nur wie fühlt man sich in einer "Beziehung" wenn man keine Liebe mehr bekommt?
Wenn Du unter "Liebe" bekommen verstehst, dass es jeden Tag Blumen und Liebesgesäusel gibt, dann erwartest Du eindeutig zu viel.
Bringst Du ihm denn noch genauso viel Liebe entgegen, wie am Anfang?
Im Laufe einer Beziehung zeigen sich eben die Schwächen des anderen nach und nach.
Einen Menschen ändern zu wollen, bringt selten was.
Wenn Du Dich so unwohl fühlst, dann beende die Beziehung.
Bei Euch ist der Alltag eingezogen.Das hast Du Dir anders vorgestellt.Als Erstes :Ein Mensch kann sich etwas anpassen,aber er Ändert sich nicht,Du kannst Ihn nicht formen wie du es möchtest,das Geht nicht.Dafür ist die Zeit des Kennenlernens da.Man muß mit den Eigenheiten des Partners leben können,denn man kann Ihn nicht ändern.Deine Vorstellung Ist eine Andere,wenn es so ist mußt Du dich trennen,dann passt Ihr nicht zusammen,da Ihr unterschiedliche Vorstellungen vom Lben habt.Du hast Ihn nicht einmal gefragt Wie Er sich das Leben vorstellt,Du wolltest nur das Er sich ändert.Jezt denke darüber nach und entscheide dann .
da bezweifle ich dann mal ob sich was ändert wenn ihr getrennt wohnt.
Hmm, naja ich wollte das sich nichts ändert, weil ich mich nicht geändert habe. Ich wollte, dass alles so bleibt. Nur er ist irgendwie eingeschlafen und nimmt mich nicht mehr so wahr wie es mir zusteht.