Ach das kommt schon noch mit dem Planen. Bei mir ist's fast umgekehrt - manchmal nervt mich mein ewiges Geplane... :)

Sei mal froh, daß Du so erfrischend spontan sein kannst. Es gibt jede Menge Menschen, die beneiden Dich darum. Die sind pedantisch bis zum geht-nicht-mehr. Die müsssen alle 5 Minuten Ihre Sachen auf dem Schreibtisch optisch ausrichten :-)

Aber was Deinen Freund betrifft, so finde ich, könnte der mal eher etwas toleranter sein. Da sehe ich eher ein Problem... Schließlich tolerierst Du ja auch sein Planen, nicht wahr ?

Es lebe die Spontanität !

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Oh ja... ich habe damals sehr sehr viel getrampt :) Wenn's auch so manches Mal eine zähe Geduldsprobe für mich war (durfte mal mehrere Stunden in der eiskalten Nacht am Rasthof Montebaur verbringen^^) war es andererseits immer wieder ein unvergleichliches Erlebnis, bei dem immer auch so dieses Überraschungsmoment eine Rolle spielte, mit wem man wohl mitfahren wird... Oft habe ich an Tankstellen getrampt. Der Vorteil ist, daß man "mehrspurig" dabei arbeitet. Man steht an der Hauptstrasse mit seinem Trampschild (Hatte mir immer vorher schon eins mit der Aufschrift des Zielortes gemacht) und kann aber gleichzeitig immer wieder zu den gerade tankenden Personen rüberrufen und fragen ob sie einen bis "xy" mitnehmen könnten. Bei langen Strecken bin ich immer von Rasthof zu Rasthof mitgefahren. Da kann man immer zur Not auch LKW-Fahrer fragen, welche einen sehr oft mitnehmen. Ich denke sehr gerne an die Zeit "on the road" zurück...

http://video.google.com/videoplay?docid=-5417740002451094918

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Der Torwart ist natürlich bei einem 0:9 in einer augenscheinlich sehr undankbaren Situation. Ungerechterweise ! Denn die Verteidiger werden an dieser hohen Niederlage ebenfalls bestimmt nicht schuldlos sein. Auch Mittelfeldspieler und Stürmer müssen auch in der Abwehr aushelfen. Woran der Torwart selber schuld ist, kommt auf die jeweilige Situation an. Er muß in Bruchteilen von Sekunden entscheiden können, ob er rausläuft oder auf der Linie bleibt. Ob er lieber den Winkel verkürzt oder mehr auf den Mitspieler des Gegners achtet. Ob er den Ball lieber wegfaustet oder festhält. Eine Menge von Antizipationen hat er bei seinem schweren Job zu durchlaufen. Und er muß zudem blitzschnell reagieren können und präsent sein. Denn kein anderer Job auf dem Platz ist so sehr von Dynamik geprägt - also von Momenten des lediglichen Beobachtens auf ein voll konzentriertes Umschalten - wie der des Torwarts.

Selbst dem besten Torwart unterlaufen Fehler. Ebenso aber auch den Mannschaftskollegen, welche durch Abspielfehler ebenfalls für den zählbaren Erfolg des Gegners sorgen können. Das wird aber leider oft nicht so verfolgt... :-(

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Also ich mag meinen Vornamen auch nicht und deshalb nenne ich mich immer nur mit den ersten vier Buchstaben meines Nachnamens. Zum Glück geht das, obwohl mein Nachname auch...na ja :-) So steht es auch im Ehering meiner Frau (also die ersten 4 meines Nachnamens) Meine Arbeitskollegen und Freunde nennen mich ebenso. Nur wenn ich zu 'ner Behörde gehe muß ich eben diesen Mißklang ab und zu ertragen... :)

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Die ganze Trommel ist ein Resonanzkörper. Bestandteile:

a)Trommel ohne alles (Fachleute reden von Sound Shell), b)Innendämpfer, c)Schraubböcke, d)Spannreifen, e)Einstellschrauben, f)Schlagfell, g)Resonanzfell h)Luftsäule innerhalb der Trommel.

Zunächst ist ein genaues Stimmen des Schlag- und des Resonanzfelles erforderlich. Dies geschieht mit den Einstellschrauben. Dabei übt der Spannreifen durch Anziehen der Schrauben gleichmäßig Druck auf das Fell aus. Jede Trommel hat bei einer bestimmten Frequenz, nämlich bei der sogenannten Resonanzfrequenz, das optimale Lautstärke sowie das optimale Ausschwingverhalten. Wenn die Trommel auf die Resonanzfrequenz genauestens abgestimmt ist, klingt die Trommel am lautesten (Amplitude) und auch am längsten (Sustain). Diese Resonanzfrequenz gilt es durch Ausprobieren beim Stimmen herauszufinden. Dabei muß sowohl Schlag- als auch Resonanzfell absolut genau gestimmt werden.

Nun schlägt man vorzugsweise mit einem Holztrommelstock auf das Schlagfell (Membran). Je nach Stärke des Schlages erfahren die Felle ein Ein/Ausschwingverhalten, welches sich über die Luftsäule im Innern der Trommel im Takt der Resonanzfrequenz auf die Soundshell überträgt und das komplette System (Soundshell - Luftsäule - Felle) zu einer möglichst lauten und langen ungedämpften Schwingung anregt.

Dieser Ton klingt normalerweise viel zu laut und zu lang. Deshalb werden Trommeln, nachdem sie gestimmt wurden, hinterher noch gedämpft. (Innendämpfer, Außendämpfer, Papiertaschentuch, Klebeband etc.) Beim Dämpfen der Trommeln kann man dann am besten seinen eigenen Wunschsound kreieren. Es ist auf diese Weise möglich mit jedem Holz-Schlagzeug, egal wie billig es auch sein mag, noch einen guten Sound zu bekommen.

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Rot für eher aggressive stark verzerrte Musik - eventuell "übersteuerte". Es gibt ja auch den roten Bereich in der Meßskala des Aussteuerungsinstruments...

Ein gutes Beispiel dafür bietet die Nummer "Red" von KING CRIMSON...

http://www.youtube.com/watch?v=ursxwwfAGsc&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=ursxwwfAGsc&feature=related
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Meinst Du jetzt vom Schriftbild oder vom Kontext her ?

Ich nehme mal an Du meinst das Schriftbild. Das Schriftbild ist Jungs nicht so wichtig. Sie verfügen nicht über die Gelassenheit und Geduld wie Mädchen sie besitzen. Und auch nicht über deren Schönheitssinn. Es kann sein, daß Jungs mal anfangen schön zu schreiben, doch dann mittendrin die Konstanz verlieren lassen, da Jungs viel leichter abgelenkt sind.

Vielleicht ja von den schönschreibenden Mädchen rechts und links... ? :-)

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Na ja...ich denke Schlagzeuger haben etwas, was andere nicht haben: Rhythmusgefühl - Und darauf stehen alle Menschen - nicht nur Mädchen... Und zusätzlich können sie am Drumset gut ihre Kunststückchen darbieten. Da man nie richtig einen Schlagzeuger hinter seinen vielen Trommeln und Becken sehen kann, hat der Drummer ein ähnliches Flair wie ein Zauberer. Er kann sehr schnell Verstecktes "hervorzaubern" und seine Zuhörer auf vielerlei Art unterhalten...

http://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E
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Der biologische Schrittmacher (Unsere "Innere Uhr") ist emotionsabhängig. Je nach Erlebtem empfinden wir, daß die subjektiv erlebte Zeit mal schnell oder mal langsam vergeht. Warum wir das nur bei schönen (also glücklichen Momenten) so empfinden, daß die Zeit schneller vergeht, hängt auch damit zusammen, daß wir eher selten so richtig glücklich sind und dann diese Momente besonders schätzen und nicht wollen, daß sie zuende gehen. Doch Gott-sei-Dank muß man sagen gehen die zuende - wie sollte man sich sonst auch auf den irgendwann nächsten Glücksmoment sonst freuen können und ihn dann auch ähnlich glücklich empfinden ? Nur da wo es regnen kann freut man sich auf die Sonne... :-)

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