Wieso vergeht die Zeit schneller, wenn man glücklich ist?

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Der biologische Schrittmacher (Unsere "Innere Uhr") ist emotionsabhängig. Je nach Erlebtem empfinden wir, daß die subjektiv erlebte Zeit mal schnell oder mal langsam vergeht. Warum wir das nur bei schönen (also glücklichen Momenten) so empfinden, daß die Zeit schneller vergeht, hängt auch damit zusammen, daß wir eher selten so richtig glücklich sind und dann diese Momente besonders schätzen und nicht wollen, daß sie zuende gehen. Doch Gott-sei-Dank muß man sagen gehen die zuende - wie sollte man sich sonst auch auf den irgendwann nächsten Glücksmoment sonst freuen können und ihn dann auch ähnlich glücklich empfinden ? Nur da wo es regnen kann freut man sich auf die Sonne... :-)

Timeoscillator  28.02.2012, 18:32

Dankeschön für das Goldene Sternchen... :)

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Nun, ich denke es liegt daran das man so etwas wie Zeit einfach vergisst, während man spaß hat. Schließlich ist man mit etwas beschäftigt und konzentriert sich auf das eine. Das selbe gilt jedoch auch für Arbeit. Wenn man sich auf etwas konzentriert vergeht die Zeit automatisch schneller, da man sich nicht darauf konzentriert jede Sekunde zu zählen. Wenn man sich jedoch eben darauf konzentriert das die Zeit schneller gehen sollen, indem man hundert mal auf die Uhr sieht, vergeht die Zeit scheinbar langsamer.

zeit ist relativ. besonders das empfinden von zeit. ich geb dir den rat dich NICHT mit zeit zu befassen weil das so ziemlich das Komplexeste ist was es überhaupt gibt. hast du z.b. gewusst das wenn man mit einem Flugzeug fliegt ein wenig in die vergangenheit reißt bzw. die zeit im flugzeug vergeht Wirklich langsamer ( wenn auch nicht sehr viel). wenn man mit lichtgeschwindigkeit reisen könnte würde man richtig in die vergagenheit reisen können allerdings nicht in die zukunft. wie gesagt zeit ist SEHR komplex ;D

Die Zeit hier auf der Erde, vergeht immer gleich schnell. Man empfindet es nur anders. Wenn man eine Zeit als schön empfindet, möchte man sie am liebsten anhalten. Dieser Versuch, die Zeit anhalten zu wollen, bewirkt aber emotional, das genaue Gegenteil, weil die Zeit sich nicht anhalten lässt. Sie schreitet unaufhaltsam voran, obwohl wir eigentlich, noch so viel machen wollten.

Bei Arbeiten, die Spaß machen, konzentriert man sich so sehr auf den Spaß, das man alles andere um sich herum, nicht mehr zur Kenntnis nimmt. Selbst die Drehungen der Uhr, werden einem in einem solchen Moment, egal. Erst, wenn man wieder "Aufwacht", hat man Zeit, über die Zeit nachzudenken. Da man aber vorher, nicht an die Zeit gedacht hat, kann man sich später, auch nicht mehr daran erinnern, und tappt völlig im Dunkeln.

Es muss aber nicht nur der Spaß an der Arbeit sein, der einen die Zeit vergessen lässt. Es kann auch sein, wie im ersten Fall, das man die Zeit gerne anhalten möchte, weil man z.B. den Akkord (Arbeitsleistung, die in einem Zeitraum gefordert wird), schaffen möchte. Auch hier rennt einem die Zeit weg, weil man sich darüber ärgert, das man nicht alles schafft, was man sich in dem Zeitraum vorgenommen hat.

Grüße, Rudi Gems

Das ist unterschiedlich, bei einigen vergeht sie schneller weil man nicht die ganze zeit an etwas trauriges denken muss. Wenn man glücklich ist vergeht die zeit schneller weil man an nix denkt und spaaaaaß hat :)

LG