Bauer bespritzt mich mit Gülle, strafbar?
Eben gerade war ich mit meinen zwei Hunden auf einer kleinen Wiese, wo auch oft andere Hunde Besitzer hingehen. Ein Trecker kam auf das Feld, Ich nahm meine Hunde und wollte schnell runter da. Der Trecker Schnitt mir den Weg ab, machte Gülle an und lachte mich dabei aus. Ich bin total aufgelöst, zudem das auch giftig für Hunde ist?! Darf der das?
NACHTRAG: Meine Hunde wissen, das sie da nicht hin machen dürfen, und generell mache ich immer alles weg! Ob es seine Wiese ist, ist fraglich, Da rund um die Uhr Menschen dort rüber laufen. Die Polizei hat mir übrigens recht gegeben!
28 Antworten
Nur zur Info: Hundekot im Heu ist für das Vieh potentiell schädlich: Neospora caninum heisst der Erreger, bei Hunden ist er meist harmlos und wird nicht bemerkt, bei Kühen löst er jedoch Fehlgeburten oder Hirnschäden bei deren Föten aus.
Bislang ist das in Deutschland noch kein grosse Problem , aber die Bauern sind wegen Meldungen in den USA alarmiert.
Bauern, die an Hundespazierwegen liegen haben aber auch so mitunter ein massives Problem mit Hundekot: Mal ein Hund etc. ist kein Problem, aber an solchen Hundwegen sind es schnell mal riesige Mengen, dass will ja niemand gern an sein Vieh verfüttern.
Nichtsdestotrotz sollte auch ein genervter Bauer erst mal reden,. bevor er Gülle auf Passanten (auch wenn die auf seinem Grundstück sind) verspritzt - Gülle ist zwar nicht giftig, aber Flecken gehen schwer bis gar nicht raus.
Nichtsdestotrotz sollte auch ein genervter Bauer erst mal reden,.
Mit manchen Hundebesitzern kannst du nicht reden, es sind zudem zu viele. Ich bin der Meinung man hat grundsätzlich, vor allem mit Hunden, nichts da zu suchen. Jeder Reiter weiss das zb auch.
Ich habe ja geschrieben ist bisher hier kein grosses Problem ist - die Bauern aber trotzdem alarmiert sind
Ich habe ja geschrieben ist bisher hier kein grosses Problem ist (etwa 4% der Hunde hat den Erreger, barfen zb gilt als Risiko, aber auch wildern) - die Bauern aber trotzdem alarmiert sind, weil es - wenn es mal einen trifft - wirtschaftlich bedeutend werden kann
Es sind Hofhunde, die den Erreger aufnehmen, wenn sie mit dem Fleisch der Kälber in Kontakt kommen, die infiziert sind. Die sind es auch, die den Erreger dann mit ihrem Kot verbreiten.
Trotzdem hat die Kakke auf einer Wiese nichts verloren. Hundefreie Zone. Wie würdest Du es denn finden, wenn jemand seinen Hund in Deinen Garten kakken läßt?
Natürlich würde ich keinen Freundentanz aufführen aber würde auch niemanden mir Gülle bespritzen.
So wie die meisten hier, argumentieren sicher auch Leute, die Giftköder auslegen. Ganz großes Kino 🖒
Ich laufe auch mal über eine Wiese um eine Abkürzung zu gehen. Unsere Bauern juckt das nicht. Die grüßen mich alle freundlich. Ich würde mir schon wünschen, dass man mir sagt, dass dies nicht erwünscht ist, bevor ich für jeden Hundehaufen, den andere dort liegen lassen, mit Gülle voll gesaut werde. Und ich wette alle Helden hier, die dem Bauern recht geben, genauso.
Laß Deine Unterstellungen! Von Giftködern war hier nicht die Rede. Ich habe auch nicht gesagt, daß ich das Verhalten des Bauern gut finde. Wenn man aber widerrechtlich fremder Menschen Eigentum betritt, dann kann gelegentlich etwas Unangenehmes passieren. Was mir halt auf den Sack geht, mit welcher Dummdreistigkeit die Fragestellerin ganz selbstverständlich auf fremden Grundstücken herumläuft und sich dann auch noch öffentlich beklagt, wenn sich der Eigentümer zur Wehr setzt. Über die Art und Weise, wie er das tat, kann man durchaus diskutieren. Wenn die Gechichte denn wahr ist! Aber ich sage Dir auch: da ist garantiert schon mehr vorgefallen! Ohne eine Vorgeschichte macht niemand das Güllefaß auf. Die Fragestellerin jammert uns natürlich nur ihre eigene Version vor. But there's two sides to every story. Wie oft hat der Landwirt diese Person mit ihrem Hund wohl schon durch sein Futter trampeln sehen? Und ich glaube ihr kein Wort wenn sie behauptet, die Hundekacke jedes Mal zu entfernen. Die findet man im hohen Gras gar nicht!
Ich sprach von dem allgemeinen Rauschen hier. Leute die Giftköder auslegen wollen auch bestrafen und machen ihrem Ärger Luft. Und man muss schon das Mittel betrachten womit der Bauer gearbeitet hat. Das ist hochgradig asozial und mit nichts gerechtertigt.
Naja man sieht doch wenn der Hund was macht. Da muss man nicht suchen. Zumindest wenn der Hund nicht was weiß ich wo hin macht und man es nicht sieht.
Nun, entweder glaubt man wem oder nicht. Aber wenn man hier antwortet muss man das auf der Basis der Information machen. Wenn gelogen wird und die Person auf anraten zur Polizei geht, wird sie schon das passende Feedback bekommen. Tja und was ist, wenn es doch stimmt?
Es kann also was passieren? Ja, man kann einen Anschiss bekommen, man kann auch eine Anzeige bekommen, wenn man unbelehrbar ist. Dann hat man Pech gehabt. Aber man sollte nicht damit rechen, dass ein Besitzer Strafen in die Hand nimmt.
Wenn ich sehe wo mein Hund scheißt dann weis ich auch wo der Haufen liegt ;) und nein davor war nie ein Vorfall, sonst würde mir die Frage hier nichts bringen oder ;) Ließ mal bitte genauer, denn ich habe nie geschrieben, das dort Futter ist. Das ist eine verwachsene Wieso, wo andauernd Leute drauf sind.
War es seine Wiese?
Dann hattest du nichts dort zu suchen, vor allem nicht mit Hunden, deren Kot schlecht für Kühe ist.
Gülle stinkt, ist aber nicht giftig.. Hunde würden sich drin waelzen. Du wohl weniger.
(Nicht nur) Deine Hunde scheixxen auf seine Wiese, nun hat er zurückgeschissen.
Kühe können durch Hundekot im Heu krank werden und sogar sterben!
Was machst du überhaupt auf fremden Wiesen?
Trotzdem ist es nicht erlaubt... Aber beweise mal, daß es Absicht war.
Ohja die armen Kühe aber das Chemikalien in Gülle sein können die den Hund krank machen ist egal. Und wahrscheinlich war es nicht mal seine Wiese
Dir ist schon klar, dass Gülle nichts anderes ist als die flüssigen Ausscheidungen eines Rindes und da keine Chemikalien hinzugesetzt werden?
Dir ist schon klar, dass Gülle nichts anderes ist als die flüssigen Ausscheidungen eines Rindes und da keine Chemikalien hinzugesetzt werden? Abgesehen davon ist es unerheblich ob er Eigentümer oder Pächter ist, er bewirtschaftet das Feld.
Auf einem Feld hat eine Privatperson die nicht Eigentümer oder Pächter ist eigentlich nichts verloren. Man würde ja auch nicht einfach in einen nicht eingezäunten Garten spazieren.
Und auch wenn keine Tiere auf der Wiese stehen, wird das Gras zur Verfütterung oder zur Herstellung von Heu verwendet. Die Ausscheidungen eines Hundes bleiben ja nicht auf dem Boden liegen, die werden durch den Wagen, der das Gras bzw. das Heu aufsammelt mitgenommen. Und wenn dir erst mal Hundesch*****ße, liegen gelassene Stöckchen und der Gleichen beim Heu ins Gebläse werfen (zum Verständnis: Heu wird, vor allem in kleinen Betrieben, immer noch mittels Gebläse auf den Heuboden befördert) mit hoher Geschwindigkeit entgegenfliegen, dann würdest du auch verstehen, warum Landwirte keine Hunde auf ihren Wiesen haben wollen.
Versteh mich nicht falsch, sollte der Landwirt mit Absicht das gemacht haben, war es definitv nicht richtig. Zunächst einmal müsstest du das aber beweisen, im Umkehrschluss würdest du aber dadurch noch zu geben, unbefugt auf dem Eigentum anderer gewesen zu sein. Letztendlich könnte er dich genauso anzeigen. Wenn überhaupt kannst du ihm die Reinigung für die Kleidung in Rechnung stellen und dann gut sein lassen.
Du sprichst wirr. Welche Chemikalien?
Und warum läßt du deinen Hund Gülle fressen, wenn du es nicht magst?
Nein das darf er natürlich nicht. Es muss bloß geklärt werden ob er das Absichtlich getan hat oder ausersehen.
Vielleicht kam es nur für dich so rüber als wäre es mit Absicht gewesen dabei tat er das ausversehen. Versuch das mit dem Bauer auf irgendeine Art und weise Friedlich zu klären sollte dies nicht möglich sein und der Bauer reagiert unfreundlich und aggressiv versuch das Feld und diesen Bauernhof des Bauerns zu meiden um zukünftigen Konflikten aus den Weg zu gehen.
Strafrechtlich würde ich erst vor gehen wenn einer deiner Hunde daran erkranken sollte oder du bei der Konflikts Klärung von dem Bauern Körperlich angegriffen wirst oder du auch daran erkrankst das du von Gülle getroffen wurdest.
Ich würde so vorgehen wie beschrieben du musst wissen ich bin kein Polizist oder Anwalt aber ich hoffe trotzdem das ich etwas helfen konnte
Schönen Tag noch :D
Nein, das darf er nicht.
Informiere Dich mal welche Hunde, wenn überhaupt, den Erreger verbreiten bzw. wie der Erreger auf die Hunde über geht. Ein konventionell gefütterter Hund, der z.B. in einer Familie lebt, kommt mit dem Erreger gar nicht in Kontakt.