Bache noch mit Frischlingen im August: 2ter Wurf im Jahr?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Dass offenbar Wildschweine noch einmal im Sommer werfen, ist mir neu und habe ich noch nicht beobachtet.
Folge des Jagddrucks?

Nein, das ist die Folge des extremen Überangebots an Nahrung. Dem Schwarzeild geht es inzwischen mit den milden Wintern, den riesigen Maisschlägen und den Mastjahren (extreme Mengen an Eicheln, Bucheckern etc. ) der letzten Jahre zu gut.

Wildschweine haben deshalb inzwischen keinen festen Zeitpunkt im Jahr mehr, die bekommen im ganzen Jahr immer wieder Frischlinge. Die bekommen teilweise bis zu dreimal im Jahr Frischlinge. Das ist dank der extrem guten Verhältnisse für das Schwarzwild inzwischen leider schon die Regel geworden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Jäger

Das ist schon lange nichts neues mehr. Durch unsere Kulturlandschaft gibt es ein Überangebot an Nahrung für Wildschweine. Dadurch haben sie auch keine festen Jahreszeiten mehr in denen sie Junge bekommen... Die werfen mittlerweile fast das ganze Jahr über...

Das hat gleich mehrere Gründe. Zum einen ist es der Überfluss an Futter. Wir gehen mit unseren Feldern in den Lebensraum der Schweine, decken ihnen den Tisch mit dem Mais und wundern uns dann, wenn sie sich bedienen.

Schießen kann man sie eigentlich nur dann in großer Zahl, wenn der Mais geerntet wird und die Schweine sich in dem immer kleiner werdenden Feld befinden. Dieses Feld wird dann von den Jägern umstellt und alles was dort heraus kommt wird abgeknallt. Für alles andere sind die Schweine zu schlau. Man kann mal ein Schwein erwischen, aber nie eine ganze Rotte. Das geht nur bei der Maisernte.

Dabei kann niemand darauf achten, was er da eigentlich schießt. Sehr oft werden dabei auch die Leitbachen erschossen. Die hielten mit ihren Hormonen alle anderen Sauen im Zaum. Sie können sich nicht fortpflanzen, so lange es eine Leitbache gibt.

Ist dieses Tier tot, werden alle weiblichen Sauen zur gleichen Zeit brünstig. Man schießt also nur die Leitbache und der Bestand explodiert sofort. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle ob es an der Zeit ist oder nicht.

Jäger wussten das schon immer und haben so den Bestand an Wildschweinen in ihrem Revier hoch getrieben, wenn sie mehr schießen wollten. Wer das nicht wollte, der hat die Leitbache in Ruhe gelassen.

Das was du da aufgenommen hast ist definitiv das Resultat einer solchen Jagd.

TheoBN 
Fragesteller
 04.08.2021, 20:22

Toll "mein" Jäger:

Humpelnder (angeschossener?) Keiler (s. meiner Frage), Leitbache abgeknallt, mich (auf meinem Grundstück stehend!) gestern Abend erschrocken mit Schuss in 30m Entfernung, natürlich daneben, Panikfucht der Rehe (in 30 m Abstand von der Bundesstraße), Ansitz von Bäumen umgeben (Querschläger) in 100m Entfernung zur Bundesstraße (Schussfeld!!!), Samstag Nachmittags mit seiner Tochter um 14 Uhr mit 2 Schüssen aus dem Jagdgewehr getestet, ob sein Hund schussfest ist,...

Habe heute dem Polizisten, der mich aufgesucht hat wg. einer Adresse, mal auf den Ansitz / Schussfeld hingewiesen. Mal sehen, was sich ergibt.

1
Cwmystwyth  04.08.2021, 21:11
@TheoBN

Du wirkst ein wenig unentspannt. Dein Beitrag passt eigentlich weder zu Deiner Frage, noch zur Antwort von Fuchssprung. Was willst Du uns sagen?

1
TheoBN 
Fragesteller
 04.08.2021, 21:36
@Cwmystwyth

Der Eindruck "unentspannt" täuscht.

Die Frage war so einfach wie gestellt.
Aufgrund der Antworten kamen mir die Vorgeschichten in den Sinn und das Resultat ist mein Kommentar (und die wahrscheinlich verwüsteten Gärten der entfernteren Nachbarn.

1
Fuchssprung  05.08.2021, 07:24
@TheoBN

Bis vor ein paar Jahren war man gezwungen, die Jagd auf seinem Grundstück zu zulassen. Doch das hat sich geändert. Es ist jetzt möglich sein Grundstück aus der Bejagung heraus zu nehmen.

https://www.zwangsbejagung-ade.de/

Es ist also deine ganz eigene Entscheidung ob du das weiter duldest oder nicht.

0
Waldmensch70  05.08.2021, 09:23
@TheoBN
Toll "mein" Jäger:
Humpelnder (angeschossener?) Keiler (s. meiner Frage), Leitbache abgeknallt, mich (auf meinem Grundstück stehend!) gestern Abend erschrocken mit Schuss in 30m Entfernung, natürlich daneben, Panikfucht der Rehe (in 30 m Abstand von der Bundesstraße), Ansitz von Bäumen umgeben (Querschläger) in 100m Entfernung zur Bundesstraße (Schussfeld!!!), Samstag Nachmittags mit seiner Tochter um 14 Uhr mit 2 Schüssen aus dem Jagdgewehr getestet, ob sein Hund schussfest ist,...
Habe heute dem Polizisten, der mich aufgesucht hat wg. einer Adresse, mal auf den Ansitz / Schussfeld hingewiesen. Mal sehen, was sich ergibt.

Und das ist genau das Problem:

Du hast jetzt irgendwelche willkürlich zusammengewürfelten Informationen "aufgeschnappt", hast selber keine Ahnung von der Materie und meinst jetzt, Dir daraus irgend etwas "zusammenreimen" zu können und daraus eine "Wertung" einer Person ableiten zu können.

Kannst du aber offensichtlich nicht, weil Du eben keine Ahnung von der Materie hast.

Leitbache abgeknallt

Wieso wird das jetzt in den Topf geworfen? Weisst Du, das irgendwer das getan hat? Was unterstellst Du?

Ja, es ist richtig, dass man als Jäger versucht, die Leitbache zu verschonen, weil die eine steuernde Funktion für die Rotte Sauen hat. Sowohl was deren Verhalten als Gruppe angeht als auch was die Steuerung der Vermehrung betrifft.

Aber erstens stimmt das so nicht im vollen Umfang, was Fuchssprung hier schreibt (sorry, ist aber nun einmal so). Denn wenn die Leitbache brunftig wird, dann ist das ein Zeichen für die gesamte Rotte ebenfalls brunftig zu werden. In sofern kann eine Rotte auch deshalb mehrmals im Jahr gemeinsam Frischlinge bekommen, weil es die Leitbache so vorgibt. Was aufgrund der für die Sauen extrem guten Bedingungen genau so auch vorkommt. Sauen bekommen inzwischen teils dreimal im Jahr Frischlinge.

Es ist also nicht so, dass sich die Schweine "nur deshalb so vermehren, weil die «bösen Jäger» die Leitbache erlegt haben". Es sind einfach die extrem guten Umweltbedingungen in Form der milden Winter (keine Sterblichkeit mehr aufgrund strengen Frosts, genug Proteine in Form von Käferlarven etc. im Boden die im Winter dank zu wenigen lang anhaltenden Bodenfrösten noch verfügbar sind etc.) und die riesigen "Futtervorräte" der modernen Landwirtschaft die die Menge der Sauen haben "explodieren lassen".

Und zweitens ist die heute notwendige Form der Bejagung z.b bei Drückjagden und bei den oben geschilderten Maisjagden ja nur notwendig geworden, weil es eben zu viele Wildschweine gibt und man ihnen anders nicht mehr Herr wird.

Da also bitte auch nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

Humpelnder (angeschossener?) Keiler

Ich habe selber Deine Frage beantwortet, dass der kleine Keiler da scheinbar eine Verletzung am Vorderlauf hat und den nicht gut belasten kann.

Aber wo steht denn, dass das die "Schuld eines Jägers" sein muss? Es gibt tatsächlich in der Natur Tiere die sich auch einfach so verletzen oder z.B. aufgrund von Krankheiten oder Parasitenbefall erkranken. Also nicht irgend etwas unterstellen ("angeschossen"), wenn Du es nicht weisst.

mich (auf meinem Grundstück stehend!) gestern Abend erschrocken mit Schuss in 30m Entfernung

Wen interessiert's? Er hat das Recht dort im Revier zu schiessen und offensichtlich warst Du nicht in der Schusslinie. Es ist nicht die Pflicht des Jägers aufzupassen, dass er niemanden "erschreckt".

Panikfucht der Rehe (in 30 m Abstand von der Bundesstraße)

Was bitte ist denn eine "Panikflucht" genau und woran machst du das fest? Natürlich wird gerade in der Nähe der Bundesstrassen der Jagddruck erzeugt, eben damit die Tiere sich da nicht aufhalten und somit nicht vor die Autos auf die Straße rennen. Er hat also alles richtig gemacht.

Ansitz von Bäumen umgeben (Querschläger) in 100m Entfernung zur Bundesstraße (Schussfeld!!!)

Was genau willst Du uns damit sagen?

Natürlich wird auch im Wald gejagt und nicht nur auf offenen Feldern. Und eines der Merkmale eines waldes ist, dass da Bäume herumstehen. Was soll also an Bäumen um einen Hochsitz schlimm sein?

Und von welchen Querschlägern redest Du hier? Erstens ist das wieder reine Spekulation und dann hast Du offensichtlich keine Ahnung von der Materie (wie sich Geschosse wie sie zur Jagd verwendet werden verhalten und von wo und wohin der Jäger schiesst). Also schmeisse hier bitte keine "Behauptungen" in den Raum.

Samstag Nachmittags mit seiner Tochter um 14 Uhr mit 2 Schüssen aus dem Jagdgewehr getestet, ob sein Hund schussfest ist,...

Vollkommen richtig und normal. Das darf er. Das ist Teil der Jagdhundeausbildung. Wo ist das Problem?

 

Sorry, aber was ist Dein Problem? Warum dieses Jägerbashing, wenn Du offensichtlich nicht weisst, wovon Du redest?

Und, wenn wir schon dabei sind: Aufgrund welchen Rechtes stellst Du eigentlich Deine Wildkamera auf fremder Leute Grundstück auf und überwachst dort irgend etwas?

1
Waldmensch70  05.08.2021, 09:28
@Fuchssprung
Bis vor ein paar Jahren war man gezwungen, die Jagd auf seinem Grundstück zu zulassen. (...)
Es ist also deine ganz eigene Entscheidung ob du das weiter duldest oder nicht.

Wieso gehst du davon aus, dass es sich um sein eigenes Grundstück handelt?

Mit "mein" Jäger kann einfach nur der örtliche Jäger gemeint sein, der für das Revier in seiner Nachbarschaft zuständig ist.

0
TheoBN 
Fragesteller
 05.08.2021, 10:43
@Waldmensch70

Stimmt, die Vorgeschichten sind zusammengereimt, beweisen kann ich es nicht. In Summe habe ich einen schlechten Eindruck von diesem Jäger, gegen eine ordentlich ausgeführte Jagd habe ich nichts, sie ist notwendig.

Wir werden sehen, ob der Ansitz da weiter stehen bleibt. Bis jetzt habe ich gedacht, dass so kurz vor der Bundesstraße dieser Ansitz die letzte Sicherung bei einer Treibjagd ist.

Noch bei der Nachsuche des Jägers habe ich die Rehe rennen sehen, mit Panik flucht meine ich das unkontrollierte kopflose Rennen der Tiere in alle Richtungen. Und da bin ich mir sicher, dass das nicht in Ordnung ist.

Ich habe einige Jäger im Bekanntenkreis, mein Rechtsanwalt ist Jäger und spezialisiert auf Jagdrecht, die werde ich mal einbeziehen. Und wenn das alles seine Richtigkeit hat, dann lasse ich mich gerne belehren.

Und was meine aufgestellten vier Kameras angeht:
Hier verhalte ich mich wohl klar rechtswidrig.
Mein Motiv sind Natur-/Tieraufnahmen, nicht die Jägerüberwachung.
Und die erstellten Videos daraus werde ich weiterhin hier einstellen, wenn etwas unklar ist und ich hoffe, mir kann einer die Fragen beantworten.

Die Querschläger-Argumentation kam vom Polizisten.

1
Waldmensch70  05.08.2021, 11:01
@TheoBN
 In Summe habe ich einen schlechten Eindruck von diesem Jäger, gegen eine ordentlich ausgeführte Jagd habe ich nichts, sie ist notwendig.

Ja, aber aufgrund welchen "Fachwissens" auf Deiner Seite? - Das ist doch das Problem. Das was Du machst nennt man "postfaktisch". - Urteilen aufgrund von "Gefühlen" anstatt von Wissen und Fakten.

Sorry, wenn das und auch mein letzter Kommentar so hart rüberkommt, aber das ist nur die Antwort auf die Flut von Unterstellungen, die Du in Deinem Kommentar schreibst.

Wenn Du willst, dann können wir die Punkte und Deine Fragen gerne sachlich durchsprechen und ich versuche, Dir das so ehrlich und so genau wie ich das von außen beurteilen kann zu erklären, warum da bestimmte Sachen passieren. Aber dann eben bitte auch ohne gleich "eingebaute Unterstellungen" Deinerseits.

Wir werden sehen, ob der Ansitz da weiter stehen bleibt. Bis jetzt habe ich gedacht, dass so kurz vor der Bundesstraße dieser Ansitz die letzte Sicherung bei einer Treibjagd ist.

"Treibjagden" sind eine Form der Jagd bei der man üblicherweise mit einer Schrotflinte durch das Gelände läuft (Jäger und Treiber als "Kette") um z.B. Fasane oder Hasen zu jagen. Die Jagd auf größeres Wild bei der Treiber durchgehen und das Wild dann von Hochsitzen erlegt wird nennt man "Drückjagden".

Ob und wo ein Hochsitz steht, das hängt davon ab, wo sich das Wild üblicherweise aufhält.

Für Drückjagden benutzt man üblicherweise so genannte "Drückjagdböcke", wenn man die nur für diese Jagd dort benötigt.

Wie gesagt: Es macht gerade Sinn, Hochsitze am Rand zu Straßen aufzustellen, um dort das Wild gezielt zu bejagen. Das führt dazu, dass das Wild die Stelle irgendwann meidet oder zumindest an der Stelle reduziert wird, was einen geringeren Populationsdruck an der Stelle zur Folge hat. Dadurch kommt es zu weniger Wildunfällen. Das hat also seinen Sinn.

Noch bei der Nachsuche des Jägers habe ich die Rehe rennen sehen, mit Panik flucht meine ich das unkontrollierte kopflose Rennen der Tiere in alle Richtungen. Und da bin ich mir sicher, dass das nicht in Ordnung ist.

Welche "Nachsuche" denn genau? Wss meinst Du damit? Weisst Du, was eine "Nachsuche" ist?

Und das die Rehe weglaufen, wenn dort in unmittelbarer Nähe ein ungedämpfter Schuss gefallen ist, das ist vollkommen normal. Daran ist nichts "schlimm" oder "nicht in Ordnung". Das sind Fluchttiere, das ist ihre normale Reaktion und die "leiden" draunter auch nicht, das ist deren natürlicher Reflex, damit leben die irh ganzes Leben. Die kommen auch nach ca. 20 Minuten oder so in aller Ruhe zurück, stellen sich wieder dort hin und äsen, alls ob nie etwas gewesen wäre.

Ich habe einige Jäger im Bekanntenkreis, mein Rechtsanwalt ist Jäger und spezialisiert auf Jagdrecht, die werde ich mal einbeziehen. Und wenn das alles seine Richtigkeit hat, dann lasse ich mich gerne belehren.

Da braucht es niemanden, der Dich erst "belehren" muss, dass etwas "in Ordnung ist". Du solltest die Sache anders herum angehen: Gar keinen Ärger erst machen, wenn Du nicht (wirklich sicher!) weisst, dass etwas nicht in Ordnung ist. Und das ist hier ja offensichtlich nicht der Fall.

Aufgrund Deiner Beschreibungen hier sehe ich da keine falsche Verhaltensweise und sehe da auch keinen Grund, irgend jemanden "anzugreifen" bzw. ihm die Polizei "auf den Hals zu hetzen".

Wie würdest Du das finden, wenn die Sache anders herum wäre und Dir jemand die Polizei auf den Hals hetzen würde, nur weil er irgend ein "Gefühl hat" und etwas "meint"? Wärest Du gerne die Zielscheibe von von Anfeindungen, auch wenn sie haltlos sind?

Und was meine aufgestellten vier Kameras angeht: 
Hier verhalte ich mich wohl klar rechtswidrig. 
Mein Motiv sind Natur-/Tieraufnahmen, nicht die Jägerüberwachung. 
Und die erstellten Videos daraus werde ich weiterhin hier einstellen, wenn etwas unklar ist und ich hoffe, mir kann einer die Fragen beantworten.

Ich wollte Dich damit auch nicht "angreifen", sondern Dir nur klarmachen, dass Du deshalb ggf. auch Ärger bekommen könntest.

Wenn Du Fragen hast und hier Videos von Wild einstellst: Wie gesagt, gerne. Ich versuche da nach Kräften und bestem Wissen und Gewissen Deine Fragen zu ebantworten, deshalb bin ich ja freiwillig hier. ;-)

2
TheoBN 
Fragesteller
 05.08.2021, 16:11
@Waldmensch70

"Polizei auf den Hals hetzen" ist jetzt aber mindestens genauso daneben, wie einige meiner Eindrücke, zugegeben.

Der Polizist, ein sogenannter Dorfsheriff, den ich seit vielen Jahren kenne, hat mich in einer anderen Angelegenheit aufgesucht und von sich aus auf den neuen Ansitz hingewiesen.

Daraufhin bin ich mit ihm zu dem Ansitz gegangen und wir haben über meine Beobachtung gesprochen und uns die Schussfelder angesehen.
Er ist kein Jäger und zeigte genauso Unverständnis wie ich, so nahe einer Bundesstraße zu schießen, auf der 100 km/h erlaubt sind und die Stelle ist durch häufige Wildunfälle bekannt.
Findet eine Jagd statt, wird auf dem Streckenabschnitt mit Schildern darauf hingewiesen und die Geschwindigkeit auf 50 km/h reduziert.

Ich hatte weder vor, die Polizei zu informieren noch sonst wie die Angelegenheit hochzudrehen. Ich bin froh, dass ich mit dem Polizisten gesprochen habe, so bin ich die Sache los und andere verantwortlich.

Deine Erläuterungen dazu sind plausibel, vielen Dank dafür. Der Eindruck der Verkehrsgefährdung bei der Beobachtung bleibt mir.

--

Zu meinem Kommentar "Was ein A...." stehe ich, als der Jäger mit Hund und kleiner Tochter an einem Samstagnachmittag (gleiche Stelle Ansitz) 2x aus seinem Jagdgewehr schießt.

--

Der Rest ist Spekulation und hat sich hochgeschaukelt. Das bedarf keiner sachlichen Diskussion. Als ich die Frage einstellte, habe ich überhaupt nicht daran gedacht, dass es in diese Richtung geht.

--

Ich freue mich, wenn ich weiterhin gute Antworten zu meinen Jagdfragen bekommen.

1

Yep, die sind nicht vom März.

Zum einen gibt es eine gute Nahrungsgrundlage. Seit die Sauenjagd praktisch nicht mehr geregelt ist, geschieht es oft (immer öfter), das die Leitbache geschossen wurde. Danach vermehren sich die Sauen wie die Karnickel. Rauschchaos ist das Wort.